Januar
Die Zeit raste nur so an mir vorbei und hatte nichts Besseres zu tun als Tag ein, Tag aus in meinem Abgedunkeltem Zimmer zu sein und taten los da zu sitzen und eine weiße Wand anzustarren. Ich schlief nicht mehr, ich Ass nicht mehr und sah wahrscheinlich aus wie eine Leiche. Aber wenn sollte das auch stören. Ich bekam eh nie besuch. Aber gerade als ich diesen Gedanken hegte klopfte jemand an meine Tür. Ich sah verwundert auf. Ich lauschte kurz aber da war nicht.
hatte ich mir das Klopfen nur eingebildet ein gebildet?
Aber gerade als sich wieder in meinen Gedanken versunken war klopfte es wieder und dieses Mal war ich mir sicher, dass es geklopft hatte, oder?
es musste jemand geklopft haben! Ich bin nicht verrückt! versuchte nicht mich gedanklich selbst zu beruhigen.
Um mir selbst zu beweisen, dass ich Recht hatte stand ich auf um nachzusehen ob jemand geklopft hatte. Gerade als ich die Türklinke runter drücken wollte durch fuhr es mich wie ein Blitz.
Wer würde bitte klopfen, wenn er wusste, dass ich da war?!
Es konnte nur eins bedeuten. Mir lief es kalt den Rücken runter und mir wurde abwechseln heiß und kalt.
Es konnte nur jemand von meinen alten Freuden sein die ich damals verstoßen hatte. Wahrscheinlich nur noch ein verzweifelter letzter versuch mich wieder zu sinnen zu bringen, aber das wollte ich nicht um keinen Preis und genauso wenig wollte ich , dass sie mich so sahen. Sie würden sich nur noch mehr Sorgen machen.
Schnell warf ich einen verzweifelten blick in den Spiegel, bereute es aber sofort. Meine eigentlich glatten und gepflegten blonden Haare, hingen wir wüst und verknotet ins Gesicht ich hatte Dunkle Augen ringe und meine grünen Augen, waren nur glasig und ohne jeglichen Ausdruck. Meine Handgelenke waren total abgemagert sowie auch der Rest meines Körpers. Alles im allem sah ich grausam aus. Trotzdem versuchte ich das Beste draus zumachen und band meine Harre zu einem unordentlichem Knoten zusammen.
Dann wanderte mein Blick zur Tür. Es klopfte ein drittes Mal und ich nahm all mein Mut zusammen und ging zur Tür um sie zu öffnen. Als mich Emma erblickte, erstarrte sie förmlich.
„Hallo" murmelte ich kaum hörbar aber laut genug, dass sie den genervten unter ton deutlich raus hören konnte.
Hi, i... ich wollte mal... fr... fragen wie es dir so geht" stotterte sie leise los.
Ich wüsste nicht was dich das angeht?!"
„Es tut mir leid wenn ich ungelegen komme, aber wir machen uns alle schreckliche sorgen um dich. Du warst seit Wochen nicht mehr in der Schule und..."
Fing sie aufgebracht an zu reden
„und was?" fragte ich nur genervt
„ach egal... ich glaube es ist besser wenn ich jetzt gehe..."
„sehe ich auch so" sagte ich kalt und schlug ihr die Tür vor der Nase zu. Ich hörte sie nur noch leise meinen Namen sagen bevor sie endlich ging.
Ich hatte Tränen in den Augen und ließ mich verzweifelt an der Wand entlang nach unten gleiten.
warum war ich nur so unsagbar gemein zu meinen alten Freunden? Sie waren immerhin die, die zu mir gehalten haben als mich alle nur mit einem Abwertendem blick angeschaut hatten.
Ich schloss nur für kurze Zeit meine Augen, aber als ich sie wieder öffnete war ich nicht mehr in meinem Zimmer. Ich war in unserem Badezimmer und in meiner Hand hielt ich etwas von dem mir erst nach einiger Zeit klar wurde was es war. Ein Schwangerschaftstest und als ich auf die kleine Anzeige schaute blieb die Zeit stehen. Ich sah nur geschockt und völlig perplex auf die das kleine Feld auf dem sich nur ein kleines Plus abzeichnete. Ich schloss wieder meine Augen um zu begreifen was hier vor sich ging. In meinem Kopf sammelten sie viele Fragen
wieso erlebe ich das alles nochmal?
bin ich wieder Schwanger?
was soll das alles hier?
Und als ich meine Augen wieder öffnete war ich auch nicht mehr im Bad sondern in dem Zimmer von meinem Ehemaligen besten Freund. Er sah so glücklich aus und auf einmal fing ich an etwas zu sagen verstand aber selber den Sinn nicht. Die Worte kamen zwar aus meinem Mund aber kamen nicht in meinem Kopf an, dafür umso intensiver bei Nils. Sein Gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig und sein blick wechselte abwechseln zwischen meinen Augen und meinem Bauch. Und plötzlich wusste ich was ich im erzählt hatte. Und wieder wurde alles schwarz um mich.
Meine Sicht wurde wieder klarer und mir wurde bewusst das ich in der schule war nicht in dem Zimmer von Nils und auch nicht im Bad. Ich ging den Flur zu meinem Klassenzimmer entlang und als ich die Tür öffnete wurde es erst mucks Mäuschen still in Klassenzimmer. Alle Blicke waren auf mich gerichtet und dann ging es los alle fingen an zu tuscheln und einige warfen mir abwertende Blicke zu.
hatte Nils etwa weiter erzählt, das ich schwanger war?!
Alles wurde verschwommen und unklar bis alles in ein Schwarz eingetaucht wurde.
Ich wachte mit starken Rückenschmerzen auf und ich Realisierte das ich nur geträumt hatte, nein ich hatte nicht geträumt ich hatte mich erinnert!
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Lebenszeiten (Taddl ff)
FanfictionDas ist die Vorgeschichte von Blair, wie sie alle kennenlernt, die ihr wichtig werden und wie sie Erwachsen wird durch viele Erfahrungen. Was oder wer sie zu all den Erfahrungen gebracht hat und was sie alles beim Erwachsen werden erlebt, müsst ihr...