Kapitel 19

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Macht das Lied oben an während ihr das Kapitel Lest :)
Die Musik dröhnte in meinen Ohren. Der Becher mit der hirnvernebelnden Flüssigkeit in der einen Hand in der anderen eine Zigarette, die ich langsam an meine lippen führte und an ihr zog. Die Glut am Ende der Zigarette leuchtete rot glühend auf, während der schädliche Rauch in meine Lunge krabbelte und sich fest setzte. Nach einigen Sekunden spürte ich den bereits erwarteten Effekt des Rauches, der mich noch mehr entspannenn ließ. Dieses gefühl wenn man weiß, dass das Nikotin im blut angekommen ist und sich bereits im ganzen Körper ausgebreitet hat, dieses gefühl, wenn man spürt wie der Schwindel einsetzt und das doch so schmerzhafte brennen des heißen qualms in mitten deiner Lungenflügel, der dich bei jedem zug wieder erwachen lässt aus einer Art Trance. Ich bewegte mich zur Musik und ließ mich von ihr treiben, immer weiter und weiter. Bis ich an einem anderen Ort war. Ein Ort wo ich allein war. Das treibende Schlagzeug klingen verschwand immer weiter im Hintergrund. Die Melodie dir sich immer weiter im Kopf einbrannte. Und dann, der ruckartige Tempo wechsel des Liedes und Zog mich wie ein Seil, zurück aus der Trance, in den mit Menschen gefüllten Raum. Ich ließ meinen Blick beim Tanzen durch die menge gleiten und nahm ein schluck von dem Getränk in einer Hand und ließ es meine Kehle runter gleiten. Dann sah ich sie, ein lächeln das niemand vergessen konnte. Ihr Blick, wie ein Strick an meinem Halz, er schnürte mir die kehle zu, so dass ich kein Wort mehr hätte sprechen können. Wie sie Feuerwasser trank, mehr summte als das sie sang. Ich ging zu und stelte mich neben sie. Ohne ein Wort zu ihr gesagt zu haben, ohne ihr einen weiteren Blick zu geworfen zu haben. Ich rauchte noch einen Zug und bot ihr die Zigarette an. Wortlos nahm sie, die Zigarette entgegen. Sie zog an ihr und schloss die Augen die Stechend Grün waren. Ihre dunklen Haare die wie ein Wasserfall über ihre Schultern hingen sahen glatt und seidig aus. Ihre Helle haut die sie so eiskalt wirken ließ, strahlte eine schon fast glühende wärme aus. Ihre dunklen Klamotten die sich an ihre schmale Figur schmiegten. Ihre schwarzen High Heels die sie etwas größer erscheinen ließ rundeten den gesammt eindruck ab. Und während sie ihre augen aufschlug blitzte Leben in ihnen auf. Als ob sie immer und immer wieder aus neue Erwachen würde, wenn sie ihre Lieder hob. Sie setzte sich elegant in Bewegung. Und der Blick den sie mir zu warf. Ein Flut aus Blut vernebelt mein Hirn. Sie ging aus der Tür ins freie. Nach kurzem Warten setzte nun auch ich mich in Bewegung, auch wenn es nicht einmal halb so elegant war, wie die bewegungen von ihr, die, die noch namenlos war. Sie erinnerte mich ungewollt an den Mond, an die Nacht. Die kälte die sie von weiter weg aus ausstrahlte. Ihre helle fast ganz weiße, ebene Haut. Ihre dunklen Klamotten die ihre Haut noch mehr hervor hoben, wie ein Mond am Nachthimmel. Ich erreichte die Tür die ins Freie führte und ging ohne zu zögern durch sie durch. Die kalte Winterluft kamm mir entgegen und umhüllte mich sofort. Das Mädchen wegendem ich hier draußen war, hatte sich in meine Richtung gedreht und sah mich aus für mich unergründlichen Augen an. Sie schien erwartet zu haben, das ich ihr nach gehe.
"schön hier draußen, nicht wahr?" sparch sie und nahm ihren blick von mir und richtete ihn in Richtung Himmel.
"Ich habe dich noch nie zuvor gesehen" sprach sie weiter ohne auf eine Antwort von mir zuwarten.
"Du kennst Taddl nehme ich an" sprach sie wieder weiter, wieder ohne eine Antwort von mir bekommen zu haben.
"Ja das tue ich, ich bin Blair"
Sprach nun auch ich das erste mal.
"wie schön dich kennen gelernt zu haben Blair, aber ich sollte nun wieder rein gehen, ich will nicht das sich meine Freunde sorgen machen. außerdem will ich gleich los, es ist immerhin schon 4 uhr und heute ist wieder Schule" mit diesen Worten wand sich das Mädchen welches mir immernoch nicht ihren Namen gesagt hatte zum gehen und verschwand in der Hütte. Kaum war sie weg fühlte sich die Nacht wieder wie immer im Winter an, Dunkel und kalt. Ich ging nur auch wieder rein und sah mich nach ihr um sie war nicht mehr da und allgemein waren nur noch sehr wenige Menschen hier. Deswegen beschloss ich in das Schlafzimmer von Taddl zugehen und noch zwei stunden zu schlafen bis ich wieder aufstehen und und zur schule musste. Die letzten Gedanken vorm einschlafen drehen sich nur noch um das Mädchen das ich kennen gelernt hatte, obwohl man es ja noch nicht mal kennen gelernt nennen kann da ihr Name mir immer noch unbekannt war.

Ich habe in diesem Kapitel eine kleine Widmung, wenn man das so nennen kann, an meinen Lieblings Interpreten geschrieben. Es sind ein par Zeilen aus meinem Lieblings lied von ihm ( nich das was ich oben eingefügt habe) die ich etwas umgeschrieben habe unter anderem auch weil es so gut hier rein gepasst hat. Es ist vielleicht dem ein oder anderem aufgefallen. Wenn nicht, es ist das lied La Rue Morgue von Casper! Hört es eich auf jeden fall mal an wenn ihr wollt, das lied was oben drin ist ist auch eines meiner lieblings Lieder und heißt 505 von Arctic Monkeys und hat einfach perfekt gepasst finde ich.
Achso und schaut mal bei einer guten Freundin von mir vorbei! Die Story heißt Engel und ist echt gut!! ( hab sie schon vor release gelesen ^^ ) und sie ist von @Schokinille Liebe Grüße Anozias

Lebenszeiten (Taddl ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt