6. Kapitel

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Autor Sicht:

(D/N) verbrachte einige Stunden auf dem Boot, mit welchem sie versucht zur Insel zur gelangen.

Nach ca. 30min sah sie schon die Küste, aber auf der Küste war jemand. Beim genauem Hinsehen sah sie, dass es sich um viele Personen handelt.

Aber wer könnten sie sein?

Levi's Sicht:

Wir sind gerade am sogenannten Meer, welches Armin oft erwähnte, angekommen.

Ich stand etwas weiter entfernt vom Wasser im Gegensatz zu den anderen. Ich beobachtete sie, wie sie im Wasser spielten und Spaß hatten. Andere wiederum, besser gesagt Jean, wollte das Meereswasser probieren, schrie aber das, dass Wasser salzig ist.

Beim weiteren beobachteten, merkte ich das etwas vom Meer aus auf uns zukam.

„Oi etwas kommt auf uns zu, seit kampfbereit!", befahl ich jedem.

Und nach 10min sahen wir ein Boot in dem sich ...

(D/N) befand ...

„(D/N)!", schrie auf einmal Eren, Mikasa, Armin und Co und rannten auf sie zu. „Hey, Leute."

(D/N) umarmte jeden. Sie wollte mich auch umarmen, aber sie tat es doch nicht.

Stattdessen salutierte sie und sagt „Es freut mich Sie wiederzusehen." Ich nickte nur.

Es freute mich unendlich sehr sie wiederzusehen und war auch sehr erleichtert.

Aber tief im inneren hatte ich immer noch die Sorge, dass sie sauer auf mich ist, denn schließlich hatten wir bevor sie verschwanden eine Auseinandersetzung, weshalb sie gezwungen war ihr Geheimnis zu erzählen.

Sie war die Schwester meines besten Freundes. Sie war das einzige, was mich noch irgendwie an ihm bildetet.

Ich sah sie mir von etwas weiter weg an. Wie sie mit ihren Freunden redet. Wahrscheinlich erzählt sie, was geschah und wie sie hier herkam.

Ich beobachtete sie weiter und merkte, wie hübsch sie doch eigentlich ist. Dann fiel mir ihr zweites Geständnis ein.

Sie liebt mich, aber ich ... sie nicht. Ich kann sie nun mal nicht lieben und ich darf sie nicht lieben. So sehr der Gedanke auch weh tat.

Nach einer Zeit des Beobachtens merkte ich, dass Hanji auf mich zukam.

„Was ist los, Levi, du siehst so niedergeschlagen aus?", fragte mich Hanji besorgt.

„Es ist nichts", sagte ich monoton. „Levi, du weißt, dass du mit mir über alles reden kannst."
„Ist sie sauer auf mich?", fragte ich mit einer Hauch-Traurigkeit in meiner Stimme.

„Sauer? Warum sollte sie sauer auf dich sein?", fragte sie verwundert und kratzt sich an ihrem Nacken.

„Tch vergiss es, ich klär das selber, aber erzähle wie ist sie geflohen?" „Na ja, Reiner hat ihr geholfen, sie meinte, er hätte sie zum Hafen gebracht, wo halt dieses Boot war. Allerdings meinte Reiner, dass wenn sie sich wieder gegenüber stehen, sie wieder feinde sind."

„Aber wie kam es dazu, dass Reiner ihr half?", ich war verwundert, aber ich konnte mir schon denken warum. „Naja so genau weiß ich es nicht, aber ich denke, weil sie sich sehr gut mit ihm verstanden hat. Du weißt wie (D/N) ist, sie hilft gerne jedem und ist auch für anderen da, aber vergisst auch oft sich selbst." Am Ende lachte Hanji und klopft an mein Rücken.

(D/N)'s Sicht:

Ich merkte das mich Levi ansah und wunderte mich warum. „Leute ich geh mal kurz zum Hauptgefreiten.", alle nickten und ich lief auf ihm zu.

„Hauptgefreiter Levi, können wir kurz reden?", fragte ich etwas schüchtern. „Natürlich Hanji lass und kurz allein." Hanji nickte und ging.

„Bist ..." „Ich ..." wir fingen gleichzeitig an zu sprechen. „Du zu erste." Ich nickte und nahm mein Mut zusammen und fing an zu sprechen.

„Ich wollte sagen, dass ich nicht sauer auf Sie bin und dass es mir leidtut nicht Führer gesagt zu haben, wer ich bin." ich ratterte alles runter und gut möglich, dass ich zu schnell sprach, aber ich war nun mal etwas auf nervös.

„Ich wollte dich auch gerade fragen, ob du sauer bist, aber anscheinend nicht, was mich auch um ehrlich zu sein erleichtert. Und zu deiner Entschuldigung, muss ich sagen, dass sie nicht nötig ist. Ich weiß schließlich, dass du mir keine Wunden öffnen wolltest. Aber das ist nicht das einzige, worüber ich reden wollte."

Er atmete hörbar ein und begann zu reden. „(D/N) deine Gefühle zu mir, die kann ..." „Nein, Sie müssen dazu nichts sagen. Ich weiß, Sie empfinden nicht dasselbe und das ist völlig in Ordnung. Solange Sie da sind, gesund und am Leben seid. Ist es mir völlig egal, ob Sie mich auch lieben." unterbrach ich ihn.

Ich sah ihn nur an und sagte nichts. „Und falls Sie denken, dass ich für Sie da war und Ihnen versprach immer an ihrer Seite zu sein, aus Liebe war, ist das falsch, natürlich war da Liebe eine gewisse Rolle, aber dennoch tat ich das, weil ich sie als einen guten Freund sehe. *bekommt Tränen in den Augen* Es tut mir auch außerdem leid, dass ich für eine gewisse Zeit nicht bei Ihnen sein konnte. Es tut mir leid, dass ich zu schwach war, um mich zu verteidigen, sodass sie mich nicht entführen konnten. Es tut mir so schrecklich leid, ein Versprechen unbeabsichtigt gebrochen zu haben."

Levi's Gedanken: 'Ein guter Freund also ...'

„Hör auf zu weinen, du hast es ja nicht gewollt, dass sie dich entführen. Also mach dir kein Kopf." und kraulte leicht mein Kopf und befahl den anderen sich für den Rückweg bereitzumachen.

(D/N)'s Gedanken: 'Wenn du nur wüsstest, dass ich auch weine, weil du meine Gefühle nicht erwiderst.'

„Du reitest mit Armin mit." Ich nickte und ging zu Armin. Auf dem Weg zu Armin riss ich mich zusammen, um nicht an denn Fakt zu denken, dass Levi mich nicht liebt. Ich sagte zwar, es sei in Ordnung, aber dennoch tat es unheimlich weh.

„Armin, kann ich mit dir reiten?" „Klar."

Armin und ich unterhielten uns viel. „Armin, mal so nebenbei, was ist eigentlich mit Eren? Er hat sich etwas verändert."

Armin wurde etwas traurig und fragte, ob er es ein anderes Mal erzählen könnte. Ich nickte selbstverständlich und so ritten wir weiter.

Warum ist es je so weit gekommen? ~Levi x Reader~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt