Kapitel 34

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Ich glaube ich werde jetzt etwas öfter updaten 🙈 Jeden Tag ein neues Kapitel?
Wir sind jetzt bei 2500 Reads und ich bin euch so dankbar! Für alle die dieses Buch lesen, alle die voten und kommentieren, danke!♥️

Ich kuschelte mich richtig eng an Harrys Seite, schlang meinen Arm um seinen Bauch. Es fühlte sich so gut an, mich an seine nackte Haut zu schmiegen. Dabei die Sterne zu beobachten machte das ganze richtig romantisch.

„Möchtest du etwas Wein?", fragte Harry mit sanfter Stimme. Ich hob meinen Kopf von seiner Schulter und nickte. Er hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich aus dem Whirlpool lehnte, um nach der Flasche zu greifen. Mein Blick klebte an seinem muskulösen Rücken. Seine Muskeln tanzten bei jeder seiner Bewegungen, was echt heiss aussah. Mit den Beiden Gläsern in der Hand setzte er sich wieder neben mich und hielt mir eines davon hin. Ich wollte danach greifen, doch er zog es zurück und spitzte die Lippen. Grinsend legte ich meine Lippen auf seine und verdiente mir damit meinen Wein.

„Auf diesen wunderschönen Tag, den wir zusammen verbringen durften.", lächelte Harry als wir die Gläser aneinander klirren liessen. Einmal küssten wir uns noch, dann nahmen wir beide einen Schluck vom roten Getränk. Ich war ja sonst nicht wirklich ein Fan von Rotwein, aber der war echt gut! Kostete vermutlich auch ein Vermögen.

„Bleibst du die Nacht noch bei mir? Ich muss morgen um 7 Uhr aufstehen und werde um 8 Uhr abgeholt. So können wir wenigstens noch die Nacht zusammen verbringen.", schlug Harry vor. Kurz dachte ich nach. Da sprach eigentlich nichts dagegen. Es waren ja Schulferien, da konnte ich machen was ich wollte. Meiner Mutter würde ich einfach eine Nachricht schicken, dass ich bei Liam übernachtete, dann wäre sie auch beruhigt.

„Ja, das wäre schön.", antwortete ich und lehnte mich gegen meinen... Freund? Ich wusste es nicht. War er denn jetzt mein Freund? Das war bisher irgendwie nie zur Sprache gekommen. Wir hatten uns einfach immer mehr angenähert aber darüber gesprochen, was wir denn jetzt waren, hatten wir noch nicht. Sollte ich es ansprechen? Eigentlich wollte ich ja, aber ich hatte zu grosse Angst vor der Antwort. Wenn Harry gar keine Beziehung wollte, sondern nur was Lockeres? Wenn er eine offene Beziehung wollte? Das wollte ich echt nicht hören!

„Worüber denkst du nach?", wollte Harry wissen.

„Über uns.", gab ich zu. Irgendwann mussten wir ja darüber reden und besser jetzt, als spät.

„Was denn genau?", lächelte Harry und legte seinen Kopf auf meinem ab.

„Darüber was wir genau sind... Sind wir zusammen? Daten wir nur? Läuft das nur auf eine offene Beziehung heraus?", erzählte ich von meinen Sorgen. Harry stellte sein Weinglas weg und drehte sich in meine Richtung. Seine Hand legte sich unter mein Kinn und zwang mich, ihn anzusehen. Sanft lächelte er mich an und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen.

„Nenn mich altmodisch aber wenn ich jemanden küsse, dann bin ich meiner Meinung nach mit ihm zusammen.", hauchte er. Die guten alten Schmetterlinge liessen alles in mir drin kribbeln bei seinen Worten. Ich musste erstmal verarbeiten, was er da gesagt hatte. Ich war mit Harry Styles zusammen. Er war mein fester Freund. Harry fucking Styles war mein Freund! Das ganze fühlte sich so surreal an, dass ich erstmal einen Moment brauchte, bis ich es wirklich kapierte. Harry schnipste vor meinen Augen, weshalb ich wieder zu mir kam. Meine Augen trafen auf seine und ich fing an breit zu strahlen. Auch auf Harrys Lippen erschien ein Lachen, das seine Grübchen hervorbrachte. Ich stellte mein Weinglas ebenfalls zur Seite und schlang meine Arme um seinen Hals, um ihn zu küssen. Harrys Hände legten sich an meine Hüfte. Der Kuss begann zwar sanft, wurde aber immer leidenschaftlicher. Er zog mich immer näher an sich ran, bis er mich schliesslich auf seinen Schoss zog. Meine Beine lagen links und rechts von ihm, während er mich eng an sich drückte. Kein Blatt Papier hätte mehr zwischen uns gepasst. Wir waren unzertrennlich, genau wie unsere Lippen. Harrys Finger wanderten über meine nackte Haut, liessen mich erzittern und meine Haare aufstellen. Meine Haare waren allerdings nicht das einzige, was sich dabei aufstellte. Ich merkte, wie meine Badehose langsam enger wurde. Ich konnte es nicht aufhalten. Mein Hirn dachte an nichts anderes mehr, als daran, von Harry durchgefickt zu werden. Ein leises Stöhnen entkam mir, als Harrys Zunge gegen meine Lippen stupste. Sofort gewährte ich ihm Einlass und liess unsere Zungen miteinander tanzen. Harrys Hände wanderten von meinem Rücken runter und legten sich an meinen Hintern, woran er mich noch enger an sich heran zog. Dabei spürte ich, dass auch er hart geworden war. Alleine der Gedanke daran, liess noch mal einen Schub Blut in meine Mitte strömen. Vorsichtig drückte ich meine Hüfte gegen seine, womit ich ihm ein Stöhnen entlocken konnte. Ein Stöhnen und schon war ich süchtig. Ich wollte es nochmal hören. Es war wie Musik in meinen Ohren. Grinsend rollte ich erneut meine Hüfte gegen seine und hörte diesen süssen Klang, der seine Kehle verliess. Davon würde ich nie genug kriegen! Schweratmend lösten wir uns voneinander und sahen uns aus dunklen Augen an. Da lag so viel Lust in seinem Blick. Fuck, würde ich wirklich gleich mit Harry Styles schlafen? Mein Schwanz schrie fast schon danach, doch mein Kopf sagte mir, dass es viel zu schnell ging.

„Wir sollten nichts überstürzen.", keuchte Harry. Seine Hände lagen nach wie vor an meinem Hintern, kneteten ihn leicht. Ich nickte zustimmend, legte aber trotzdem meine Lippen wieder auf seine und küsste ihn verlangend.

„Ich liebe dich.", murmelte ich zwischen den Küssen.

„Ich liebe dich auch, Lou", gab Harry zurück und liess damit eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper wandern. Nie hätte ich mir ausgemalt, diese Worte aus seinem Mund zu hören. Und doch hatte er sie ausgesprochen, nachdem wir diesen wunderbaren Tag miteinander verbracht hatten. Er drückte seine Hüfte gegen meine und entlockte uns beiden damit ein Stöhnen. Gott, ich wollte ihn, aber da war diese Sache, die mich so sehr verunsicherte. Ich hatte mich für ihn aufgespart und jetzt wo es endlich so weit wäre, hatte ich Angst davor, zu versagen. Ich hatte ja keine Ahnung wie all das ging. Harry hingegen hatte bestimmt schon so oft Sex, dass er es im Schlaf tun könnte.

„Harry...", murmelte ich.

„Hm?", gab er zurück, rieb sich weiterhin an mir, was ich nur zu gern erwiderte. Es fühlte sich einfach zu gut an.

„Ich... Ich bin noch Jungfrau."

Celebrity Crush - Larry Stylinson FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt