28. kapitel

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Kia





Julian blieb wie versprochen bei mir, wie sich herausstellte verlief alles gut und ich hatte keine Schmerzen mehr. Aber so ein schlimmer Versuch blieb nicht ohne nichts zurück, dadurch das mein Herz manchmal ungleichmäßig schlug also das ich plötzliches Herzrasen hatte und dann in der nächsten Sekunde einen schlafpuls, habe ich sowas wie Epilepsie bekommen, ich werde öfters am Tag einfach plötzlich ohne Vorwarnung ohnmächtig, komme aber sofort wieder zu mir und mir gehts auch gut danach, alles normal. Ja und ich bin öfters überfallen vom Zittern, das Bein oder die Hand sind sehr schlimm bei mir. Naja damit musste man rechnen, weil das der Preis war den ich bezahlte damit ich jetzt noch lebte.
„ Kia, bist du soweit?" fragte mich die liebevolle Schwester, ich hatte mich angezogen und fertig gemacht fürs entlassen. Endlich.
„ ja! Ich bin endlich soweit!" wir strahlten uns zu und liefen gemeinsam Richtung Ausgang wobei sie die Tasche für mich trug die mir mein Vater brachte, darüber geredet was war haben wir auch noch nicht. Und Julian musste heute morgen gehen weil Heike ihn zu seinem Spiel gezwungen hat. Aber er sollte ja jetzt eigentlich schon fertig sein und wieder heimfahren. Mein Vater stand vor dem Eingang an seinem Wagen und wartete auf mich, ich drehte mich nochmal zu der Schwester und drückte sie.
„ danke das sie so auf mich aufgepasst haben."

„ ich hoffe wir sehen uns erst wieder wenn du dein erstes Kind bekommst." schmunzelte sie, ich lachte und nahm die Tasche ab, wir wanken uns ein letztes Mal zu bevor Papa mich abfing und mir mir in den Wagen stieg. Wir fuhren also nach Hause, weiter und weiter weg von der Vergangenheit rein in den Ort der mich jetzt wohl immer wieder daran erinnern würde. Mein Bett.
„ danke Papa..." er stellte meine Tasche auf meinem Bett ab und lies Nick zu mir rein der sich riesig freute mich wieder zu sehen. Glücklich nahm ich mein Bettzeug das Papa Frosch bezogen hatte und setzte mich vor meine Fenster Front, lies meine drei Frettchen im Zimmer rennen und genoss die Wärme der Sonnenstrahlen in meinem Gesicht. Es wurde endlich wärmer...
Mein Handy klingelte, Julian rief mich an, ich nahm sofort an und wartete darauf das er anfing zu sprechen.
hey du, ich bin jetzt wieder daheim und wollte fragen ob du schon draußen bist?"
„ ja Papa hat mich abgeholt vorhin, ich sitze im Zimmer und Kuschel mit den Frettchen und Nick."
„ schön das es dir gut geht..." man konnte sein Lächeln durch den Hörer hören, ich erwiderte es einfach weil mich das so happy machte. Mir wurde schwarz vor Augen, kurz merkte ich nichts wurde aber sofort wieder wach.
„- jedenfalls wollte ich fragen ob du dann jetzt auch direkt vorhast wieder in die Schule zu gehen?"
„ w-was? Ach Schule- ja natürlich werde ich gehen, jetzt sollte eh kaum Stress sein weil wir nur Präsentationen machen sollen über irgendein Thema."
„ warst du grad wieder weg? Über was?"
„ ja... uhm ich hab den Weg zum Profisportler, eine aus der Klasse hat dich als Thema genommen."
Wir lachten beide, weil er ja so fame bei den Mädels war und wir da schonmal in Vergangenheit Witze drüber gemacht hatten.
„ ich- also ich hab da so eine Frage?"
„ schieß los Kia..."
„ würdest du dich bereitstellen ein Teil meiner Präsentation zu werden?"
Er lachte und überlegte zwei drei Minuten was sich wie Ewigkeiten anfühlte. Julie kletterte in der Zwischenzeit auf meine Schulter und machte es sich bequem.
„ was bedeutet ein Teil?"
„ ich würde präsentieren und um noch besser zu werden, würde ich dich dann reinholen und du beantwortest einfach ein paar fragen. Nichts wildes." erklärte ich.

„ das klingt gut, ich bin dabei Kia, sag mir wann und wo und ich bin da."
Yes! Er macht es! Das gibt ne super eins für dich Kia! Und du kannst Zeit mit ihm verbringen!
„ unter einer Bedingung." meine Mimik flog zu Boden, wirklich jetzt?
„ was willst du?"
„ unter der Bedingung das du mich mit auf die Party am Abend begleitest."
„ du willst das ich mit dir zu einer Party gehe und dafür kommst du zu mir in die Schule?"
„ ja, das ist alles was ich will."
„ okay, dann komme ich eben mit dir..."

Während wir weiter telefonierten fing ich schonmal an die ersten Notizen zu machen wie meine Präsentation ablaufen soll, was ich alles brauchte und was für Bilder und Punkte die Präsentation haben soll, Julian gab mir noch mehrere Ideen was auch er tun würde. Wir waren ein richtig gutes Team. So ging das noch etwas weiter, wir sahen uns nicht aber telefonierten und arbeiteten so an der Präsentation, mein Vater wurde deutlich stiller und versuchte mir alles zu erlauben was ich wollte, brachte ich wieder zur Schule und lies mich danach machen was ich wollte. Es war komisch, aber auch gut versteht ihr?







Ein kürzeres Kapitel da ich die Präsentation lieber in ein separates Kapitel packe damit das nicht so getrennt ist <3

Eure amy❤️

Hearts Burns because of youWo Geschichten leben. Entdecke jetzt