*Drei Wochen später*
Yelena's Pov:
Seit y/n’s Entführung sind drei Wochen vergangen. Wir haben sie immer noch nicht gefunden und meine Hoffnung schwindet mit jeder Stunde etwas weniger. Lebt sie überhaupt noch? Tony und Natasha sitzen Tag und Nacht vor dem Computer und versuchen alles um sie ausfindig zu machen. Wir sitzen gerade beim Frühstück, als Tony plötzlich schreit: „JA! ICH WUSSTE ES!“ „Was ist?“, fragt Rocket, „nicht, dass es mich interessieren würde.“ „Ich habe y/n gefunden. Bessergesagt, sie hat es irgendwie geschafft, mir ihre Koordinaten zu schicken.“, erklärt Tony erleichtert. Ich weiß nicht sagen soll. Drei Wochen hat sie gebraucht um uns ein Lebenszeichen zu geben?!
„Steve, Clint, Sam, Rocket, Quill, Vision, Bruce, sofort zum Quinjet.”, teilt Tony ein. “Ey und was ist mit mir und Natasha?”, frage ich ihn. „Ich weiß schon was ich tue. Man sieht sich.“, meint er jedoch nur und geht. „Nicht ausrasten Yelena, er hat sicher einen Grund, okay?“
Clint's Pov:
Als wir im Quinjet sitzen, bin ich furchtbar erleichtert. Drei Wochen gab es kein Lebenszeichen von y/n. Und jetzt, endlich, können wir sie holen. "Was, wenn sie ihr was gespritzt haben, so wie Bucky?", fragt Sam vorsichtig. "Dann töten wir sie.", antwortet Tony kalt vom Pilotensitz. "Maaaann, ich dachte das machen wir trotzdem.", ruft Rocket eingeschnappt. Alle sehen ihn an. "Hä was denn? Die haben nh Kind entführt, ist euch das klar?", sagt er nur. Steve zieht eine Augenbraue hoch. "Wohin fliegen wir eigentlich?", fragt Quill. "Nach Österreich, in die Nähe von Salzburg, irgendwo dort in den Bergen haben die ihre Base. Und da kam das SOS Signal her.", erklärt Tony. "Warte stop, heißt das, du weißt nicht mal ob es überhaupt y/n ist?!", will Bruce wissen. Doch von Tony kommt nichts mehr.
Es ist bereits 8Uhr abends als wir ankommen. (In der Geschichte ist überall die gleiche Uhzeit hihi.) Tony landet den Jet in einem kleinen Wald und wir steigen aus. "Ich warte hier", flüstert Bruce. Ich nicke und wir gehen auf die Base zu. Vision hat bis jetzt noch kein Wort von sich gegeben, aber nun meint er: "Ich schaue mal, wo ihr reinkönnt." Tony nickt und die beiden fliegen auf die Base zu. Zehn Minuten später meldet sich Tony: "Ich bin drinnen. Aber wir haben keinen Eingang gefunden. Sorry." Sam dreht sich zu uns um: "Ich schätze, das bedeutet, dass wir hier warten müssen."
Tony's Pov:
Ich lasse den Anzug an, für den Fall das ich angegriffen werde. "Friday, scann bitte die Base und sag mir, wie viele Menschen sich hier drin befinden." Kurz darauf antwortet meine KI: "Ich kann zwei Lebewesen erkennen, Mr. Stark. Und eines davon sind sie. Friday zeigt mir eine Wärmebildübersicht über die Base. Ich kann Vision erkennen, der außen herum fliegt, um einen Eingang für die anderen zu finden. Komisch, dass es keine Eingänge gibt, wie sind die denn vor drei Wochen hier rein gekommen? Als ich mich nach der zweiten Person umblicke, sehe ich Gefängniszellen, und in einer liegt ein Mensch, ziemlich sicher ein Mädchen. So schnell ich kann mache ich mich auf den Weg dort hin.
Als ich bei den Zellen angekommen bin, sehe ich ein Kind. Aber es ist nicht y/n. Oder doch? Mit meiner Iron Hand öffne ich die Zelle und schiebe das Gitter auf die Seite. Dann steige ich aus meinem Anzug. "Y/n?", frage ich leise. Ich knie mich neben den kleinen Körper. Es ist Natashas Schwester, ganz sicher, doch sie sieht anders aus als vor drei Wochen. Sie ist extrem mager und auf ihrem Anzug sind dunkle Flecken. Schnell fühle ich ihren Puls. Doch da ist keiner. Sie..... Sie ist tot. Ich spüre Tränen in meinen Augen. Es ist meine Schuld, hätte ich sie nicht eingesperrt, wäre sie davongekommen. Ich gehe zu meinem Anzug, um mit y/n's Leiche hinauszufliegen, als ich ein Piepen höre. Ich schaue nach oben und sehe einen viereckigen Kasten. Darauf ist eine leuchtende Anzeige: 00:00:03. Und bevor ich irgendetwas tun kann fliegt die Hydra-Base in die Luft.
Clint's Pov:
Ich warte zusammen mit den anderen beim Jet, als Vision angeflogen kommt. "Ich habe keinen Eingang gefunden und von Tony auch nichts mehr gehört.", meint er. Und genau in diesem Moment explodiert die Base.
"Fuck! Tony ist da noch drin!", schreit Sam. Ich sehe eine Gestalt die vom Himmel herunterfällt. "DAS IST ER! ER WIRD STERBEN!", mir wird kalt. Jetzt dürfen wir Tony nicht auch noch verlieren. Doch Bruce hat sich schon verwandelt und springt Tony entgegen. Ich kann nicht erkennen, ob er ihn auffängt. Aber kurz darauf landet er bei uns und setzt Tony ab. Dieser ist zum Glück quicklebendig, aber Tränen laufen seine Wangen hinunter und er hält etwas in der Faust. "Tony....ist.....alles okay?", traue ich mich zu fragen. Er nimmt statt einer Antwort meine Hand und legt etwas hinein. Nein. Nein. Nein, nein, nein. Es ist y/n's goldene Halskette mit dem Avengers Zeichen darauf.
"Das heißt, sie war drin, oder?", Steve klingt zuversichtlich, "wir....wir können sie noch finden!" Doch Tony schüttelt den Kopf. Dann geht er vor in den Quinjet, setzt sich auf einen der Sitze und beginnt haltlos zu weinen. Bruce startet den Quinjet und ich setze mich neben Tony: "Alles gut?" "NEIN VERDAMMT, ES IST NICHT ALLES GUT! SIE IST TOT UND ZWAR WEGEN MIR! SIE HABEN SIE EINFACH EINGESPERRT UND DORTGELASSEN! Y/N IST TOT!", schreit er mir ins Gesicht.
Ich kann es nicht fassen. Y/n? Tot? "Sie war doch erst 15.", flüstert Sam leise. Ich nicke und merke, dass auch mir die Tränen kommen. Sie war immer wie eine Tochter gewesen. Und jetzt, jetzt ist sie einfach..........tot.
Bevor ich weiterdenken kann geht eine Nachricht auf meinem Handy ein. Ich ziehe es heraus und sehe Fotos, die Tony gemacht hat. Auf einem ist y/n zu sehen, total abgemagert und mit lauter Wunden, die man wegen den dunklen Flecken sieht. Es macht mich wahnsinnig wütend, sie tot zu sehen. Ich versuche, meine Tränen zurückzuhalten, doch es funktioniert nicht. Und plötzlich wird alles schwarz vor meinen Augen.
DU LIEST GERADE
Y/n Romanoff ( Avengers FF) (Deutsch)
FanfictionY/n ist die Schwester von Natasha Romanoff. Sie führt ein relativ normales Leben, besucht eine Schule, hat Hobbys und Freunde. Niemand weiß etwas von ihren magischen Kräften, außer ihre Schwestern, Yelena und Natasha. Doch eines Tages wird ihr Leben...