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Tajana's Pov

Wach auf!

Ich schreckte auf und sah mich um. Mein Kopf dröhnte bis zum geht nicht mehr. Was ist passiert?

,,Tajana.'' sagt Ayden auf einmal sanft und umarmt mich.
,,Du lebst.'' fügt er hinzu.

,,Wieso sollte ich nicht leben?'' frag ich ihn und schau ihn einfach verwirrt an.

,,Du bist nicht aufgewacht. Der Unfall ist drei Tage her.'' spricht  Toni und zieht meine Aufmerksamkeit an sich. Seit wann ist er hier. Die Tür öffnet sich. Nichts außer weiß sieht man. Doch aus dem nichts kommt ein Arzt rein.

,,Sie ist stabil soweit ich das sehen kann.'' sagt er nur und die Tür schließt sich wieder. Das war komisch...

,,Komm, wir gehen nach Hause.'' sagt Ayden, der jetzt vor der Tür steht. Ich hab meine Sachen schon an? Ich steh einfach auf und folge ihnen. Als er die Tür auf macht treten wir in den Flur des Krankenhauses.  Wir gehen entland und alle schauen uns komisch an, sagen aber nichts.

Als wir aus den Eingangstüren treten ist keine Straße vor uns. Normal sind hier doch Straßen? Wir laufen auf der Wiese und als ich mich umdrehen wollte, schau ich direkt gegen Toni's Brust.

,,Schau nach vorne, Liebling.''meint er nur und dreht mein Kopf nach vorne.

,,Bitte tun sie was! Helfen sie ihr'' hört man eine Stimme sagen, doch ich weiß nicht, woher sie kommt.

,,Habt ihr das gehört?'' fragt ich Ayden und Toni.

,,Nein? Was denn?'' antwortet Ayden.

,,Da hat jemand um Hilfe gebeten. Habt ihr das echt nicht  gehört?'' sage ich. Als ich meinen Kopf wieder drehen wollte, hält Toni mein Kopf fest.

,,Schau einfach nach vorne. Da ruft niemand nach hilfe.'' meint er. Als wir um eine Ecke biegen ist dor auf einmal  wieder Straße und auch das Auto von Ayden steht dort. Als ich auf den Boden schaue merke ich auch, wie ich keine Schuhe mehr an habe.

,,Wo sind meine Schuhe?'' frag ich beide noch mal. Ich bin mir hundert Prozentig sicher,  dass ich welche an hatte.

,,Die sind beim Unfall kaputt gegangen. Zuhause kriegst du neue. Steig ins Auto.'' spricht Ayden. Ich nicke einfach und steige ins Auto. Ayden steigt rechts von mir und Toni links von mir ein. Vorne sitzen zwei Männer, die sich nicht umdrehen.

Als ich aus dem Fenster gucken wollte, versperren mir Toni und Ayden die Sicht.

,,Was ist los mit euch?'' keif ich sie an. Wieso darf ich niergends hinschauen.

,,Alles wird gut, Kleines.''

,,Was wird gut?'' frage ich wieder. Das alles hier verwirrt mich so sehr.

,,Was?'' auch Ayden hat jetzt auch ein verwirrten Blick, den selben, den ich habe.

,,Tajana, ich halte es für besser, wenn du dich nochmal hinlegst. Du bist verwirrt. Wir wecken dich, wenn die Zeit gekommen ist.'' meint Toni.

,,Ich bin doch gerade erst aufgewacht? Ich bin nicht Müde, ich will wissen, was hier vor sich geht.'' sage ich etwas zu laut.

,,Geh schlafen!'' befielt Ayden jetzt auch.

,,Was ist los mit euch?'' keif ich beide an.
,,Wollt ihr mich doch los werden? Dann lasst mich raus!'' füge ich hinzu.

,,Nein! Du gehst jetzt schlafen.'' schreit Toni mich an. Er deckt mich zu und legt seine Hand auf meine Augen.

,,Ich will nicht schlafen. Nimm deine Drecks Hand und Decke von mir.'' ich schnalle mich einfach ab und öffne die Tür. So schnell es geht lauf ich aus den Auto raus. Wir sind in unserer Einfahrt und als ich an unsere Tür klopfe öffnet Ayden und Toni diese.

,,Wieso seid ihr so schnell hierl. Was , wie, HÄ?'' ich dreh mich um und das Auto ist weg.

,,Omg, wo warst du? Du warst ewigkeiten weg. Was hat dich aufgehalten?'' fragt Simon und kommt hinter beiden hervor.

,,Ayden und Toni haben mich nicht aus dem Auto gelassen?'' antworte ich etwas verwirrt und schaue beide skeptisch an.

,,Erdbeere, beide waren zu Hause. Wo warst du denn? Du wolltest doch nur schnell zu Thorin.'' sagt Simon und lächelt mich warm an.

,,Die beiden haben mich doch erst gerade aus dem Krankenhaus geholt? Wann sollte ich da bitte im Supermark gewesen sein? Und woher kennst du Thorin?'' antworte ich ihm. Ich werde durch dieses Gespräch immer verwirrter.

,,Erdbeere, du bist schon vor einer Woche nach Hause gekommen. Dir ging es doch gut?'' Simon und auch die anderen schauen mich mit Sorge an. Ich schau alle mit einem großen Fragezeichen überm Kopf an, gehe aber einfach rein.

Zwei Wassertropfen fallen in mein Gesicht und ich wisch sie von mir ab. Woher kommt jetzt das Wasser?


,,Wach auf, wir brauchen dich...''

Ich mach meine Augen wieder auf. Jetzt liege ich auf dem Sofa und schau mich um. Auf mir liegt eine Decke, sonst ist niemand hier.

,,Hallo?'' ruf ich aus. Wenn jemand was von mir braucht, wir man mir sicher antworten.

,,Oh, hi Tajana. Du bist wach?'' lächelt mich Kai an. Er springt auf mich drauf und gibt mir eine feste Umarmung.

,,Ja, wieso sollte ich nicht wach sein? Jemand hat ziemlich laut nach mir gerufen.'' meine ich nur.

,,Ah,  ja. Ich hab vor einer Stunde nach dir gerufen. Ich wollt dich fragen, ob du in den Zoo willst. Du magst Zoo's doch so gern.'' er lächelt mich breit an und nimmt mein Gesicht in seine Hand.

,,Uhm, woher weißt du das?'' ich zieh meine Augenbraue hoch.

,,Willst du oder nicht?'' er ignoriert meine gegen Frage komplett.

,,Na gut. Ich zieh mich an.'' mein ich nur und seufze. Wieso sind alle so komisch.

,,Das brauchst du nicht, du bist schon angezogen. Besser wirds nicht.'' und er hat recht. Ich hab wirklich andere Kleidung an. Wer hat mich umgezogen?

,,Ich fahr. Ich will nicht, dass du wieder in ein Unfall kommst.''er wirft mir Schuhe zu und wir steigen in das Auto. Er startet den Motor und wir fahren los. Nach einer Weile kommen wir am Zoo an. Nachdem wir uns auch die Futtertüten für die Tiere gekauft haben, schau ich wieder zu Kai.

Doch ich find ihn nicht mehr.

,,TAJANA!'' ich dreh mich um und sehe Selina.

,,Oh hay, was machst du hier?'' frag ich sie. Ihr geht es, wie es aussieht, auch gut.

,,Wir sind zusammen im Zoo? Ich war nur kurz auf Klo?'' sie sieht mich etwas fragen an.

,,Ich bin hier mit Kai? Verwechselst du nicht etwas? Wir waren vor dem Unfall hier.'' sag ich ihr.

,,Welcher Unfall? Wieso redest du heute so viel wirres Zeug?'' sie lacht einfach und hackt sich bei mir ein. Dann läuft sie einfach los zu den Nashörnern.

,,Lass uns erst zu deinen Lieblingstieren!'' sagt sie aus dem nichts begeistert.

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1069 Wörter.


Wer bin ich wirklich?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt