11. Kapitel

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(D/N)'s Sicht:

Seit Hanji und ich uns unterhalten hatten, sind zwei Tage vergangen. Es tat gut, mit jemanden darüber zu reden.

Ich bin gerade am Joggen und wollte dann noch etwas trainieren.

Trainieren tat ich immer allein, nur ab und an trainierte ich mit den anderen, dem Nahkampftraining.

Während dem Joggen sah ich ab und zu mal zu Levi und sein Team rüber, die auch gerade ihr tägliches Training hatten.

Und so geschah es, dass ich über uns nachgedacht.

‚Warum musst du so kalt zu mir sein?'

'Hab ich dir unrecht getan?'

'Warum liebe ich denn überhaupt dich? Ich hab ja nicht mehr in Grund.'

'Was denke ich bitte?'

„Liebe braucht kein Grund, den brauchst du, um jemanden zu hassen", sagte ich zum Schluss zu mir selbst und stolperte und fiel zu Boden.

Meine Handinnenfläche und mein Knie bluteten.

„Aua, das tut weh", sagte dich unter Schmerzen und eh ich mich versah war Levi bei mir.

„Alles okay?", fragte er monoton. „Ja, bin nur hingefallen."

„Warte, ich helfe dir auf und bringe dich ins Krankenzimmer" er half mir auf, aber ich trat ein Schritt zurück.

„Danke, ich kann allein gehen." Und so ging ich, ohne ihn auch nur anzusehen.

'Warum auf einmal so nett?'

Levi's Sicht:

„Was hat die denn auf einmal?", fragte ich mich selbst und sah ihr hinterher.

'Tch, wenn sie keine Hilfe will, dann ist es so.'

Ich ging wieder zu meinem Team, um das Training fortzuführen.

„Was ist passiert?", kam es von Jean. „(D/N) ist hingefallen und ist jetzt auf dem Weg ins Krankenzimmer."

„Warum haben Sie sie nicht begleitet oder einen von uns beauftragt es zu tun?", fragte nur Connie.

„Sie hat meine Hilfe abgelehnt und jetzt macht weiter", war meine Antwort auf seine Frage, worauf Mikasa, bevor sie ging, nur kalt sagte „Pf, wer würde auch Ihre Hilfe annehmen, nachdem Sie jemandem Monate lang ignoriert haben."

„Eh was Mikasa damit meinte ist, dass wir gemerkt haben, dass Sie (D/N) seit Monaten ignorieren bzw. ihr aus dem Weg gehen", erklärt Armin.

„Das ist mir egal und jetzt geh trainieren."

Nach circa 2 Stunden, beendete ich das Training und ging in mein Büro.

Nach nicht mal 5 Minuten, kam Hanji hereingeplatzt.

„Was willst du, Brillenschlange?", fragte ich genervt.

„(D/N) ist nicht mehr im Aufklärungstrupp." „Was?" Fragte ich aufgebracht.

„(D/N), hat mich gefragt, ob sie im Trainingscamp tätig sein kann, bei Shadis, da es sowieso nicht viel zu tun gibt und es würde ihr ja auch zugunsten kommen. Zudem wird sie in jedem Mission dabei sein und uns unterstützen." Erklärte sie.

„Wie konntest du es zulassen?" Fragte ich aufgebracht.

„Warum bist du so aufgebracht? Bist du nicht der gewesen, der sie ignoriert und ihr aus dem Weg geht oder die Freundschaft beendet hat? Ich finde, es wird dir guttun" danach ging sie und ich sah mit geweiteten Augen die Tür an.

„Sie ist weg ... Furlan."

Hanji's Sicht

Das Gespräch zwischen (D/N) und ihr

„Hanji, kann ich im Trainingscamp einige Zeit bleiben und arbeiten? Ich würde dennoch einsatzfähig sein für Mission oder wichtig Gespräche."

„Du willst weg von Levi, hab ich recht?", fragte ich etwas traurig, da ich wusste, dass sie sehr damit zu kämpfen hatte und das allein.

Sie nickte, worauf ich sagte „Ja du kannst gehen und vielleicht vergisst du ihn also nicht als Person. Ach, du weißt, was ich meine."

Sie kicherte und sagte, „Ja, ich werde ihn vergessen."

„Ich werde dich vermissen, beste Freundin."

„Ich dich auch Hanji, meine beste und verrückteste Freundin."

Dann verabschiedeten wir uns und dann ging sie auch zu ihren Freunden Armin, Mikasa und Co. um sich zu verabschieden.

Zeitsprung 3 Jahre und 6 Monate später

(D/N)'s Sicht:

Es ist viel Zeit vergangen, als ich Levi das letzte Mal sah.

In diesen dreieinhalb Jahren habe ich ihn nicht mehr gesehen.

Ich war in den dreieinhalb Jahren damit beschäftigt, Kadetten auszubilden und wichtige Vorkehrungen und Pläne mit Hanji zu führen bzw. zu klären, sodass ich Levi vergaß.

Aber heute, würde ich zurückgehen, da hat Hanji mir ein Brief zukommen ließ, in dem Stande, dass ein Schiff Marley's auf die Insel kam und sie festgenommen worden, von den Soldaten, welche am Meer Wache gehalten haben vor Eindringlinge.

Hanji wollte wissen, ob ich zufällig jemanden schon mal gesehen habe, als ich entführt und nach Marley gebracht wurde.

Also waren sie und ich gerade vor dem Kerker der Eindringlinge und ich sah mir alle an.

„Mir persönlich fällt jetzt keiner ein, den schon mal gesehen habe. Tut mir leid, Hanji."

„Schon in Ordnung. Na ja, egal, lass und gehen." Also gingen wir vom Kerker.

Ich wollte mich auf dem Weg in mein Zimmer machen, als mich Hanji aufhielt, um mir zu sagen „Ich hab oft in den dreieinhalb Jahren erwähnt, dass du meine rechte Hand bist, aber es dir persönlich nie gesagt, aber du sollst wissen, dass es stimmt und ich es nicht nur so gesagt haben."

Ich konnte nicht glauben, was sie da sagte. Jedes Mal dachte, dass sie das nur so sagte, aber jetzt?

„Danke Hanji, das bedeutet mir sehr viel."

„Die anderen Soldaten wissen es übrigens auch. Ich hatte es ihn vor kurzem gesagt."

Ich nickte und verabschiedet mich, um in mein Zimmer zu gehen.

Kurz vor mein Zimmer stand ich geschockt stehen.

'Ich sagte, dass ich ihn vergessen werde. Ich hatte ihn auch fast vergessen, doch jetzt treffe ihn noch mal, weshalb ich noch mal gemerkt, wie sehr ich ihn liebe."

Levi stand vor mir.


...


⇢ Das Zitat: „Liebe braucht kein Grund, den brauchst du, um jemanden zu hassen" ist von Kakashi Hatake (Serie Naruto)⇠

Warum ist es je so weit gekommen? ~Levi x Reader~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt