Kapitel 24

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Nach dem ich Taddl alles erzählt hatte, nahm er mich vorsichtig in seine Arme und einige Tränen vielen auf seine Arme, es war alles noch so real vor meinem Auge, das was sie zu mir gesagt hatten brannte noch immer wie ein Feuer auf meiner Seele, die Schmerzen erfüllten mein  gesamtes da sein. Ich war müde, müde vom Leben, alles machte mich kaputt, und irgendwo hält mich doch alles zusammen, wenn man mich fragt, ob ich, wenn ich alles noch ein mal erleben könnte, es noch einmal so machen würde, würde ich trotz der ganzen Sachen, die mich in meinen jungen Jahren runtergezogen haben, es genauso noch einmal machen, auch wenn es noch so abwegig klingt,  bin ich der festen Überzeugung, dass es so wie es läuft schon richtig ist, oder auch nicht. Aber eigentlich sollte ich mir über solche Sachen in meinem alter keine Gedanken machen, mein Leben liegt noch vor mir, und auch wenn ich schon so einiges erlebt habe, bin ich irgendwo auch glücklich. 

Ich war eigentlich nicht sonderlich gut im Emotionen zeigen, aber es gibt immer Menschen, die meine Hülle brechen.

Ich bat Taddl mir nun auch seine 'Geschichte' zu erzählen, und so begann er zu erzählen....

"... ich bin nachdem ich aufgestanden war, zu mir nachhause gegangen, weil ich deinen Zettel gelesen hatte, und nicht damit rechnete, dass du nach der Schule noch einmal zu mir kommst. Als ich zuhause war, war ich erst einmal alleine, weil meine Mutter noch gearbeitet hatte, so hab ich mir dann erst die zeit vertrieben, und als dann meine Mutter nach Hause kam, war sie, wie ich schon erwartet hatte, müde also hab ich sie erstmal in ruhe gelassen, weil sie, wenn sie müde ist schnell reizbar ist. Als dann am späteren Abend mein Vater zusammen mit meiner Schwerster nach heute kam, da er sie noch von einer Freundin von ihr abgeholt hatte, wollten wir dann eigentlich zusammen essen, was so viel bedeutet wie, wir besprechen alles, was die letzten Tage passiert ist. da ich ja nicht so oft zuhause bin muss das halt ab und zu mal sein. Auf jeden fall hatten wir dann gerade alles hingestellt und angefangen zu essen, als der erste Thema angeschnitten wurde, meine Schwester erzählte mit gerade von ihrem Tag, als mein Vater mit einem Brief unter die Nase hielt, den er grade auf gemacht hatte. Ich nahm ihm diesen ab und begann zu lesen..."

Taddl hielt mir den Brief hin und ich nahm ihn in, und begann zu lesen:

Sehr geehrter Herr Tjarks und sehr geehrte frau Tjarks,

wir müssen ihnen leider mit teilen, dass wir für ihren Sohn, Thaddeus Tjarks, auf Grund seines Betragens in der Schule, ins besondere im Umgang mit den andren Schülern,  eine Klassen Konferenz als letzte Warnung vor einem Rauswurfs sehen, die Konferenz wir im Beisein der Schulleitung, der Klassen Lehrer, sowie der Klassensprecher und dem Hauptgeschädigtem Nils Hankensen statt finden. Wir bitten sie, genauso wie ihren Sohn am 16.2 um 15:00 in Raum 14 zu erscheinen.

Mfg. Die Schulleitung

Ich lies langsam den Brief sinken, und sschaute in Taddls Augen, die so voller wut und hass waren, das es mir schon fast angst machte ihn anzusehen.

"... Naja und dann..." ,begann er weiter zuerzählen, "...fingen meine Eltern auf mich einzureden, was bloß mit mir los sein, und was sie falsch gemacht hätten, irgendwann bin ich dann Wutentbrannt auf gestanden und hab mich hier her verzogen."

Es trat eine lange stille ein, bis einer von uns wieder etwas sage, jeder hing seinen Gedanken nach und so saßen wir hier noch bis spät in die Nacht herein.


AN: So leute, es tut mir verdammt leid, das nur so selten etwas kommt, aber irgendwie ist es schwerer als gedacht zu schreiben, oder die Motivation dafür zu finden, naja ich hoffe ihr habt Verständnis dafür und lest diese Geschichte noch gerne, lasst ruhig euren Frust, oder eure Freude in den Kommentaren aus... ich bin gespannt :)

PS: die geschichte ist vor 2 tagen ein Jahr alt geworden, ja ich hatte die Geschichte am 1. April angefangen Wuhu :))

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 03, 2016 ⏰

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