Kapitel 5

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*Leana PoV* Ich blicke in seine wunderschönen blauen Augen. Ich muss mich zusammen reißen mich nicht in ihnen zu verlieren. Sie sind zwar wunderschön, doch haben ein wütendes und zugleich trauriges funkeln in sich. "Sag nie wieder, dass ich nicht von Bedeutung bin!", motzt er mich wütend an. Sehr wütend!

„Und wenn es aber die Wahrheit ist?", frage ich genauso desinteressiert wie Gerade eben nach. „Pass auf was du sagst Schlammblut!! Ich bin mehr von Bedeutung als du!! Ich hab viel bessere Abstammung als du es jemals haben wirst und meine Vater ist mächtiger als du es jemals sein wirst!!", schnautzt er mich weiter an. „Lass gut sein Malfoy. Mag sein das du bessere Abstammung hast und dein Vater besser ist ist, aber du bist mit deinem Verhalten einfach nur erbärmlich. Erbärmlicher als ich es jemals sein werde", antworte ich ihm desinteressiert und irgendwie traurig.

Ich gehe unter seinen Armen durch zum Unterricht. Glücklicherweise habe ich jetzt nicht mit ihm. Allerdings bin ich zu spät. Danke Malfoy. Idiot.

„Mrs Granger, warum sind sie zu spät?", fragt Snape mich, als ich den Unterricht betrete.

„Tut mir sehr leid Sir. Ich habe mich verlaufen", antworte ich ihm. Ist zwar eine Lüge, aber das mit Malfoy geht den ja wohl gar nichts an. Nur Ginny. Der werde ich das nachher erzählen. Vielleicht auch Mine und den anderen.

„Nun gut, setzten sie sich. Sie sind neu, also ist ihre Entschuldigung heute noch in Ordnung", holt Snape mich aus meinen Gedanken. Weil kein anderer Platz mehr frei ist, setzte ich mich neben Blaise Zabini. Einer von Malfoys Marionetten.

Nach dem Unterricht zieht mich Ginny ein wenig zur Seite. „Du hast dich doch nicht wirklich verlaufen?", fragt sie mich ungläubig. „Nein. Malfoy", antworte ich gelangweilt. Ginny guckt verwirrt, daraufhin erkläre ich ihr was passiert ist. „Eingebildet", sagt sie, als ich fertig bin. „Allerdings und da ist er auch schon wieder", sage ich genervt und gucke in die Richtung aus der Malfoy mit Zabini, Crabbe und Goyle gerade kommt.

„Na hast du alle deine Marionetten wieder", frage ich ihn komplett ironisch. „Pass auf was du sagst dreckiges Schlammblut", antwortet Malfoy mir immernoch wütend. „Komm Ginny, hier riecht es nach Arschloch", sage ich genervt und ziehe Ginny mit weg.

*Später im Gemeinschaftsraum* „Sag mal was ist das eigentlich zwischen dir und Malfoy Leana? Ich meine diese ganzen Sprüche, er lässt nicht locker oder?", fragt Harry mich. „Keine Ahnung, aber du hast recht, er lässt nicht locker. Und er ist nervig", antworte ich. „Lassen dich die Sprüche wirklich kalt Grani? Bitte sei ehrlich", fragt mich Mine besorgt. Mit leichten Tränen in den Augen schüttel ich den Kopf. Dann erzähle ich was heute vor Snapes Unterricht passiert ist.

„Der ist doch auch nicht von Bedeutung", sagt Harry, nachdem ich fertig bin. „Warum hast du nichts gesagt Grani?", fragt Mine mich besorgt und nimmt mich in den Arm. „Weil ich mir geschworen habe, mich nicht mehr fertig machen zu lassen. Und jeder nicht konter ist für ihn ein Triumpf. Alles gut Mine ich kann das überspielen", Antworte ich ihr und wische mir meine Tränen weg.

„Wenn du meinst", sagt Mine unzufrieden. „Doch sie hat schon recht", sagen Fred und George gleichzeitig. Wo kommen die denn jetzt her? Waren die die ganze Zeit schon hier?

„Wie?", fragt Ron seine Brüder verwirrt.

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𝑳𝒆𝒕 𝒎𝒆 𝒃𝒆 𝒚𝒐𝒖𝒓𝒔 I Draco Malfoy FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt