17. kapitel

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Julian





Wir waren zwar fertig mit Essen, jedoch wollten wir alle noch miteinander reden. Die Gespräche waren gerade so gut.
„ Mama! Mama- Mama!"
Jascha nörgelte immer lauter so dass wir alle ruhiger wurden, Mama seufzte nur leise etwas verlegen wie laut der Kleine wurde.
„ na dann komm Jascha! Du darfst sogar als erstes!" Kia stand auf und gab ihm ihre Hand hin, sie sprinteten schon fast zum Baum rüber. Ich lies selbst nicht lang warten und ging meiner Freundin hinterher, hielt ihr einen Platz auf dem Sofa neben mir frei.
„ kommt schon!" rief Kia und stoppte Jascha lachend davor nicht schon zuzugreifen, die beiden ärgerten sich lauthals zumindest solang die anderen sich noch nicht setzten. Mia stand bei Mama in der Nähe und beobachtete Kia wie sie glücklich mit Jascha redete, später mal soll sie die Mutter meiner Kinder werden, denn sie wird eine perfekte Mutter und außerdem liebe ich sie. Über alles.
„ Mia setz du dich doch neben julian, ich bleib hier bei Jascha sitzen." lächelte die über die ich gerade träumte, was? Nein ich wollte dass sie zu mir kam! Mia setze sich schüchtern neben mich, na gut jetzt komm schon her. Ich zog sie an mich weshalb sie anfing zu kichern.

„ also Jascha dann fang mal an."
Mein kleiner Bruder packte also als erstes aus, wir alle hatten einfach eine schöne Zeit dabei, die Lieblings Menschen mit einem strahlen im Gesicht zu sehen. Nach einer Weile in diesem Moment klingelte es an der Türe, wir alle sahen Richtung Flur.
„ das ist mein Geschenk!" rief Floh überglücklich und verschwand im Flur, Kia stand auf wobei ihre Hände ihr Kleid wieder runterzogen. Es kam eine Frau ums Eck direkt danach wieder ihr Vater .
„ oh mein Gott... oh mein Gott-„
Meine Freundin fing an zu heulen, die mir fremde Frau umarmte sie überglücklich, die beiden Schienen glücklich miteinander zu sein.
„ Sophia...!"
„ Kia...!"
Sie kreischten miteinander, sprangen im Kreis und lachten urplötzlich los. Sie so glücklich zu sehen brachte mich zum Lächeln, mein Vater stupste mich schon so deutend an.
„ Baby wie gehts dir? Wie ist es hier in Deutschland?" fragte diese Sophia nach.
„ unglaublich- es war scheiße am Anfang aber ich bin nun glücklich, glücklicher den-je!" strahlte Kia zurück und sah zu ihrem Vater der eine babyschale bei sich trug, was er vorher noch nicht tat.
„ es ist einiges passiert in Amerika ohne dich Kia, mein Sohn Kilian."

„ darf ich ihn?"
„ alles was du willst." meinte Sophia und beobachtete genauso wie ich und der Rest der Gruppe wie Kia dieses kleine Baby zu sich hochnahm, ich sagte doch, perfekte Mama. Die ganze Gruppe bemerkte mein schnauben und lachte amüsiert auf. Kia kam auf mich zu, sie drückte meine Beine auseinander und setzte sich einfach auf mein Schoß.
„ ich bin Tante, von einem Baby... einem Baby...damit muss man klarkommen schöner geht nicht mehr...!" Sophia setzte sich neben Kia's Vater, es war so still hier. Jeder musste uns und dass Baby beobachten.
„ willst du auch mal Julian?" fragte Kia dann strahlend, überfordert zuckte ich mit den Schultern.
„ Jetzt los!" freute sich meine Mum schon, wirklich mit sowas konnte man ja nicht umgehen so klein wie dass war, und ich hab kaum Gefühl in den Fingern als Fußballer. Kia half mir den Jungen in meinen Arm zu legen, sofort kamen Gefühle auf, die ich noch nicht kannte, die Verantwortung für einen Menschen zu tragen, diesen kleinen Menschen hier in meinem Arm.
„ wow..." Kilian jedoch war nicht so begeistert, er wurde rot und presste sich irgendwie, bog sich weshalb in mir Panik aufkam, als dann der erste Schrei kam bat ich um Hilfe.
„ halt ihn fest und komm mit."
Befahl mir Sophia, still etwas hilflos lief ich mit dem Baby im Arm Sophia nach, bemerkte ganz genau Kia's Blicke auf mir. Sophia zeigte mir sie dass besser mit dem halten funktioniert, gab mir dann ein Spuck Tuch inklusive Fläschchen aus welchem Kilian trank.
„ Kilian ist ein leichtes Baby, er wird nur laut wenn er Hunger hat sonst schläft er durch und ist höchstens zwei Stunden am Tag wach wo er mich dann beobachtet beim putzen." erklärte Sophia mir glücklich, wow, aber meine Babys werden noch schöner, und noch süßer, und noch leichter. Außer sie kommen ganz nach mir.
„ wenn er fertig ist stell die Flasche einfach hin, ja?"

„ klar." lächelte ich und sah zur Gruppe, wie sie weitermachten, Kia saß auf meinem Platz und spickte immer wieder über die Lehne zu mir rüber. Es dauerte nicht lange bis die kleine Flasche leer war, gemütlich lief ich zum Sofa und setzte mich neben Kia und Mia. Mein Oberkörper kuschelte sich gegen den von Kia, Baby Kilian lag auf meiner Brust unter seinem spuck-Tuch, war dabei wieder einzuschlafen während meine Hand da so Kreise über seinen Rücken malte.
„ Kia hast du schon deine Geschenke aufgemacht?" fragte ich plötzlich, sie sah mich geschockt an.
„ ich habe nichts gewollt julian."
Ich lächelte verräterisch, sie stand auf und fand auch kurz darauf meine Geschenke.
„ dieses blau tust du aber bitte alleine öffnen." warnte ich sie zur Sicherheit, Kia nickte nur und legte es neben sich. Nach einem stillen Moment ertönte ein quitschen.
„ mach das Licht aus! Sofort schnell! Schnell!" wiegte sie und nahm ihr Handy in die Hand, sofort strahlte das Licht der Taschenlampe unter dem Diamanten von der Kette hervor weshalb ein Bild von uns an der Decke auftauchte. Es war das Bild wo Mama machte, ich trug sie wie meine Braut während sie halb schlief in meinen Armen, kurz davor endlich nach Hause zu kommen, daneben war unser Datum eingraviert mit einem forever Zeichen.

Unsere Familien brachten geführte Töne von sich, das war auch wirklich einfach etwas schönes sowas. Sie trug das nun bei sich.
„ Julian..."
Ich stand auf und gab Sophia ihren Sohn zurück, Kia sah mich mit glänzenden Augen an wobei sie sich von mir an den Händen Hochziehen lies.
„ ich liebe dich...Kampfzwergchen."
Sie schluchzte endgültig auf und presste ihren Körper gegen meinen, überglücklich sah ich meine Mutter an die mindestens doppelt so glücklich zu mir sah, mein Kopf lehnte sich langsam auf der Schulter von Kia ab die etwas bebte durch dass weinen und schluchzen.
„ ich liebe dich auch Julian..."
Hauchte sie gegen meine Brust, schmunzelnd drückte ich sie von mir: „ was hast du gesagt?"

„ ich liebe dich auch." nörgelte sie, ich spitzte die Ohren strahlend.
„ was? Ich verstehe dich nicht du bist so leise!" sie lachte elendig und packte meine Wangen, rüttelte mich vor und zurück während sie fast schon durch dass ganze Haus „ ich liebe dich Julian!" brüllte.
„ geht doch." strahlte ich zufrieden, strich ihre Haare zurück und verband endlich meine Lippen mit ihren. Kia erwiderte liebevoll.
„ endlich müssen wir nicht mehr so tun als wüssten wir nicht dass zwischen euch was läuft!" rief ihr Vater fröhlich, geschockt lachend sahen wir zu der Familie und waren wohl beide gerade die überglücklichsten Menschen auf Erden.








Ahhhhh leuteeee das hier ist kein Happy End! Nein nein, da kommt noch was versprochen 😘

- amy❤️

Hearts Burns because of youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt