12. kapitel

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Kia





Julian war ein eingenickt, jeder von uns hatte einen AirPod und seinem Ohr zum Musik hören, ich war nebenher am Handy und schaute was in den letzten Tagen so alles für Nachrichten Kamen.

Heike.Brandt hat sich in sein/ihrer Story erwähnt

Heike.Brandt hat dich in einem Beitrag markiert

Lächelnd tippte ich auf darauf weshalb es mir Heikes Story auf Instagram anzeigte, sie filmte durch das Küchenfenster wie Julian mich nachhause her trug, er hatte eine zufriedene Miene auf dem Gesicht. Heike hatte dazu nur „mein Sohn und sein Mädchen ❤️" geschrieben, sein Mädchen stach mir besonders ins Auge, warum musste sie uns so verliebt darstellen? Bei dem Beitrag handelte es sich darum wie julian am Tag wo sie mich herholten und befreiten bei mir kniete meine Hand hielt und unsere Stirnen aneinander lagen „ wahre liebe bedeutet nicht Händchen zu halten wenn alles in Ordnung ist, sondern selbst dann nicht loszulassen wenn es schwierig wird" woher hatte sie immer diese guten Sprüche auf Lager? Zu jedem ihrer Bilder fand sie was passendes.
Ich postiere den Beitrag in meiner Story, fügte nur drei Herzen hinzu und markierte sie nochmals, es war süß wie sie uns zum Pärchen machen wollte. Julian hatte mich auch markiert, erst als er auf seiner Mutter ihre story reagierte danach auf einem Bild wo er von unten hochfotografierte wie ich in seinem Arm lag und wir eng beieinander lagen. Der Song brachte dann aber kurz mein Herz zum klopfen:

Well, I don't give a fuck about your friends
I'm right here, here
Oh, baby take a look around
I'm the only one that hasn't walked out
I'm right here, here

Dieses Baby, und der Fakt dass er Chase Atlantik hörte machte ihn gerade irgendwie tausendmal attraktiver.
„ na kann man wach sein?"
Lächelte mir Heike zu, ich nickte glücklich und streckte mich lang was so ein richtig gutes Gefühl war.
„ wir bekommen später Besuch, möchtest du mir vielleicht beim kochen helfen?"
Etwas Bewegung würde mir nicht schaden, also befreite ich mich von Julian der nur schläfrig seufzte und sich von mir zudecken lies. Heike zeigte mir was ich machen konnte, machte dabei selbst den Herd an wo sie die Töpfe voll Wasser daraufstellte. Es klingelte nebenher an der Türe, Julians kleiner Bruder Jannis kam von der Schule heim, er setzte sich direkt an den Tisch und machte artig seine Hausaufgaben, kurz danach kam auch Jascha nach Hause von der Schule.
„ so, nur noch julian wecken und dann können wir essen."
Meinte Heike und stellte dabei das Essen auf den Tisch, ich half ihr noch dabei Teller und Besteck bereitzulegen und lief dann zu Julian, der noch immer tief und fest schlief.
„ hallo Julian- kleiner Julian aufwachen...wir bekommen Besuch!"
Brummend lehnte der blonde seinen Kopf nach vorne, damit kam er mir ziemlich nahe.
„ aufstehen..."
Flüsterte ich gegen seine Lippen, Julian lächelte los sobald er meine Fingerspitzen seinem Kiefer entlang fuhren. Er mochte dass das ist mir beim letzten kraulen aufgefallen, er mochte diese zärtlichen streicheleien an seinen Kiefer und der Stirn, inklusive seiner Nase, aber nur der Nasenrücken der Rest war unangenehm.
„ Julian...-„
„ willst du mich küssen oder wieso visierst du meine Lippen so an...?"
Hauchte er plötzlich, wirklich, ich bemerkte erst jetzt wie vertieft ich seine perfekt geformten Lippen beobachtete, Julian lachte spöttisch und hob seinen Kopf an.
„ man darf Menschen nicht einfach so küssen." schmunzelnd fuhr Julian meine Haare hinter die Ohren und schaute dabei genaustens wie es mir ging.
„ hätte ich dich küssen dürfen?"
Seine Stimme versagte regelrecht bei meiner Nachfrage, jedoch gab mir sein Blick auf meine Lippen eine genaue Antwort. Gerade überlegte ich ihm einfach einen kleinen Kuss zu geben, ich tat dass früher doch auch mit Josephine dass musste nicht unbedingt etwas bedeuten. Auch Julian kippte wackelnd in meine Richtung, er hielt mich schon mit seiner Hand fest damit ich nicht abhaute, wir waren voneinander gefesselt worden.

*Klingel*

Schockiert setzte sich Julian auf, seine Hand fuhr aus meinem Gesicht als er nach oben rannte, oh fuck. Oh fuck dass war nicht gut, einen Gerade entstehenden Kuss zu unterbrechen ist schlimmer als einen Korb zu bekommen wirklich. Denn dass steht nun offen da, ein Korb der wäre abgeschlossen worden aber so ist dass Jetzt richtig peinlich! Weil es von uns beiden aus kam. Verspannt setzte ich mich an den Tisch, Josephine setzte sich mir drum gegenüber, und jetzt auch noch die... warum muss dass jetzt alles so kommen? Mein Vater nahm neben ihr Platz. Fuck up.
Wo blieb Julian? Jetzt bräuchte ich ihn, komm schon junge komm wieder runter. Sofort komm schon!
Ich fühlte mich noch nie so erlöst wie in diesem Moment als er die Stufen runterstolperte und uns zulächelte.
Seine Hand fuhr über meinen Schultern und verblieb dort sogar als er sich neben nich setzte.
„ Geht das hier für dich klar?"
Fragte er seelenruhig, seine Hand fuhr zusammen, Außeinander und wieder zusammen, aber nur leicht so dass es mir eine Gänsehaut überziehen lies.
„ ich frage mich nur warum man hier was reden will? Für mich ist die Sache durch- keiner von euch krieg mich noch von hier weg. Julian ist der einzigste hier dem ich vertraue und mit dem ich zutun haben will- und Heike vielleicht. Sie ist toll."
Diese lächelte mir dankbar zu und sah danach aber ernst zu meinem Vater, er tauschte ein Blick mit ihr aus, danach mit Julian der den Blick senkte.
„ warum tauscht ihr solche Blicke aus?" fragte ich verunsichert.
Julian drehte sich zu mir um und quälte sich mit seinen Gedanken, die er mir wohl jetzt mitteilen muss.
„ ich habe mit Josephine geredet nachdem ich mich bei ihr austobte und sie angeschrien hab und so... und, ich glaube du solltest nochmal offen anhören wie sich alles zugetragen hat, das bedeutet nicht ich unterstütze die- ich bin für dich, immer für dich weil du mir wichtiger bist als alle anderen hier- i-ich- a-aber-„ Julian verstummte bei meinem verletzten Blick, Seine Hände glitten langsam in meine. Was wurde dass hier?





Oh oh... was wird dass nun?

Lasst euch überraschen!

- amy❤️

Hearts Burns because of youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt