Prolog

49.4K 578 103
                                    

Ich schluckte schwer und verschränkte hastig die Arme vor meiner Brust, sodass ich nicht entblößt vor ihm stand.

Es wäre nicht nötig gewesen, da das Badezimmer durch das heiße Wasser sehr benebelt war und man kaum etwas erkannte. Ich hatte bestimmt eine halbe Stunde unter dem warmen Wasser gestanden und mich geduscht.

Ich wollte die schrecklichen Geschehnisse der vergangen 24 Stunden von mir wegwaschen. Sie klebten an meinem Körper und verfolgten mich sogar in meinen Träumen.

Mein Körper war müde von dem Kampf gegen seine Welt und war am Ende seiner Grenzen angelangt.

Er bewegte sich einen weiteren Schritt auf mich zu und ich wich reflexhaft zurück. Seine glühenden Augen ließen mich keine Sekunde aus den Augen.

Das warme Wasser prasselte auf meinen Körper nieder und machte meine Sicht auf ihn verschwommen.

Es interessierte ihn nicht, dass seine Kleidung mittlerweile durchnässt war und an seinem definierten Körper klebte.

Meine Arme drückten sich stärker um meine Brust und ich sah gebannt nach oben in seine stürmisch blauen Augen, als er unmittelbar vor mir stand.

Man konnte nicht ahnen, dass hinter diesem attraktiven Gesicht ein gewalttätiger und blutrünstiger Mensch steckte. Wieso konnte er nicht ein durchschnittlicher Mann mit einem normalen Job sein? Ein normales Leben führen ohne Waffen, Gefahr und Gewalt?

Plötzlich umfasste Mason meine Handgelenke und zog mir die Arme von der Brust.

Erschrocken schnappte ich nach Luft und meine Wangen erröteten stark. Ich sah ihn aus großen Augen an und stieß warme Luft aus meinem Mund aus.

Seine Augen waren jedoch nur auf meine Augen fokussiert und er zog mich mit einem leichten Ruck an seine muskulöse Brust heran.

Ein Keuchen entwich meiner Kehle, als ich mich mit meiner entblößten Brust gegen seine bekleidete wiederfand. Sein großer und gebauter Körper fühlte sich sinnlich an.

Eine innige Hitze durchflutete meinen Körper und mein Herz klopfte wie wild gegen meinen Brustkorb.

„Du bist noch lange nicht so unschuldig wie du tust, Bella" raunte er mir mit seiner tiefen Stimme ins Ohr. Sie klang so rau und verführerisch.

Mir wurde auf Anhieb noch heißer und ich biss mir die Unterlippe blutig, obwohl er mir das ausdrücklich verboten hatte.

Mason drückte seine Lippen hinter meinem Ohr und küsste meine Schwachstelle. Langsam und quälend.

Ein verzweifeltes Stöhnen entwich meiner Kehle und ich presste meine Oberschenkel fest aneinander, während ich meine Fingernägel in sein Hemd krallte. Seine definierten Muskeln fühlten unfassbar gut unter meinen Händen an.

Ich sollte ihn hassen und verabscheuen. Schließlich hielt er mich gefangen und hatte mir meine Freiheit genommen.

Aber ich konnte keinen Mann hassen, der mich so starke Gefühle empfinden ließ. Durch Mason empfand ich Gefühle, von denen ich nicht mal wusste, dass man solche empfinden konnte.

Das warme Wasser prasselte auf uns beide herab und ich kniff meine Augen stark zusammen, während seine große Hand über meinen Bauch strich und seine Lippen über meinen Kiefer entlang wanderten. Erregt wimmerte ich seinen Namen und drückte mich enger an seinen Körper.

Ich war in dem mühseligen Kampf zwischen Leidenschaft und Vernunft gefangen. Wie konnte mir bloß geholfen werden?

Durch einen blöden Zufall ist Sarah Maxwell nach einer Party die Zeugin eines Mordes geworden.

Durch einen noch blöderen Zufall begegnet sie dem Mörder auf einer Gala ihres steinreichen Vaters wieder.

Was der Mörder genannt auch Mason Knight auf der Gala ihres Vater zu suchen hat und dass es sich hierbei um eine gefährliche Konkurrenz handelt, weiß Sarah zu dem Zeitpunkt noch nicht.

Sie ist die Tochter des einflussreichsten und mächtigsten Mann in den ganzen USA, der es seit langem auf Mason Knight abgesehen hat. Mason bleibt nichts anderes übrig, als die 22 jährige zu heiraten und sie als Schutz gegen ihren Vater zu verwenden.

Sarah ist gefangen zwischen zwei Welten bei denen der Schein beiderseits trügt. Sie weiß nicht mehr was richtig ist und was falsch. Wer böse ist und wer gut.

Sie weiß nur, dass sie sich zu dem Mann hinzugezogen fühlt, der sie zwangsweise geheiratet hat und in seiner Villa gefangen hält.

Was meint ihr? (:

ist etwas gewagt die Idee, hoffe ich kriege es gut hin

700 Wörter 🤍

Married to the Mason KnightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt