31. kapitel

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Kia





Julian konnte kein einzigstes Wort über die Lippen bringen, seine Kumpels lachten hinter seinem Rücken nur.
„ die Frauen stehen einfach auf ihn!"
Diese damit gemeinte fuhr mit dem Finger ihren Lippenstift wieder zurecht, warte, Julian hatte etwas dunkel rotes an seiner Oberlippe.
„ wow!" kam es ironisch überrascht aus mir, ich lief möglichst normal auf Julian zu der mich schuldbewusst ansah.
„ hat sie dich geküsst?" er sah verwirrt aus, nickte dann aber, er sagte es nochmal in Worten da wendete ich mich abrupt an dieses Mädel. Was mich sehr reizend ansah.
„ er kann gut küssen nicht war?" fragte ich ruhig und ging einen Schritt auf sie zu: „ oh ja das kann er... er kann bestimmt noch mehr!" flirtete sie rüber, ich lachte übertrieben und holte so plötzlich aus dass es mich selbst überraschte, packte sie jedoch und schubste sie fest auf den Boden zurück.
„ und ob er dass kann du schlampe!" fauchte ich und schnaubte laut, spürte plötzlich wie meine Nerven versagten und wieder alles schwarz vor Augen wurde. Geschockt zuckte ich zurück und sah zu Julian der schon in meine Richtung wollte.
„ du kleine Bitch wer denkst du wer du bist?" lachte dieses Mädchen wieder, sie zwang mich dazu meinen Blick zu Julian zu unterbrechen der selbst nicht mehr weiter wusste.
„ was denkst du eigentlich? Warum holst du aus hmmm? Kennst du ihn überhaupt?" erkundigte sie sich bei mir, schubste mich leicht provozierend gerade als ich auf sie los wollte packten mich zwei kräftige Hände und zogen mich zurück.
„ hör darauf nicht! Ich will doch überhaupt nichts von ihr das weißt du Kia!" ich stoppte und sah zu Julian der mich festhielt und überfordert aussah.
„ du weißt doch dass ich nur dich will..." manche jaulten im Hintergrund bei seinen Worten, wir umarmten uns fest, mir wurde alles zu viel, meine Nerven machten schlapp, mir wurde schwarz vor Augen, langsam knickten meine Beine ein, ich flog etwas unsanft auf den Boden und stützte mich gerade so noch ab. Julian zog seinen Pullover aus und ging zu mir in die Hocke.
„ ist schon okay..." murmelte er und zog mir seinen Pullover über, er legte mich ganz ab und hob meine Beine etwas an.
„ das war wohl etwas viel..." ich schüttelte den Kopf langsam und lehnte mich etwas hoch auf die Unterarme.
„ du meinst wohl zu wenig." er bemerkte jetzt erst wie betrunken ich überhaupt war, weshalb er sich gleich nochmal aufregte: „ spinnt ihr eigentlich!? Ich hab gesagt ihr sollt auf sie aufpassen und nicht abfüllen!" brüllte er aufgebracht aggressiv und legte die Hand auf meine Brust, er musste fühlen das mein Herz schlug denke ich mal, unsere Blicke trafen sich bei meinen Worten: „ keine Sorge ich wollte mich abfüllen um mal wieder bisschen happy zu sein- du musst dir keine Sorgen machen mir gehts supi...!"
Julians Augen glänzten, er lehnte sich zurück und fuhr sich durchs Haar.
„ ich kann dich in dem Zustand nicht bei deinem Vater abliefern der hasst mich eh schon..."

„ ich kann doch bei dir schlafen..."
Er schüttelte den Kopf und zeigte mir den Vogel: „ solang du betrunken bist lasse ich dich nicht mit in mein Bett."
Mein Kopf legte sich bei meinem genervten Ton schief, unsere Blicke trafen sich intensiv, wenn er betrunken wäre dürfte er auch nicht in mein Bett aber warum gleich so ne Spaß Bremse.
„ was ist dein Problem? Du stehst doch auf mich! Da sollte es kein Problem geben." Julians Wangen erröteten, die ganze Menge jaulte laut, mein Lover versuchte die Ruhe zu behalten und nahm mich langsam hoch.
„ das Problem ist dass du betrunken bist, und wenn du betrunken bist machst tust du Dinge die du vielleicht eigentlich nicht willst. Also schläfst du im Gäste Bett." bestimmte er, ich nörgelte und klammerte meine Beine um seine Hüfte, die Arme um seinen Hals und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab.
„ danke das du mich trägst..."

„ natürlich doch- tschau Jungs." meinte Julian nur noch und drückte sich aus dem Haus raus, es war kalt und trotz seinem Pullover fröstelte es mir etwas, wie es wohl Julian ging? In den leichten Sachen? Die ganze Zeit über beobachtete ich den Weg den wir hinter uns zurückließen, julian grub umständlich in seiner Hosentasche nach dem Hausschlüssel. Wir waren also endlich da, eine wirklich angenehme Wärme kam uns entgegen. Julian zog sich die Schuhe aus und lief die Treppen hoch. Auch wenn das Licht im Esszimmer brannte und man seine Mütter hörte, ging er einfach nach oben. Und er brachte mich wirklich ins Gäste Zimmer, legte mich aufs Bett und zog mir meine Schuhe aus, machte meine Haare auf und zog das Kleid aus welches ich trug, damit ich in seinem Pullover unter der warmen Decke kuscheln konnte. Bevor Julian das Zimmer verließ setzte er sich nochmal auf die Bettkante, fuhr mit durchs Haar und gab mir einen langen Kuss auf die Stirn.
„ Schlaf gut... bis morgen früh."








Ufff, ich hab mehr erwartet ihr so?

Eure amy❤️

Hearts Burns because of youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt