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Hey, du bist ja schon wieder hier!
Dann können wir ja direkt anfangen!

Erstmal wollte ich mich nochmal kurz bei euch allen bedanken, ich finde es nämlich schon jetzt schön, was hier für ein Austausch stattfindet und wie respektvoll und lieb ihr alle zueinander seid! Danke an alle, die jeden Tag dabei sind und das hier zu einer schönen, gemeinsamen Sache machen! ♡

Nochmal zu dem Spotify-Link, den ich gemacht habe: Eigentlich müsstet ihr ihn zwischen der Beschreibung und den Büchern finden. Wenn nicht, weiß ich auch nicht, was da los sein könnte. Wenn ihr gerne dabei sein wollt, könnt ihr ihn ja vielleicht auch abtippen, falls es euch keine Umstände macht... :)

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Jetzt geht es aber richtig los hier!

Um in Weihnachtsstimmung zu kommen, hier erstmal eine kleine "Meditation":
Weihnachten. Wie klingt Weihnachten für dich? Denke kurz darüber nach. Vielleicht hörst du jetzt Glockenläuten, Gesang oder das Rascheln von Geschenkpapier. Lausche diesem Geräusch kurz und denke daran, dass du es schon in wenigen Wochen endlich wirst hören können.
Stell dir jetzt vor, Weihnachten ist ein Geruch. Wie riecht es für dich? Wahrscheinlich nach duftenden Tannennadeln, frisch gebackenen Plätzchen, Zimt oder saftigem Lebkuchen. Stell dir dieses Lebkuchenherz vor, mit Schokolade überzogen. Du beißt hinein...
Es schmeckt wie nach Hause kommen. Du schließt die Augen.
Wie Weihnachten.

Okay, ich glaube, jetzt seid ihr bereit! :)
Was Weihnachten mit Geschmack zu tun hat, erfahrt ihr heute in einer Kurzgeschichte von waxgea2...

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Mehr Plätzchen als Weihnachtsgeschenk

Das Leben hat einen sich immer wiederholenden Ablauf. Erst ist man ein Baby, niemand erwartet auch nur irgendetwas. Dann wächst man. Wird Kind, soll plötzlich anständig sein, trotzdem Spaß haben, über das Leben lernen. Wird Jugendlicher, alles ändert sich. Man muss sich anstrengen und gute Noten nach Hause bringen. Immer lachen und keine Fehler machen. Anwesend in der Schule sein, mit all den Hausaufgaben und Klassenarbeiten.
Ich würde allerdings sagen, die Uni ist noch schlimmer. Hier wird nämlich auch noch verlangt, eine Wintergeschichte innerhalb von 3 Tagen zu schreiben. 3 Tage! Selbst Gott brauchte eine Woche, um die Welt zu erschaffen.
Ich sitze hier also, 15 Stunden vor dem Abgabetermin, alleine in meiner Wohnung, steckte fest in einem kreativen Tief, während es draußen leise schneit.
Das Fenster ist angeklappt, und die eiskalten Minusgerade machen es sich in der spärlich beheizten Wohnung gemütlich. Vielleicht sind T-Shirts im Winter doch keine so gute Idee.
Langsam schleiche – warum auch immer ich schleiche - ich zu meinem Schrank, um mir einen dieser verdammt gemütlichen Hoodies überzuziehen. Die Schneeflocken verwandeln sich langsam in ein Gewirr, das sich auf die Landschaft niederlegt und sie verkleidet.
Eine der Straßenlernen flimmert. Darunter sitzt ein alter Mann. Das ist an sich nichts Besonderes, denn er sitzt dort jeden Tag, aber heute ist er beinahe vollständig zugeschneit. Bewegt sich nicht.
Ich könnte ihm Plätzchen backen. Ein schnelles Rezept. Möglicherweise habe ich währenddessen einen brillanten Einfall für meine Kurzgeschichte.

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