33. kapitel

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Heike





Julian kam ins Haus rein, knallte die Türe laut ins Schloss und flog mir augenblicklich um den Hals, er weinte wie ich es noch nie sah und zitterte am ganzen Körper. Oma und Papa waren zu Besuch welche gleich besorgt zu uns sahen.
„ ich will nicht mehr!" weinte er laut und hielt sich kaum noch, diese Schmerzen die er hatte brachen mir mein mutter Herz. Er rutschte langsam an mir herunter und schluchzte die ganze Zeit: „ ich will nicht mehr! Ich will nicht mehr! Ich will einfach ich mehr!" mir kamen die Tränen hoch während er vor mir kniete und sich an mich klammerte.
„ mein Junge was ist los? Wer hat dir dein Herz gebrochen?" fragte Oma Silke besorgt ihren Enkel, er hob den Kopf an und sah oma in die Augen.
„ ich hab die Liebe meines Lebens verloren oma-„ er schluchzte wieder laut auf und presste sich kleiner, Jascha kam neugierig aus dem Wohnzimmer zu uns und sah seinen Bruder.
„ Julian warum weinst du?" fragte er und tapste zu ihm hinüber, Julian richtete sich auf und wischte seine Tränen weg.
„ jascha..." er legte die Hände auf die Wangen seines kleinen Bruders und lächelte.
„ ist schon okay, mir tut gerade das Herz weh verstehst du?"
Jascha umarmte ihn fest und küsste direkt auf sein Herz.
„ wer hat deinem Herz wehgetan?"
Julian umarmte Jascha ebenfalls und weinte leise weiter, presste die Augen bei seiner Frage zusammen und atmete laut aus.
„ ich und ein Mädchen."

„ meinst du Tante Kia?" Julian konnte sich kaum noch halten, er nickte schnell, Jascha lies Julian los und sah selbst traurig aus.
„ ich hatte Kia gern..."
„ ich auch Jascha- ich liebe sie mit meinem ganzen Herzen...nur manchmal wenn man einen Menschen verlässt den du mit ganzem Herzen liebst tut dein Herz weh und dann muss man weinen- aber irgendwann wird das wieder gut dann tut dein Herz kaum noch weh." Jascha sah seinem Bruder lang in die Augen bis er einfach loslief, geschockt stoppte ich den kleinen der versuchte sich zu wehren.
„ Kia darf nicht dem Herz von Julian wehtun! Bestimmt tut Kias Herz auch weh! Sie dürfen nicht wehtun!" ich nahm Jascha in den Arm und nahm ihn hoch, julian hielt sich selbst fest und brach immer weiter auseinander.
„ Jascha geh du mal hoch ins Zimmer zu Jannis." befahl ich mütterlich und ging dann weiter zu meinem großen der von Oma hochgenommen wurde.
„ Julian was ist mit Kia passiert gestern hast du sie noch hochgetragen und von euch geschwärmt...?" fragte ich und setzte mich ihm gegenüber neben meinem Vater. Julian wischte erneut seine Tränen weg und blinzelte öfters.
„ Ich bin so dumm- ich- i-ich hätte sie einfach in Ruhe lassen müssen nachdem Josephine rausbekam das nicht ich der Vater bin- ich hätte sie lassen müssen aber ich war so blind vor liebe!" regte er sich auf und lies seinen Kopf auf den Tisch knallen, mama sah zu mir und strich dabei über seinen Rücken.
„ ich hab gestern versucht anzusprechen das ich nächste Woche gehe! Und ich habe ihr gesagt das ich sie liebe und ich habe ihr erzählt dass ich nur mit ihr eine Zukunft will! Und ich will auch nur mit ihr Kinder und auch nur sie heiraten ich hab das einfach beschlossen ich will keine anderen Kinder haben! Und ich hab ihr das gesagt- und irgendwie war es so perfekt angenehm zwischen uns aber auch so verliebt peinlich und jedenfalls sind da halt Ella und Miriam dazwischen geplatzt! Und dann hatte ich es gelassen weil wir dort auf der Party wahren und sie hatte so viel Spaß...! Jedenfalls war sie eben betrunken und so konnte ich sie ja nicht daheim abliefern deshalb hab ich sie heim getragen und sie ins Gäste Bett gelegt. Ja und dann bin ich halt ins Bett- und am Morgen hab ich ihr Frühstück gebracht und ne Tablette für den Kater- als ich aber heimkam war sie weg und du meintest sie wäre weggegangen einfach so! Und dann bin ich rüber und hab überlegt wieso.... Weil es besser so ist wenn wir endgültig schlussmachen und auch endgültig uns aus dem Weg gehen..." er weinte wieder los und hob den Kopf an: „ und dann hab ich sie geküsst!" sein Kopf flog zurück auf die Platte, ich musste kurz schmunzeln wegen dem Kuss, typisch Julian.
„ und sie hat erwidert und dann ging es so schnell vorbei und ich hab gewusst das war das letzte mal das ich sie gefühlt hab und dann hab ich einfach überhaupt nichts mehr sagen können und dann ist sie reingegangen. Es tut so weh zu wissen das sie mich auch liebt aber es nicht geht! Und dass nur weil sie nicht mit mir mit kann! Ich meine wir sind so jung und so klar aber das ist keine normale Teenager Beziehung! Das ist so viel mehr! Und ich verdiene doch auch genug Geld ich kann ihr doch was bieten! Und wenn wir uns doch so sehr lieben dann-„ er wusste nicht mehr weiter, schluchzte nur noch leicht und drängte die Tränen zurück.
„ Ich wollte so viele Babys..." nuschelte er und sah aus dem Fenster, ich sah ihn kurz glücklich an, das war kein Teenager mehr. Das war auch keine kurze romanze. Die beiden waren füreinander bestimmt, ich als Nutzer darf nicht zulassen das sie sich trennen. Und es blieben mir noch sechs Tage etwas daraus zu machen. Das alle glücklich waren.
„ Julian ich verspreche dir du wirst deine vielen Babys mit Kia bekommen." Oma lachte bei meinen Worten, Julian schniefte und blickte mich an.
„ was redest du da es ist vorbei, für immer wir sind Geschichte. Ich werd alleine sterben, du wirst von mir keine Enkel bekommen."

„ gib mir einfach nur die sechs Tage voll Zeit und du konzentrierst dich weiter auf dein Training und lenkst dich ab." lächelte ich behütend, julian seufzte und schmiegte sich an seine Oma.







Was Heike nun vor hat in der kurzen Zeit wo Julian noch da ist?
Es bleibt spannend.

Eure amy❤️

Hearts Burns because of youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt