3. Kapitel

330 11 0
                                    

(D/N)'s Sicht:

Nachdem ich das Büro von Levi verlassen hatte, ging ich zum Speisesaal, wo auch Eren und die anderen waren. Ich verstand mich relativ gut mit ihnen und wir verbrachten oft Zeit miteinander.

Ich ging auf sie zu und setzte mich an ihrem Tisch. Ich merkte, dass jeder in seinen eigen Gedanken war, weshalb ich sie direkt ansprach.

„Hey Leute, wie geht es euch?", fragte ich leicht besorgt. „Oh hey (D/N) ich glaube ich spreche für alle, wenn ich sage, dass es uns den Umständen entsprechend geht", sprach Armin, an dessen Stimme man etwas von Niedergeschlagenheit raushörte.

Jeder stimmt ihm zu. Ich saß bedrückt auf dem Tisch und wollte mich einfach in dem Moment einfach selbst schlagen. Dass es ihnen nicht gut geht, hätte mir klar sein müssen. Ich, Idiot, hatte ganz vergessen, dass das ihre erste Expedition war.

Die anderen merkten wohl, dass ich mich schlecht fühlte, wegen meiner Frage. „(D/N) du musst dich nicht schlecht fühlen wegen deiner Frage. Es war nett von dir gemeint." sagte Eren und lächelt mich leicht an. Ich nickte und stand auf, um zu gehen.

Der nächste Tag

Heute nach dem Training war ich mal wieder bei Levi. Wir unterhielten uns, über die vergangen Expedition und dem weiblichen Titan.

„Sag mal (D/N) du kennst meine Vergangenheit, aber ich nicht deine. Kannst du mir vielleicht was von dir erzählen." In mir stieg Panik, ich war nicht bereit, mit ihm darüber zusprechen. Zumal ich Angst hatte auf seine Reaktion, wenn ich sage, ich bin Furlan's Schwester.

„Können wir ein anderes Mal darüber reden, weil ich hab noch eine Menge zu erledigen und wollte auch eigentlich langsam los", versuchte ich so ruhig zu sagen wie möglich. „Von mir aus", kam nur monoton von ihm.

Ich verließ so schnell es gibt sein Büro und atmete berührt aus bis ... „Alles in Ordnung?"
„Ahh Armin du woher kommst du den jetzt", sprach ich erschrocken, worauf Armin kichern musste. „Ich war gerade bei Eren und wollte jetzt auf mein Zimmer." „Ah okay, dann halt ich dich nicht auf. Bis dann."

Und so vergingen einige Tage, in dem Levi oft versucht, mit mir über meine Vergangenheit zu sprechen, aber ich versuchte immer das Thema zu wechseln. Irgendwann bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich einen Rat brauchte, also suchte ich Armin.

Armin war schon immer jemand, dem man vertrauen konnte. Er war auch der, mit dem ich mich ehrlich gesagt besser verstanden.

„Armin ich hab dich gesucht können wir kurz unser vier Augen sprechen?" Er nickte und sagte den anderen Bescheid. Wir gingen kurz raus auf dem Trainingsplatz. „Armin, ich brauch ein ehrlich Rat von dir", sagte ich etwas bedrückt. „Wobei?"

Tief durchatmen. Ich erzählte ihm alles von meiner Vergangenheit und die Sache von Levi. „Und jetzt weiß ich nicht weiter, Armin. Ich meine, sollte ich ihm es sagen oder nicht?" Ich war sehr verzweifelt.

Armin nahm ich in die arme und sagte „Sag es ihm, ich finde er sollte es erfahren. Du musst ihm nicht alles erzählen aber zumindest das du Furlan's Schwester bist." „Danke Armin ich werde es ihm sagen wenn die Zeit gekommen ist."

Autor Sicht:

Es vergingen weitere Monate und der Aufklärungstrupp musste mit vielen schlimmen Dingen kämpfen, wie zum Beispiel mit Reiner und Berthold um mit einem Tiertitan.

Außerdem verloren sie Kommandant Erwin Smith. Armin Alert wurde zu einem Titanwandler genauso wie Eren, da er Berthold gefressen hatte.

Zudem ist (D/N) verschwunden. Sie wurde von Reiner und Zeke der, der Tiertitan ist entführt, damit sie, falls es nötig ist ein Druckmittel haben, da sie wussten das (D/N) einigen im Aufklärungstrupp wichtig ist und außerdem ist sie sehr stark, weshalb sie dem Aufklärungstrupp umso wichtiger ist.

Als Levi erfuhr, dass (D/N) entführt wurde, war er außer sich versorgen, auch wenn er es von außen her nicht zeigte.

Er und (D/N) hatten vor der Expedition, eine kleine Auseinandersetzung, weil Levi versuchte, die Vergangenheit beziehungsweise das Geheimnis von in (D/N) herauszufinden, obwohl sie oft gesagt hat, sie würde es ihm sagen, wenn sie sich bereit fühlt oder wenn die Zeit gekommen ist. Schließlich hat sie sich dann, etwas von ihm distanziert.

Flashback vor der Expedition

Levi ging auf (D/N) zu, die gerade ihr Pferd sattelte. „(D/N) hör mal, es tut mir leid, dass ich dich gedrängt habe über deine Vergangenheit zu sprechen, obwohl du mehrmals gesagt hast das du das nicht willst. Ich habe mich nur all die Zeit immer gefragt, warum das so schlimm ist darüber zu reden und warum du mir etwas verheimlicht. Ist dein Geheimnis etwa so schli..." (D/N) unterbrach ihn und sagte, „Ich hatte Angst, wenn Sie erfahren, wer ich wirklich bin, dass Sie durch Ihrer Vergangenheit noch mehr Schuldgefühl bekommen." „Was hat das mit meiner Vergangenheit zu tun. Ich meine wir kennen uns doch garnicht so lange?", Levi war sehr verwirrt und wollte endlich Klarheit. „Hauptgefreiter, ich wollte einfach nur für Sie da sein und Sie unterstützen, auch wenn Sie mich oft von sich gestoßen haben, habe ich versucht denn noch in Ihrer Nähe zu sein."
„ABER WARUM?!", Levi wurde etwas lauter, da er erwas wütend geworden ist. Es macht ihn sauer, das sie nicht Klartext sprach. „Ich hab das alles getan, weil Sie mir unfassbar wichtig sind, bis ich realisiert habe, dass ich mich in Sie verliebt habe. Oh Mann ich liebe Sie so sehr. Das können Sie sich nicht vorstellen und ich weiß, ich werde diese Liebe niemals zurückbekommen aber das macht mir nichts aus so lange Sie da sind reicht es mir vollkommen." Levi war sprachlos. Er dachte sich nur „Sie liebt mich?", aber anstatt Bezug auf ihre Gefühle zu nehmen, sagte er nur „Bitte sag mir, was du mir verheimlicht, ich flehe dich an, du musst dir keine Sorgen machen, dass ich wieder traurig werde oder dass es mich verletzt. Denn dank dir, hab ich die meisten Dinge akzeptiert und gut verarbeitet" (D/N) atmete laut auf und sagte,„Hauptgefreiter Levi, mein voller Name ist (D/N) Church. Ich bin Furlan's Schwester." danach ging sie zu ihrer Position und lies Levi geschockt zurück.

Flashback Ende

(D/N)'s Sicht:

„Reiner, was soll das, lass mich sofort gehen", schrie ich ihn an. „Auf kein fall, du wirst mit uns kommen und als Druckmittel eingesetzt, falls nötig ist."

„Wohin bringt ich mich ihn?", fragte ich leichte weinend, da ich etwas Angst hatte, da ich nicht wusste, was jetzt auf mich zukommt. „Nach Marley und jetzt schlaf schön.", sagte Zeke. Ich verstand nicht, was er meinte, bis mir schwarz vor Augen wurde.

Reiner's Sicht:

„Musstest du sie bewusstlos schlagen?", fragte ich Zeke. „Ja, sonst hätte sie nur genervt."

Ich vertiefe mich in meine Gedanken. Ich dachte darüber nach, was ich tat. (D/N) hat das nicht verdient. Sie war immer so nett und war für uns da. Sie behandelt mich wie ein guter Freund und sagte mir oft beruhigende Dinge nach der Mission und das nicht nur mir.

Sie sah mich als einer von ihnen an, da sie unwissend war. Ich bereute meine Tat, aber ich kann es jetzt auch nicht mehr ändern.

Vergib mir (D/N). Unbewusste, stiegen mir Tränen in die Augen.

Warum ist es je so weit gekommen? ~Levi x Reader~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt