11. kapitel

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Kia





Noch immer geschwächt lag ich auf dem Sofa im Haus von Julians Familie, dass seid geschlagenen Tagen, und wisst ihr was, seid geschlagenen Tagen liegt Julian mit mir in Löffelchen Stellung. Wir schauten durchgängig Netflix und bekam von Heike viel essen gekocht.
„ Julian..."

„ was ist los...?"
Hauchte er zurück, ich drückte mich schwer nach oben und sah zu ihm.
„ ich möchte raus... laufen...ich brauche Luft..."
Julian bemerkte sofort dass es mir nicht gut ging und steigt aus unserem decken und Kissen Haufen den wir uns gebaut hatten in den letzten Stunden die vergingen.
Er selbst in Jacke und Mütze kam wieder zu mir, von Heike zog ich Stiefel an, meine Jacke Von den Sachen die Papa mir brachte weil ich darauf bestand hier mit Julian zu bleiben, meinem Schal und Mütze. Der Winter schlug zu und die Temperaturen sanken Stück für Stück.
„ Na dann komm her, Mama wir gehen ne Runde spazieren. Kia braucht frische Luft."
Erklärte Julian seiner Mutter während er seinen Arm um meine Tallie legte zum stützen legte ich meine Hand noch auf seine Schulter. Wir liefen in einem guten und gemütlichen Tempo mit dem ich klarkam, durch dass lange hängen an meinen Gelenken fielen mir die Bewegungen sehr schwer, außerdem sind meine Arme und Hände extrem schwach. Julian gähnte müde vor sich hin was irgendwie süß aussah, mit seiner roten Nase, den erröteten Wangen und den glubschigen glasigen Augen die er noch von schlafen hatte.
„ gehts dir besser?"
Traf sein Blick auf meinen, er musterte ihn kurz und begann mit lächeln, mir wurde wärmer durch dieses ertappen meines Blickes.
„ es ist besser aber ich bin erschöpft..."
Flüsterte ich nur leise, Julian stoppte und hielt mich mit seiner anderen Hand auch noch fest.
„ schaffst du es noch bis zurück?"
Seine Sorgen um mich waren viel zu süß um sie nicht auszunutzen, vor allem wenn man es genoss in seiner Nähe zu sein, sowie ich es im Moment tat.
„ was ist wenn ich nein sage?"
Julian packte mich unter den Kniekehlen und rücken um mich wie seine Braut zu tragen, so wie er es schon tat als er mich vor Lukas rettete. Ich war vielleicht am abkratzen und total fertig mit der Welt, aber spüren konnte man es trotzdem. Und nun trug er mich wieder einfach zu sich nach Hause, ich kuschelnd an seiner Brust damit mir etwas wärmer wurde...vielleicht wird ja doch was aus uns...bei meinen Gedanken die mich schon wieder plagten, dieser tussi da in meinem Kopf die die ganze Zeit sowas erzählte wurde mir bewusst dass mein Empfinden für ihn tiefgründiger ist als ich mir bewusst war, vielleicht kein verliebt sein soweit ging es noch nicht, aber es ist schon tiefgründiger wie Josephine damals also eigentlich schon viel zu viel Gefühl. Ich schloss meine Augen und erinnerte mich daran wie letzten es letzten Dezember war...

Kichernd lagen wir nebeneinander im Schneehaufen, Josephine hielt fest meine Hand, sie schnaufte schon die ganze Zeit. Im Gegensatz zu mir hinderte sie dass nicht weiter zu machen, immer noch bewunderte ich sie dafür, für ihre Fähigkeit einfach zu leben und das egal wie beschissen ihre Situation war.
„ Kia" schnaufte Josephine und rollte zu mir, wir kicherten deshalb nochmals eine ganze Weile, meines verstummte aber als sie ihre Hand auf meine Wange legte und mich so zum Blickkontakt zwang.
„ was wird dass Hier? Willst du mir deine Liebe gestehen?" schmunzelnd zugleich Ernst tauschten wir Blicke aus, sie seufzte nur und gab mir einen liebevollen Kuss.
„ ich liebe dich Kia, und ich will dass wir bis zu meinem tot zusammen sind."
„ sag dass nicht so! Wir sterben zusammen..." motzte ich weshalb Josephine anfing zu lächeln, man konnte ihrem lächeln nicht lang widerstehen ohne selbst damit anzufangen.
„ aber, ich liebe dich auch Josi..."
Zufrieden spitzte ich meine Lippen und wartete darauf dass sie mir wieder einen Kuss gab, für uns wurde es normal und zur Begrüßung sowie Abschied zu küssen einfach um zu versprechen, nur diesmal küsste sie mich so richtig richtig.
Mir wurde ganz warm ums Herz als ich erwiderte.
„ das ist nur gegenseitiges Aufwärmen du hast schon blaue Lippen kia."
Grinste Josephine zwischen den kuss, kichernd zog ich sie an mich und küsste sie wieder. Es ist doch egal ob wir das taten, unsere Freundschaft macht nichts kaputt und jetzt hier zu liegen und mit ihr zu knutschen machte sie mir noch wertvoller.
Erschöpft Döste Josephine vor sich hin, es war bereits dunkel und wir hatten uns noch die Sterne angeschaut, es wurde aber vielleicht Zeit für ein warmes Bett für uns. Ich nahm sie langsam als Braut hoch und lief die Straße entlang, durch die nächtlichen Mengen von New York.

Glücklich lächelte ich vor mich hin, meine Hand griff dabei nach seiner Jacke um zu signalisieren dass ich ihn nicht loslassen wollte und mich wohl fühlte in diesem Moment. Julian drückte mich enger an sich heran, noch eine ganze Weile bis er stehen blieb und wir wohl wieder daheim bei ihm ankamen, wenn wir jetzt einfach wieder auf dem Sofa kuschelten war der Tag perfekt. Und nachdem Julian mich erstmal auf dem Sofa absetzte, wir uns auszogen und er dass alles wegbrachte. Dauerte es keine zehn Minuten mehr bis wir wieder kuschelten, aber diesmal nicht als Löffelchen, sondern ich an seiner Brust, mein Bein rutschte über seine Hüfte weil es einfach bequemer war, seine Arme wie bei einem Baby um mich liegend, beschützend. Damit mir ja nichts passierte.





Auf dem Weg der Besserung, es wird Winter und so langsam kommt das Wort Gefühle ins Spiel.

- amy❤️

Hearts Burns because of youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt