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Dreiundzwanzig Tage haben wir nun jeden Tag ein Türchen geöffnet, um jetzt sagen zu können...

Fröhliche Weihnachten!
Merry Christmas!
Frohes Fest!

Oder wie auch immer ihr es sagen wollt! Zumindest ist es jetzt so weit und ihr könnt das letzte Türchen lesen, bevor ich euch dann endlich in die heilige Nacht entlasse...

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Vorher möchte ich aber nochmal ganz herzlich Danke sagen:

Danke bei allen, die jeden Tag dabei waren, die wunderschönen Beiträge angeschaut haben, Sternchen dagelassen oder Kommentare geschrieben haben! Ich habe mich über jeden von euch gefreut und sicher auch alle Nachrichten gelesen, auch wenn ich oft nicht antworten konnte. Oft habe mich mehr darüber gefreut, hier mit euch zu schreiben, als über die Tatsache, dass bald Weihnachten ist!

Vielen Dank vor Allem auch bei allen, die das hier erst möglich gemacht haben, nämlich den vielen tollen Weihnachtswichteln, die diese unglaublich schönen Beiträge gestaltet haben! Ich hatte sehr viel Freude daran, jeden einzelnen zu lesen oder anzusehen...
Also vielen Dank nochmal an euch!

Und last but not least:
Danke, liebe Nini_kathi27, dass du mir mit der Auswertung geholfen hast und für mich da warst, wenn ich mal nicht weiterwusste! ♡
Schaut alle unbedingt mal bei ihr und ihrem Projekten vorbei!

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Ihr denkt, jetzt könnt ihr endlich den letzten Beitrag sehen und gehen? Falsch gedacht, vorher muss ich noch kurz die Gewinnerin des Gewinnspiels
verkünden:
Liebe Himmelmaedchen_, du darfst dir zu Weihnachten noch ein Buch aussuchen, das du vielleicht nicht bekommen hast! Ich schreibe dir noch eine Nachricht!
Herzlichen Glückwunsch! ♡

Jetzt geht es aber richtig los! Holt euch das letzte Mal Kakao und Plätzchen und genießt diese kleine Geschichte...

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Frosty's Wunschzettel: Schnee

Ihr Wecker klingelte. Sofort war das kleine Mädchen hellwach. Aufgeregt lief sie zum Fenster und schaute nach draußen. Nichts. Enttäuscht drehte sie sich um, als jemand die Tür öffnete. Ihre Mutter schaute herein.
»Mama bekommen wir dieses Jahr Schnee?«
»Ich fürchte nicht, Liebling.«
Das kleine Mädchen setzte sich auf ihr Bett und ihre Mutter nahm sie in den Arm. »Es tut mir leid. Frosty. Aber da wo wir leben gibt es eben keinen Schnee.«

Im nächsten Jahr passierte das gleiche.
Und danach.
Mit sieben schaute Frosty ihre Mutter nur an und bekam eine Antwort. Immer noch die gleiche.
Mit zehn hörte sie auf früh aufzustehen.
Mit vierzehn hörte sie auf nachzuschauen direkt nachdem sie aufwachte.
Mit sechzehn verlor sie alle Hoffnung.

Wäre nur Schnee nicht mehr da, könnte man vielleicht noch damit leben. Aber ohne Schnee ging auch der Geist der Weihnacht. Man kaufte nicht mal mehr Bäume. Keine Dekorationen, bis auf die wenigen flackernden Lichterketten, die die Regierung in den Bäumen aufhängen ließ.
Geschenke hatte man schon lange nicht mehr ausgetauscht. Da es keinen Schnee gab, fielen die Abende am Kaminfeuer mit heißer Schokolade aus. Alles in allem war das erste Halbjahr einfach ein winziger Hoffnungsfunke der von Trostlosigkeit überlagert wurde, während man auf den nie erschienenen Schnee wartete und das Halbjahr nach Dezember die Enttäuschung, denn irgendwie wollte man ja doch immer Hoffen.

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