9. kapitel

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Kia





Schluchzend saß ich hier seid Ewigkeiten auf der Bank, man hörte dann jedoch Musik, aus ner Box schätzte ich. Ja tatsächlich, es war Lukas der mit Musik Box in der Hand, aber auch einem sixer Bier in der anderen.
„ hey Lukas!"
Er bemerkte mich und lächelte los, ich wischte meine Tränen weg damit ja keine Fragen aufkamen.
„ hübsche kleine Prinzessin was gibts? Was kann ich für dich tun?"
Erkundigte er sich nach mir, ich kannte ihn kaum, vertrauen war für den arsch Julian und Josephine waren der Beweis. Ich wollte jetzt einfach nur nen heißen Typ zum vögeln, viel Alkohol und Freiheit.
„ was hast du die nächsten Tage vor?" fragte ich schmachtend, ich wusste wie ich bei den Jungs gewann, er überlegte und zuckte lediglich mit seinen breiten Schultern.
„ ich hätte so den Vorschlag dass wir uns vielleicht ein bisschen besser kennenlernen die nächsten Tage..."
Lukas nickte schmunzelnd und ging los, erfolgreich lief ich dem Brünetten hinterher der mich direkt zu sich nach Hause führte, es machte mich kalt, dieser ganze Schmerz den ich seit Monaten mit mir trage, er macht mich kalt und jetzt wo mein letzter Funke weg ist, also Julian, gibt es nichts mehr zu verlieren für mich. Einfach nur eiskalt mein Leben genießen, dass tue ich ab jetzt, scheiß auf die Kia. Du hast dich selbst.
„ also auf was hast du Bock?"
Ich schubste ihn auf sein Bett welches leise knirschte, zog mir meinen Pullover aus unter welchem ich nichts trug, es war eigentlich auch nur geplant mit Jule und de Familie zu frühstücken, aber tja, nun hat der nicht vorhandene Bh Zeit erspart.
„ du bitch" lachte er und zog sich das Shirt aus, zog mich mit festen Griffen auf seinen Schoß und verschloss unsere Lippen leidenschaftlich miteinander, wir wollten beide eine schnelle Nummer deshalb konnte auch keiner abwarten endlich nackt zu sein, er schubste mich beherrschend auf die Matratze unter sich, mit seiner Zunge bereitete er mich nicht lang aber gut vor , solche Bewegungen hab ich noch nie gehabt... Lukas flog neben mich und holte eines seiner Kondome aus dem Nachttisch Schrank, zog sich dieses über und zeigte ich sollte herkommen. Setzte mich mit Schwinge auf ihn und lies meine Hüfte weit kreisen, wir beide stöhnten schon voller gefallen endlich wieder Sex zu haben. Ich konnte garnicht anders als Tempo aufzunehmen und ihn hoch stoßen zu lassen.
„ Lukas!" stöhnte ich laut und knallte halb gegen die Lehne seines Bettes, meine Hände krallten so fest es ging nach dem Bettlaken welches an der Ecke schon abgezogen wurden war von mir.
Lukas lehnte sich über mich rüber, wir bei lachten uns an durch die aufgekommen Glücksgefühle.
„ ich bestell uns Chinesisch ja? Beiden dich an meinem Schrank."
Der Brünette küsste mich wirklich Liebevoll, erschöpft rutschte mein Po inklusive Becken auf die Matratze zurück, Lukas ging aus dem Zimmer und schloss hinter sich die Türe. Der Typ hat mich von sich überzeugt.
Ich fühlte mich so gut, tanzte deshalb die zwei Schritte bis zu seinem Kleiderschrank um dann in Shirt durch den kleinen Flur zu gehen, seine Wohnung war nichts besonderes. In der Haustüre war ein Flur, Türe links war zum Schlafzimmer, nach rechts zum Bad und gerade aus war ein großer Raum mit Wohnzimmer, Esszimmer und Küche.
„ also ich hol unser Essen gleich ab, Willst du mit? Falls du vorhast ein paar Tage zu bleiben können wir die auch was kaufen? Klamotten oder so."

„ woher willst du wissen ob ich länger bleibe?" hinterging ich seine Aussage, Lukas seufzte tief auf und kam auf mich zu, seine Hände fuhren um meine Tallie was dazu führte das sich unsere Oberkörper wieder berührten.
„ weil du weinend auf der Bank saßt, und mich dann einfach abgefangen hast... und für mich ist das okay wir können dir was kaufen und du bleibst ein wenig bei mir- wir feiern, trinken, kiffen und haben Spaß zusammen..."
Meinte er lächelnd, der Typ verstand Frauen, glücklich nickte ich weshalb wir uns gemeinsam richteten zum in die Stadt laufen. Beziehungsweise er hatte ein Motorrad, mit dem fuhren wir hin.
„ lass uns in den laden." schlug Lukas vor, er hatte unsere Hände miteinander verhakt und zu zeigen dass ich in seiner Begleitung bin, dass ich ihm gehörte. Mir gefiel dass sie, aber ehrlich, als ich da so in den Spiegel der Drogerie sah wurde mir bewusst dass ich etwas ändern möchte an mir, musste. Wir kauften blondierung, etwas make up, ich steckte nochmal eine Packung Kondome ein jedoch nahm Lukas sie wieder raus, er brauchte sie größer. Lachend kamen wir zum nächsten Regal.
„ ahwwww" fuhr es aus uns denn da hingen Baby Klamotten, wir gingen bei diesen fest da es schon unglaublich war, wir waren mal so klein und Menschen sind so klein wenn sie auf die Welt kommen, es ist alles unglaublich neu und man entdeckt etwas man denkt noch nicht daran dass man bald arbeiten muss und dass man Pflichten hat, man ist frei.
„ in drei vier Jahren vielleicht..."
Hauchte der Brünette und fuhr mit den Fingerspitzen über den Body, ich sah zu ihm hoch.
„ wie alt bist du?"
Er holte tief Luft, war es etwa so alt? Oder war er jünger als ich? Konnte sein ich sehe aus wie achtzehn bin aber fünfzehn.
„ naja ich werde nächsten Monat zwanzig... und ich denke dann so mit vierundzwanzig oder so ost man in einem guten Alter um Familie zu gründen und sesshaft zu werden."
Okay fuck Zwischen uns lagen fünf Jahre Altersunterschied und es ist ja eigentlich illegal dass ein Teenie mit nem erwachsenem Sex hat.
„ ich weiß dass du erst 16 bist aber ich bin der offenen Meinung dass jeder machen soll was er will, es gibt keinen Unterschied in der Liebe- oder beim Liebe machen- zumindest solang es freiwillig ist." offenbarte er seine Meinung und Gedanken, da hatte er wohl recht, dazu gezwungen hatte er mich ja keinesfalls, ich bin ja auf ihn zugegangen. Wir lächelten uns nur kurz zu bevor er mir hinterher zu Kasse lief.





Ich kenne die Situation und Gefühle dieses Mädchens nur zu genau, wenn man verletzt wird und sich abstellt aber ich habe gelernt dass das keine Lösung ist.

Viel Spaß noch beim lesen!

- amy❤️

Hearts Burns because of youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt