Y/n's Pov:"Ich kann das nicht." Ich sitze in meinem Zimmer und verzweifle an meinen Mathematikhausaufgaben. Heute ist der vorletzte Schultag. Morgen bekommen wir unsere Zeugnisse und die Sommerferien fangen an. "Nataaaaashaaaa!", rufe ich in die Küche hinunter, "hilf mir mal ich check das nicht!"
Zwei Minuten später steht meine große Schwester im Raum. "Was denn?", fragt sie interessiert. Ich erkläre ihr mein Problem und sofort lösen wir es. "Fertig! Keine Hausaufgaben mehr für diesen Sommer! Die Ferien werden so cool!", freue ich mich. Natasha grinst.
"Ich wollte dir noch etwas sagen y/n....", beginnt sie, aber plötzlich klingelt ihr Telefon. "Hallo?......Ah hallo Tony...... Jaja....... Okay...... Ja in 5 Minuten....... Bis gleich!" "Musst du weg?", frage ich sie. "Ja, hör mal es ist wichtig, ich bin in zwei Stunden wieder da okay? Yelena ist im Garten oder so. Bis nachher!"
Schon ist sie weg. Ich packe meine Hefte und Bücher weg und gehe zu meinem Schrank. Dort ziehe ich einen Geigenkoffer hervor. Ich nehme das Instrument heraus und beginne über die Saiten zu streichen.
Natasha's Pov:
"Nataaaaashaaaa!", kommt es aus dem Zimmer von y/n, "hilf mir mal ich check das nicht!" Ich gehe hinauf und sehe y/n am Schreibtisch über ihren Mathematikhausaufgaben. Und das einen Tag vor dem Zeugnis! Sie erklärt mir was sie machen soll und zusammen lösen wir das Problem schnell. "Fertig! Keine Hausaufgaben mehr für diesen Sommer!", freut sich meine kleine Schwester. Ich grinse.
Dann erinnere ich mich, dass Yelena und ich heute Abend Besuch erwarten. Tony, Steve und Clint wollen vorbeikommen. "Ich wollte dir noch etwas sagen y/n......!", beginne ich als ich von meinem Telefon unterbrochen werde. "Hallo?.. Hey Natasha!... Ah hallo Tony.....Bist du daheim?....Jaja...Ich brauche dich kurz hier.... Okay.... Kannst du kommen?....... Ja in 5 Minuten... Prima bis gleich...... Bis gleich!" Musst du weg? ", fragt y/n." Ja, aber ich bin in zwei Stunden wieder da okay? Yelena ist im Garten oder so. Bis nachher!"
Ich mache mich auf den Weg nach unten und ziehe mir eine dünne Jacke an. Als ich die Tür hinter mir schließen will, höre ich y/n's Geige. Ich lächle und mache mich auf den Weg zu meinem Auto.
Eine halbe Stunde später bin ich im Avengers Hauptquatier. Nachdem Thanos es zerstört hatte, haben wir es mühsam wieder aufgebaut. Aber jetzt sieht es genauso aus wie früher.
Ich fahre mein Auto in die Garage und drücke auf den Liftknopf. Tony erwartet mich schon. "Wir, das heißt Bruce und ich, haben etwas entdeckt." Zusammen gehen wir ins Labor. Mit einem kurzen "Hi" begrüßen Bruce und ich uns, dann beginnt Tony schon zu erklären: "Also wir haben noch ein paar verlassene Hydra-Basen gefunden und wollen sie in den nächsten Tagen untersuchen." Er zeigt mir eine Weltkarte mit roten Punkten. "OK, die dürften kein Problem sein. Ich würde sagen, wir fliegen morgen mal dorthin und fangen mit der da an.", antworte ich und deute auf einen der roten Punkte in der Nähe von Berlin in Deutschland. Wir besprechen uns noch ein bisschen und erstellen einen Plan, danach fahre ich zurück zu y/n und Yelena.
Y/n's Pov:
Als Natasha zurückkommt, bin ich im "Trainingsraum" unter dem Haus. Es ist eigentlich ein Keller, aber Natascha, Yelena und ich haben Haken an die Decke geschraubt für Boxsäcke. Außerdem haben wir eine Ecke mit Matten für Nahkämpfe und einen schalldichten Nebenraum fürs schießen mit Pistolen.
Warum wir so etwas haben? Weil ich gut im kämpfen bin und Natasha gemeint hatte ich sollte das verbessern. Ich kann sehr gut mit allen Arten von Waffen umgehen und Dinge mit meinen Gedanken steuern. Ab und zu erledige ich den Abwasch mit meinen telephatischen Kräften, was Yelena oft erschreckt. Manchmal trainieren wir zu dritt, aber heute bin nur ich im Raum.
Ich trete und boxe einen der Sandsäcke und plötzlich fliegt er gegen die Wand. Ich erschrecke vor mir selber. Sowas ist mir noch nie passiert. Ich weiß noch nicht einmal, warum ich das mache. Wofür muss ich denn kämpfen können? Aber es macht mir Spaß. Leider mobben mich in der Schule viele, weil ich nicht wie ein normales Mädchen jeden Nachmittag shoppen gehe, sondern lieber mit meinen Schwestern trainiere. Mich juckt das aber überhaupt nicht. Es macht mir Spaß, und vielleicht kann ich es mal gebrauchen.
Ich nehme den kaputten Sandsäcke der an die Wand geknallt ist und ziehe ihn auf die Seite. Dann hänge ich einen neuen auf und will sofort wieder anfangen ihn zu treten, als Natasha meinen Namen ruft. Ich nehme meine Lederhandschuhe ohne Fingerkuppen, die ich von Natashas bestem Freund Clint bekommen habe ab, lege sie ins Regal und ziehe mir schnell etwas anderes an.
Zwei Minuten später renne ich in Jeans und T-Shirt barfuß in die Küche. "Was denn?", frage ich. "Hör mal y/n, wir bekommen heute Besuch, ich möchte, dass du in deinem Zimmer bleibst.", meint Natasha. "Warum?", bohre ich nach, aber ich bin froh darüber, den Besuch nicht sehen zu müssen, denn ich hasse Besuch. "Mach es bitte einfach, okay?", sagt Natasha. "Wer kommt denn?", fragt Yelena, welche durch die Terassentür gekommen ist, neugierig. "Tony, Steve und Clint.",seufzt Natasha. "Aber Clint kennt mich doch.", nerve ich weiter, denn warum ich Clint nicht sehen darf, wird jetzt interessant. "Natasha, kann ich kurz mit dir reden?, fragt Yelena.
Yelena's Pov:
"Natasha, kann ich kurz mit dir reden?", will ich wissen. Sie seufzt ein zweites Mal und zieht mich in die Speisekammer. "Tony und Steve wissen nicht was y/n kann. Wieso probieren wir es nicht einmal?",erkläre ich. "Von mir aus", gibt Natasha nach, "was soll denn schon passieren?"
Als wir aus der Speisekammer herauskommen, schweben zwei Teller in der Luft. Y/n übt. "Also, hör zu", beginnt Natasha, "du bleibst hier unten, wir essen zu Abend und besprechen danach noch etwas. Du erzählst keinem was vom Keller und von deinen Kräften, ja?" Ich nicke y/n zu und sie freut sich. Die Teller fallen auf den Boden, aber y/n fängt sie schnell auf. "Ich zieh mich um", meint sie und verschwindet in ihr Zimmer.
Y/n's Pov:
Yelena zieht Nat in die Speisekammer und die beiden flüstern irgendetwas. Ich nehme zwei Teller aus der Küchenschublade und stelle sie auf den Tisch. Dann versuche ich sie fliegen zu lassen. Die Teller fliegen über den Tisch und in den Garten. Schnell hole ich sie wieder herein.
"Also hör zu, du bleibst hier unten, wir essen zu Abendund besprechen danach noch etwas. Du erzählst keinem was vom Keller und von deinen Kräften, ja?", erklärt Nat. Yelena nickt mir zu und ich mache einen Luftsprung. Dadurch fallen die Teller zu Boden, doch ich fange sie schnell auf. Mit einem "Ich zieh mich um" verschwinde ich auf mein Zimmer. Nun stehe ich vor meinem Schrank und habe keinen Plan was ich anziehen soll. In der Hand halte ich eine Jeans mit Löchern und ein Schwarz-weiß gestreiftes Top. "Scheiß drauf wie die mich finden", flüsterte ich und ziehe mich um. Meine braunen Haare binde ich zu einem Dutt. Dann setzte ich meine Kontaktlinsen ein. Immer wenn ich irgendwohin gehe, muss ich sie nehmen, denn ich habe lila Augen und die Kontaktlinsen sind blau. Das Lila sieht dann keiner.
Als ich fertig bin, gehe ich zu Yelena in die Küche. Natasha ist im Bad. "Ich muss dir noch was sagen......", beginne ich, doch plötzlich klingelt es. Yelena und ich stürmen gleichzeitig zur Tür. "Was denn?", fragt meine Schwester während sie die Tür öffnet und mit einem Schalter das Gartentor öffnet. "Ich hab vorher beim Trainieren einen der Boxsäcke kaputtgemacht. Er ist einfach an die Wand geflogen.", beichte ich ihr. "Hey Leute", Natasha ist hinter uns getreten und begrüßt die drei Männer vor der Tür. Den einen kenne ich, es ist Clint. Dann ist noch ein blonder, muskulöser Mann und einer mit dunkelbraunen Haaren und einem Bart dabei. Den mit dem Bart kenne ich aus den Nachrichten. Es ist Tony Stark, der Boss der Avengers oder so.
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Y/n Romanoff ( Avengers FF) (Deutsch)
FanfictionY/n ist die Schwester von Natasha Romanoff. Sie führt ein relativ normales Leben, besucht eine Schule, hat Hobbys und Freunde. Niemand weiß etwas von ihren magischen Kräften, außer ihre Schwestern, Yelena und Natasha. Doch eines Tages wird ihr Leben...