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Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben, acht, neun, zehn, elf, zwölf, dreizehn, vierzehn, fünfzehn Türchen haben wir nun schon gemeinsam geöffnet!

Dann wird es doch Zeit für das Sechzehnte!

Herzlich Willkommen in diesem Kapitel! Kaum zu glauben, dass es nur noch acht Tage sind, bis es endlich so weit ist... Weihnachten...
Ich kann es mir kaum vorstellen!

Aber vielleicht funktioniert das ja mit dem heutigen Beitrag ja etwas besser...

Vorher aber ein kleines Quiz!
Schließlich habe ich hier ja auch einen Bildungsauftrag, deswegen teste ich jetzt mal euer Sprachverständnis. :)
Hier seht ihr drei verschiedene Frohe-Weihnachts-Grüße, von denen aber nur zwei korrekt sind.
Wer findet den Irrläufer?

1. Gledelig Jul!
2. Idi Kristove!
3. Maligayan Pasko!

Mal sehen, wer hier ein gutes Gespür für Sprachen hat oder etwas davon kennt oder sogar schonmal gesagt hat!

Jetzt kommen wir aber endlich zu unserem Beitrag:
Heute dürft ihr eine Geschichte von Jacky_Book_writing lesen. Viel Spaß!

♥️

Christmas together forever

Marie stand am Fenster, sie schaute in die verzaubernde Schneelandschaft. Es war Heilig Abend und sie war allein zu Hause. Ihre Eltern reisten um die Welt und hatten sehr wenig Zeit für das dreizehnjährige Mädchen.

Maries Blick schweifte ab, sie schaute nun in die riesige Küche, die eigentlich ihr allein gehörte. Sie hatte Durst, weshalb sie aufstand um sich einen Becher Kakao zu machen. Nachdem sie die Marshmallows in den Kakao hatte fallen lassen, ging sie ins Wohnzimmer und setzte sich auf einen Sessel. Sie deckte sich zu und trank aus der Tasse, wo ein Rentier drauf war. Sie lehnte sich zurück und schloss die Augen.

Natürlich hatte sie viele Geschenke von ihren Eltern bekommen, denn sie waren reich. Aber ihr eigentlicher Wunsch war es, nicht mehr so allein zu sein. Doch sie glaubte dass dieser Wunsch nie in Erfüllung gehen könnte, weil sie privat unterrichtet wurde.

Draußen fing es an zu schneien, weshalb Marie aufstand und zum Fenster ging. Sie blickte wieder nach draußen. Wandte den Blick jedoch nach kurzer Zeit wieder ab. Auf dem Wohnzimmer Tisch stand ein Teller mit selbst gebackenen Keksen, sie nahm sich einen, setzte sich wieder auf den Sessel und machte den Fernseher an. In den Nachrichten kam eine Unwetter Warnung, doch das interessierte das Mädchen nicht. Sie trank einen Schluck des Kakaos und schaltete um. Es lief ein Weihnachtsfilm, sie kuschelte sich in die warme Decke, nahm sich den Keks Teller und lehnte sich zurück.

Marie saß immer noch auf dem Sofa und döste vor sich hin, bis auf einmal die Haustür aufschlug, sofort rannte sie hin. Entsetzt blickte sie nach draußen, es stürmte laut und heftig, außerdem war ihr bitter kalt. Schnell zog sie sich Wintersachen an und holte einen Schrank, den sie vor die Tür stellen wollte. Sie schaufelte Schnee aus dem Haus, da ein wenig rein gekommen war, sie wollte gerade den Schrank vor die leicht geöffnete Tür schieben, als sie einen Jungen erblickte, der so um die sieben sein musste, er hatte keine Schuhe an und war ganz allein. Nur einen Teddybären hielt er in der Hand. Marie lief sofort zu ihm hin, er zitterte. Sie gab ihm ihre Jacke und brachte ihn zu ihrem großen Haus.

Als der Schrank vor der Tür stand kniete sie sich vor den kleinen Jungen. "Möchtest du vielleicht ein paar Kekse und Kakao? Und willst du eine Decke haben?", fragte sie leise. Er nickte bloß und setzte sich auf das Sofa. Marie gab ihm die Kekse und machte ihm einen Kakao. Sie setzte sich zu ihm und ließ ihn essen und trinken.

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