5. Kapitel

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(D/N)'s Sicht:

Ich wachte auf und merkte, dass ich mich in einem Kerker befand.

Wo genau war ich? Bin ich noch auf der Insel?

„Hallo, ist hier jemand?", fragte ich. „Du bist ja endlich wach (D/N)." „Reiner, wo bin ich und was hab ihr mit mir vor."

„Du bisr jetzt in Marley und wir haben vor, dich als Druckmittel zu verwenden", erklärte Reiner.

In seinen Augen spiegelte sich ein Hauch an Reue. Warum tut er das ich dachte wir wären Freunde?

„Reiner, wieso tust du sowas? Ich dachte, wir sind Freunde, auch wenn ich etwas älter bin als du und die anderen."

„Es tut mir so leid (D/N). Ich weiß, ich habe viele unverzeihliche Fehler begangen, aber ich will doch einfach nur Frieden."

„Aber was hat das mit mir zu tun? Ich meine, warum entführt ihr mich? Was bringt euch das?", ich war den Tränen so nah.

„Wir wollen Eren und ich weiß, du bist Eren wichtig, genauso wen den Rest. Wir alle haben dich als wie eine große und fürsorgliche Schwester gesehen."

Ich fing an, zu weinen. Ich hatte einfach so schrecklich Angst und war zutiefst von Reiner enttäuscht.

„(D/N) mir bzw. Annie, Berthold, Zeke, mir und den anderen, wurde uns von Kind an gesagt das ihr Monster seit und das wir euch töten müssen. Stell dir vor, du wärst in meiner Situation, wie würdest du handeln?!", Reiner wurde zum Schluss lauter und selbst er fing an zu weinen.

„Reiner, kannst du kurz zu mir?" Reiner sah mich verwirrt an, aber kam dennoch in die Zelle.

Plötzlich umarmte ich ihn. Warum tat ich das? Liegt es daran, dass er mir etwas leid tat?

Reiner's Sicht:

Ich war überrascht und überfordert. Warum umarmt sie mich?

Ich erwiderte die Umarmung und war etwas erleichtert.

„Reiner ich kann dich zwar verstehen aber dennoch ist es unverzeihlich was ihr getan hab", sie löste sich und sprach weiter, „Ich meine hab ihr in der Zeit, als ihr bei uns ward, nicht gemerkt das wir auf dasselbe aus sind wie ihr. Wir wollen genauso wie ihr Frieden."

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, weshalb ich einfach schwieg. Sie hatte so recht, unser ziel war dasselbe.

Wir wollten alle bloß nur den Frieden.

„Bitte Reiner lass mich gehen.", sie sah mich bitten an, aber ich könnte nicht. Ich verließ ihr Zelle und sagte „Ich kann nicht."

Ich ging zu Zeke, da wir noch einiges zu besprechen hatten.

Bei Zeke

„Zeke, was machen wir als Nächstes? Ich meine, wir haben (D/N) und wie geht es jetzt weiter?"

„Wir haben gerade andere Probleme dazu bekommen. Wir müssen in den nächsten Wochen in den Krieg ziehen. Wie lange das dauert, weiß ich nicht. Wichtig ist, dass wir die Festung Slava besiegen."

Ich war schockiert und wusste nicht, was ich sagen sollte. Unbewusst musste ich an (D/N) denken. Was wird mit ihr geschehen, wenn wir weg sind.

„Was ist mit (D/N)? Was machen wir mit ihr?", fragte ich aufgebracht. „Sie bleibt in der Zelle ab und zu kommt jemand, um nach ihr zu sehen."

Einige Wochen später

Es war nun so weit, wir müssen in den Krieg ziehen. In dieser Zeit hatte ich beschlossen (D/N) heimlich zu befreien, sodass sie zurückkehren konnte.

Ich ging gerade zur Zelle und sah eine Wache. Ich schlug ihm am Hinterkopf, weshalb er bewusstlos wurde.

„Reiner, was machst du da?", fragte (D/N) mich verwirrt. „Dich befreien, was sonst?"

„Aber warum lässt ihr mich frei?" „Nein nicht wir lassen dich frei, sondern ich helfe dir bei deiner Flucht." erklärte ich ihr.

Ich öffnete die Zelle und sie kam heraus. „Wieso tust du das?", fragte sie. Man sah ihr an, dass sie glücklich war.

„Ich kann das einfach nicht. Geh zurück zur Insel. Ich bringe dich schnell auf ein kleines Boot, mit der du dann fliehst. Aber merk dir eins, falls wir uns wieder gegenüberstehen sollten, sind wir Feinde." Sie nickte und so gingen wir zum Hafen.

Dort angekommen, verabschiedeten wir uns mit einer kleinen Umarmung und sie dankte mir.

Ich sah sie nochmal zum letzten Mal an und lächelte leicht, bevor ich zum Treffpunkt ging.

„Bitte, komm gut an."

(D/N)'s Sicht:

Ich bin Reiner so dankbar, dass er mir half zu fliehen.

Gerade war ich auf dem Weg Richtung Insel. Ich wusste, dass ich noch sehr lange brauchen würde, bis ich da sein würde, aber das war mir egal, solange ich ankomme ist alles gut.

Autor Sicht:

(D/N) war nun auf dem Weg zur. In der Zeit, in der sie nicht auf der Insel war, ist so einiges gesehen.

Die Titanen wurden besiegen. Die Menschen fingen an, die Schäden, die die Titan hinterließen, wieder in Ordnung zu bringen.

Shiganshina, sah wieder einigermaßen in Ordnung aus. Aber bis es wieder bewohnbar ist, würde es noch dauern.

Außerdem machten sich Levi, Hanji, Eren und Co sorgen und Gedanken um (D/N). Sie alle vermisst sie sehr.

Vor allem Levi machte sich große Vorwürfe. Er gab sich dich schuld für deine Entführung.

Auch wenn er es nicht zugeben würde, wusste er das er tief im inneren (D/N) vermisste. Es war ungewohnt, dass sie nicht mehr da war und nach jeder Mission, nach ihm sah.

Aber bald würde die Sehnsucht aller (Levi, Hanji, (D/N), Eren und Co) endlich ein Ende finden.

Warum ist es je so weit gekommen? ~Levi x Reader~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt