Lebenszeiten (Taddl ff)

Kapitel 20

Nach der Feier, oder ehr gesagt de Party wachte ich wie meistens nach einer Feier von alleine auf . Wahrscheinlich würde der Wecker in ca einer halben bis viertel Stunde klingeln. Ich blieb noch kurz liegen und versuchte mich nicht all zu sehr auf meine Kopfschmerzen zu konzentrieren, was mir allerdings nur bedingt gelang, da sie verdammt noch mal doll waren. Einen schmerzenden Halz was wahrscheinlich duchs viele rauchen heute nacht verursacht wurde, wie schon ich schon festgestellt hatte Kopfschmerzen und die tatsache, dass zwei Stunden schlaf eindeutig nicht genug sind, brachte mich zu der Erkenntnis, dass der Unterricht heute scheiße wird. Da kommt doch richtig freude auf. Ich haderte noch einmal kurz mit mir, stand dann aber letzten Endes doch auf. Neben mir lag Taddl und auf dem Boden Ardy. Ich ging an Ardy vor bei zur Tür und öffnete sie. Ich machte erstmal einen großen Bogen ums bad damit ich nicht einen kleinen Herzinfarkt erleiden würde wenn ich mich im spiegel sehen würde. In der kleinen Abstellkammer fand ich meine Tasche und holte mir einen Zettel und Stift raus. Ich setzte mich an den kleinen Tisch in der Küche und schrieb Taddl und Ardy eine kleine Nachricht, dass ich heute pünktlich zum Unterrichtsbeginn da sein wollte und deswegen schon los sei.

Danke das ich heute hier schlafen durfte.
Ich bin schon los gegangen richtung Schule da ich davon ausgehe, dass wenn du heute überhaupt kommst erst später kommst.
Achso und an Ardy: wir beide reden glaube ich am besten über Gestern noch mal die Tage ;)
†Blair

Ich packte noch eben meine Sachen zusammen und legte den Zettel ins zimmer von Taddl. Kaum war ich wieder draußen an der frischen luft konnte ich wieder etwas klarer denken und ließ den Abend noch mal Revue  Passieren. Meine gedanken schweiften zu Dani und blieben dort eine Zeitlang hängen, ehe ich weiter spulen konnte. Meine Gedanken folgtem dem verlauf der Nacht weiter bis sie bei dem Mädchen von gestern Nacht ankamen. Ich Grübelte noch einige Zeit über ihr auftauchen und ihre Erscheinung sowie auch über ihre Ausstrahlung die irgendwie etwas faszinierendes an sich hatte. Bei mir angekommen schloss ich die Tür auf und verschwand ehe es meine Erzeuger mitbekamen in meinem Zimmer. Ich ging schnell ins Bad Duschte und Schminkte mich. Noch etwas anziehen und fertig. Doch dies war leichter gesagt als getan. Ich stand eine Weile einfach vor meinem wieder gefülltem Kleiderschrank und starrte Gedankenverloren hinein. Ich leiß mein Blick über meine Klamotten schweifen und entschied mich für einen Schwarzen kurzen Rock, den ich mir über meine Taillie zog und ein schwarzes Top von Nirvana, dass unter den Armen weit ausgeschnitten war mit einem Schwarzen Bondo darunter, an. Dazu hatte ich schwarze Kniestrümpfe und schwarze etwas absätzige (?) stiefel an. Man konnte meinen, dass das alles in allem zu viel schwarz war, aber es war einfach alles in allem Stimmig und sah angenehm durchgestylt aus. Schnell schnappte ich mir noch meine Braune Leder Schultasche, so eine ältere etwas abgenutzte, vom Flohmarkt und lief aus der Tür in Richtung Schule, die ich auch schnell erreicht hatte da ich, beziehungsweise meine Erzeuger, nur dreihundert Meter weit weg von der Schule Wohnen.