Als ich wieder aufwachte, hatte ich immer noch starke Kopfschmerzen. Ich endschloss mich auf zustehen und mich mal wieder so fertig zu machen, dass ich mich draußen blicken lassen konnte.
Ich ging ins Bad wusch mich und Kämmte meine Haare, zog mich an, schminkte mich kurz und ging nach unten um mir meine Schuhe anzuziehen. Ich legte mir noch schnell einen Schal um und schlüpfte schnell durch die Tür ins freie. Die kalte Winterluft strömte bei jedem Atemzug weiter in meinen Körper und ließ meinen Körper nach langer Zeit wieder aufatmen. Ich beschloss mir ein paar Klamotten zu kaufen da ich alles Farbenfrohe aus meinem Kleiderschrank verbannt hatte. Und wenn ich morgen mich wieder in der Schule blicken lassen wollte, konnte ich nicht in komplett schwarz da auftauchen. Ich ging kurzer Hand zum Bahnhof und setzte mich dort in den Bus um zum Einkaufszentrum zu kommen. Es tat irgendwie weh unter Menschen zu sein. Zu sehen wie alle jemanden hatten mit dem sie Lachen und Reden konnten, aber eigentlich war es ja meine eigene schuld gewesen, dass ich niemanden mehr hatte.
In meinen Gedanken versunken stieg ich aus dem Bus und betrat das riesige Gebäude, dass ganz im Gegenteil zu draußen viel zu warm war. Schnell zog ich meine Jacke aus und brachte sie zu einem Schließfach, damit ich sie nicht die ganze Zeit tragen musste. Wieder in meinen Gedanken versunken, wie es wohl morgen in der Schule werden würde, ging ich in den ersten Laden der mir nach Klamottengeschäft aussah . Was mir dabei aber nicht auf viel, war das es ein Laden für Jungs war und als ich dann auch noch in einen Jungen mit dunkel Blonden Haaren rein lief, wäre ich am liebsten im Boden versunken.
Ich schreckte hoch und sah im direkt in Augen, die zu meinem Nachteil wunderbar Blau waren. Ich verlor mich in seinen Augen, bis mir klar wurde, dass ich ihn die ganze Zeit angestarrt hatte. Er setzte ein perfektes Lächeln auf und fragte etwas besorgt ob auch alle okay sein. Ich lächelte nur kurz etwas schüchtern und drehte mich schnell um bevor er sehen konnte wie ich Rot wurde.
Gerade als ich den Laden verließ, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Verwundert drehte ich mich um und sah wieder das Perfekte Lächeln von dem Jungen der sich mir soeben als Taddl vorgestellt hat.
Ich sah ihn nur fragend an und er sah mir wohl meine Verwunderung an da er nur kurz auf lachte und mich fragte ob ich noch Lust hätte ein Eis zu essen. Ich war zwar überrascht, aber nicht abgeneigt also willigte ich ein.
Als wir den laden verließen, rief er noch jemandem zu das sie sich hier in einer Stunde wieder treffen wollten.

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Lebenszeiten (Taddl ff)
FanfictionDas ist die Vorgeschichte von Blair, wie sie alle kennenlernt, die ihr wichtig werden und wie sie Erwachsen wird durch viele Erfahrungen. Was oder wer sie zu all den Erfahrungen gebracht hat und was sie alles beim Erwachsen werden erlebt, müsst ihr...