8. kapitel

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Julian





Mit Kopfschmerzen wachte ich wieder auf, im Winkel sah ich ein Mädchen welches sich gerade anzog und fertig machte zum gehen. Warte mal... warum war die nackt? Und wieso liegen meine Klamotten neben mir statt an mir? In dem Moment als sie loslief, bemerkte ich dass ich meine Jungfräulichkeit verloren habe! Im Suff. Fuck... was ist gestern passiert warum liege ich in meinem eigenen Bett wie bin ich bitte ins Haus gekommen? Plötzlich hörte man mehrere Stimmen wie wild, streiten nicht reden. Weiblich... Kia! Geschockt sprang ich auf und zog mir meine Shorts wieder über, ne Jogginghose, na komm schon Julian ein wenig schneller! Ich flog wortwörtlich die Treppen runter, meine Familie sah stumm den beiden Mädchen zu, der Nacht, das Mädchen dass mir meine jubgfräulichkeit nahm und meine Freundin Kia, die heulte.
„ du solltest tot sein!" brüllte meine kleine laut und schluchzte was das Zeugs hielt, ich sah geschockt zu dem Mädchen, Josephine, Lukas seine beste Freundin. Warte... geschockt von dieser Realisierung schon ich die Hand vor den Mund. Meine Mutter verdrückte sich bei meinem Gesicht ein schmunzeln.
„ julian!" Kia umarmte mich plötzlich, besorgt erwiderte ich die Umarmung und sah zu Josephine die uns mit glänzenden Augen ansah.
„ bitte sag mir nicht du bist durch."
Ich wusste nicht was ich sagen sollte in diesem Moment, dass war knifflig und peinlich zur gleichen Zeit.
„ du bist diese Josephine?- i-ich Ehm- wieso bist du lebendig- zu-lebendig- fü-für meinen Geschmack- so-also-„

„ warum hast du deinen tot vorgetäuscht?! Dich nicht gemeldet! Was tust du in Deutschland?! Warum vögelst du schon wieder mit meinen Typen?!"
Josephine schluchzte und überkreuzte die Arme vor der Brust.
„ wir wollten dass so nicht...- du solltest mich nie wieder sehen- was machst du hier?!"
Entgegnete sie ihrer alten besten Freundin, ich schlich mich einfach still Richtung Küche und nahm mir ein Glas Wasser. Eine Schmerztablette dazu weil dieses Dröhnen wirklich unerträglich ist.
„ meine Eltern haben sich getrennt ich wohne hier seid net Weile! Josephine ich hab gesehen wie dein Sarg in die Erde gelassen wurde!"
Brüllte Kia aufgebracht, sie hatte Panik in sich, gut zu erkennen durch ihre Atmung, ihrer Haltung und der Art wie sie ihre Lippen bewegte.
Schau nicht so auf ihre Lippen dass kommt komisch Julian.
„ Es sollte so kommen Kia- deine Eltern haben bemerkt dass du deine ganze Schule und Zukunft kaputt machst und ich habe dir nicht gut getan... ich habe extra mit deinem Ex gepennt damit wir Streit bekommen, ich wusste dass du in die Zeit heimkamst... naja ich wollte dass wir Streit haben und du mich fallen lässt- so war es mit deinen Eltern abgesprochen... du weißt garnicht wie weh es mir tat wegzulaufen, und dann durch Zufall zwar dieser Autounfall davon erzählte mir dein Vater, gleich darauf habe ich meine Sachen gepackt weil wir sagten dass ich untertauchen muss... und weil ich eh zu meiner Verwandtschaft gehen wollte bin ich hier hin- ich wusste ja nicht dass sich deine Eltern trennen lassen! Und du ausgerechnet hier her ziehst! Julian und ich hatten nie wirklich Kontakt nur wegen Lukas und den anderen Leuten gestern bei der Feier! Dass waren halt Freunde von mir und- der Club gehört meiner Tante!"
Josephine verstummte als Kia so stark weinte dass sie in sich zusammenfiel und kleinmachte, am liebsten würde sie von hier verschwinden...
„ mein Leben besteht aus feiern, Alkohol, drohen, Nikotin, Sex und einer scheiß Vergangenheit... es war dass beste für dich dass du einfach deinen Abschluss fertig gemacht hast und nun arbeiten kannst du sollst nicht so dreckig leben wie ich..."

„ aber ich wollte so leben!- warum bestimmt ihr über mein Leben! Ich liebe diese Freiheit! Ich wollte für immer so frei sein!" schluchzte sie, ich setzte mich langsam neben sie auf die Treppe und legte meine Hand auf ihren Rücken, sah dabei zu Josephine die am Ende ihrer Nerven war.
„ Kia...-„
„ Nein Julian! Warum hast du dich auf sie eingelassen! Ich wollte dass Julian!" ihr Blick durchstach mich, sie wollte was?
„ ich wollte uns! Ich hab den ganzen Abend jeden Typen von mir geschubste weil ich uns die Nacht haben wollte aber du warst weg! Einfach weg! Mit meiner Ex besten Freundin bei der du mir noch geholfen hast sie zur Vergangenheit zu schließen!"
Sie stand auf und wischte über ihre Augen. Sie wollte die Nacht mit mir verbringen... sie hätte dass echt getan ich dachte sie machte mir Witze darüber...
„ ich hasse euch! Ich hasse euch alle beide! Ihr beide habt mir versprochen nicht mehr fallen zu lassen vor allem du Julian!- ich will euch nie wieder sehen!"
Brüllte sie und knallte die Haustüre hinter sich zu, meine Hände fuhren durch mein Gesicht, ich spürte wie sich mein Kiefer und der Rest meine Muskeln anspannte. Dieses Mädchen ist mein fucking Schicksal gewesen...
„ Julian es tut mir leid..."
Ich stand auf und ging auf Josephine zu.
„ woher habt ihr euch die Erlaubnis genommen ihr Leben zu bestimmen?!  Dieses Mädchen braucht Freiheit! Du warst ihre Freiheit! Ich war ihre Freiheit! Sie hat mir vertraut- sie hat mir nach all dem was ihr ihr angetan habt vertraut! Und jetzt? Ich brauche dieses kleine Ding! Verstehst du dass nicht?! Ich wünschte das alles wäre nicht passiert inklusive letzter Nacht! Ich wünschte es mir so sehr!"
Nun, konnte auch ich mich nicht mehr halten, mein ganzes Herz zerriss gerade, ich fing an zu weinen und umarmte Josephine die mich auffing und stützte.
„ jetzt hasst sie mich... sie hasst mich... sie war dass erste Mädchen dass mich so fühlen lies... und sie ist weg...!"
Josephine beruhigte mich langsam Stück für Stück, auch meine Eltern kamen dazu um mir zu helfen.





Krasse Wendung habe ich aber gut geschrieben 😵‍💫😍✨

- amy ❤️

Hearts Burns because of youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt