Levi's Sicht:
Nach der Expedition bin ich in mein Büro gegangen und musste erst mal verarbeiten, was passiert ist.
Nach einer Zeit kam auch Hanji zu mir. „(D/N) ist anscheinend entführt worden und Erwin ist gestorben", sagte sie niedergeschlagen.
Ich nickte, worauf sie nur sagte „Bist du gar nicht traurig oder machst du denn keine Sorgen um sie?" „Doch bin ich und ich mach mir Sorgen um dieses Balg."
Es fühlt sie so komisch an, ohne sie und Erwin. Normalerweise wäre sie jetzt hier um, zu wissen wie es mir geht oder Erwin würde über das Geschehe Sprechen.
Schließlich redeten Hanji und ich viel über das Geschehe und man sah ihr an, dass sie traurig war, dass (D/N) und Erwin nicht mehr da sind.
Außerdem sprachen wir darüber, dass Hanji die nächste Kommandantin sein würde. Und nach einer geführten Ewigkeit ging sie auch schon.
Hanji's Sicht:
In mein Büro angekommen, war ich zutiefst traurig. Ich wollte weinen und schreien, aber es würde nichts an allem was geschah ändern.
Erwin ist gestorben und überließ mir das Kommando. „Was hast du dir dabei gedacht, Erwin."
Außerdem hatte ich noch die Hoffnung, dass wir (D/N) noch irgendwie retten können, aber die Frage ist wie.
Bei Eren und den Anderen:
„(D/N) ist ... Sie ist weg ..." sprach Connie. „Warum ausgerechnet sie ...?", sprach Sasha weinend. „Kommandant Erwin ist auch noch tot. Reiner und Berthold sind Verräter. Armin ist ein Titanwandler und jetzt stecken wir auch noch in einer Krise. Später werden Mikasa, ich, der Hauptgefreite und Hanji zum Keller gehen", sprach Eren.
Levi's Sicht:
Nach einiger Zeit, ging ich aus mein Büro. Mein wege führte mich in (D/N) Zimmer.
Ich sah mich um und fand ihr Tagebuch. Anfangs überlegte ich, es nicht zu lesen aber meine Neugier, war viel zur groß, weshalb ich es doch anfing zu lesen.
„Liebes Tagebuch, ehrlich gesagt ist das kein Tagebuch, ich wollte einfach nur grob meine Lebensgeschichte in diesem Buch verfassen, beginnen wir mit meiner Kindheit, ich habe nicht sonderlich viel Erinnerung an meinen Eltern nur gebröckelt dafür sehr viele Erinnerungen mit meinem Bruder Furlan. Furlan und ich waren wie Freunde, besser gesagt wie beste Freunde. Wir verstanden uns gut, wir waren immer für einander da. Wir haben immer unsere Geheimnisse untereinander erzählt und uns unterstützt, wo es nur geht. Eines Tages, sah ich zufällig ein Jungen, der schwarze lange Haare, aber nicht allzu lang ungefähr bis zu sein Kinn und stahlgraue Augen hat. Ich wollte zu ihm gehen, aber die Kinder, die auch im Untergrund lebten, haben mir das nicht erlaubt. Jedes Mal, wenn ich versucht habe dem Jungen näherzukommen, wurde ich geschlagen oder beleidigt. Der Grund dafür war, dass die Mutter in einem Bordell als Prostituierte gearbeitet hat. Ich verstand nicht, wo das Problem war. Natürlich ist der Beruf in einem Bordell nicht gerade das schönste, aber sie hat das bestimmt nur getan damit sie sich und ihr Kind ernähren kann. Die anderen Kinder betiteln das Kind, also den Jungen als schmutzig. Sie mochten ihn nicht und ich verstand nicht wieso, denn ich denke nicht, dass der Junge ihnen persönlich was angetan hat oder die Mutter. Irgendwann habe ich mich wirklich von ihm zurückgezogen und ihm von der Ferne beobachtet. Natürlich, wenn es eine Gelegenheit gab, gab ich ihm etwas von der Nahrung, die ich gesammelt habe, damit er sich irgendwie noch ernähren kann, mit seiner Mutter, aber ich hörte, dass seine Mutter gestorben ist und er mit einem Mann unterwegs ist und er ihn versorgt. Deswegen musste ich mir keine Sorgen mehr um seine Nahrung machen. Ich beobachtete ihn trotzdem von der Ferne und versuchte jederzeit für ihn da zu sein, falls er Hilfe brauchte. Einige Jahre später hat sich mein Bruder mit ihm anzufreundet. Wir wollten ihn zu unserer Familie nehmen, da er seine Familiennamen nicht wusste, wollten wir ihn unsere Familiennamen geben. Mein Bruder und er verstanden sich anfangs nicht so gut. Es war bisschen schwierig zwischen ihnen, da das Vertrauen zwischen den beiden fehlte, aber es klappte. Sie wurden sehr gute Freunde. Ich wollte ihn auch persönlich kennenlernen, aber leider kam es nicht dazu, da ich von einem Mann erpresst wurde. Ich musste mit ihm an die Oberfläche gehen, um als perfekte Soldaten ausgebildet zu werden und später beim Aufklärungstrupp tätig zu sein. Ich fragte, warum er ausgerechnet mich nahm, da sagte, der Mann einfach nur das ich ein potenzial dafür habe und außerdem mangelt es dem Aufklärungstrupp an Soldaten und deswegen nahm er mich mit. Ich fragte, was mit mein Bruder sei, aber er meinte, er sieht in ihn nicht all zu viel Kraft. Mein Bruder wusste, dass ich gehen werde und deshalb verabschieden wir uns. Was wir zu dieser Zeit nicht wussten war, dass das ein Abschied für immer war. Zusätzlich bat ich mein Bruder, nichts über meine Existenz dem Jungen gegenüber, zu erwähnen. Er sollte nicht sagen, dass er Schwester hat, weil mein Gefühl sagte, dass es so am besten sei. In der Zeit meine Ausbildung, wurde mir oft Bericht erstattet wie es mein Bruder und dem Jungen geht. Mir wurde gesagt, dass sie eine Freundin namens Isabel haben und sie sich alle gut verstehen. Zudem erfuhr ich, dass das Kind, also der Junge, Levi mit Vornamen heißt. Mir wurde auch ein Oberteil von Levi gegeben als Erinnerung. Jetzt hatte ich eine Erinnerung von Levi und von meinem Bruder Furlan. Mit 19 erfuhr ich, dass mein Bruder gestorben ist, es brach mir das Herz und das war der Grund, weshalb ich sofort zum Aufklärungstrupp musste, da ich mit bekam das Levi der einzige Überlebende von den dreien war. Ich wollte zu diesem Zeitpunkt einfach nur für ihn da sein und ihm das Gefühl geben, dass er keine Schuld daran hat, was damals passiert ist. Bis heute versuche ich das, denn ich gebe ihn nicht die schuld für den Tod meines Bruders. Der Titan, der ihn umgebracht hat, ist der einzig wahre Schuldige an diesem Ereignis und sonst kein anderer. Ich bedanke mich vom tiefsten Herzen an Levi, dass er diesen Titan umgebracht hat und mein Bruder und Isabel rechen konnte. Außerdem wurde mir mit der Zeit immer mehr bewusst, wie sehr ich Levi liebe. Wenn ich das jemanden erzählen würde weiß ich, dass sie sagen würden „Wie kann man nur so ein Eisklotz lieben, er ist zwar der stärkste Mann der Menschheit, aber trotzdem ist sehr, sehr kalt gegenüber den anderen." oder sie würden sagen, „Bei seinem Aussehen, ist das völlig normal." Aber um ehrlich zu sein, empfinde ich das nicht so. Also natürlich ist er ein sehr hübscher junger Mann aber das war nicht allein der grund für meine liebe zu ihm. Zudem sollte man die kleinen Dinge eines Menschen schätzen, damit meine ich, das er für viele kalt sein mag, aber für mich ist er der netteste und warmherzigste Mensch und nicht zu vergessen der emotionalste Mensch den es gibt. Ich schätze die kleinen Gesten, die er uns übermittelt, auch wenn seine Taten nicht so groß sind, habe ich realisiert, dass diese kleinen Taten die freundlichsten und die ehrlichsten Taten beziehungsweise Gesten sind, die ich je gespürt habe. Ich danke ihn für so vieles. Zudem werde ich ihm bedingungslos lieben, auch wenn ich diese Liebe niemals zurückbekommen werde.
Ende"Nachdem ich das Buch zu seite legte, fand ich ein schwarzes Oberteil und dann wurde mir bewusst, dass das Oberteil mir gehörte. Ich nahm es in die Hand und drückte das Oberteil an meiner Brust und sprach zu mir selbst und sagte „ich werde dich finden egal was passiert."
Autor Sicht:
Jetzt war es soweit, Eren, Levi, Hanji und Mikasa werden endlich zum Keller gehen und das Geheimnis der Welt zu lüften.
Nach einer Zeit kam sie an und suchten alles ab, bis sie die Bücher von Grisha fanden.
Sie waren sprachlos, über das was sie herausfanden.
Es gibt eine Welt voller Menschen jenseits der Mauern.
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Warum ist es je so weit gekommen? ~Levi x Reader~
FanfictionIn dieser Ff geht es um, Levi und (D/N). (D/N) sah immer etwas in Levi, was viele nicht sahn. Für sie war Levi nie ein kaltherziger Mensch, sondern das Gegenteil. Sie schätzte immer die kleinen Dinge, die er tat. Aber seit dem Levi von (D/N)'s Gehe...