~Sechzehn~

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Josy

Johnny- oder Damon, ich wusste nich wie ich ihn nennen sollte- war wieder losgezogen. Seine Pflichten als ehrenwerter Vampir erfüllen, wie er sagte. nein, ich hatte es ihm noch nicht gesagt. Also, dass ich wusste, dass er Damon war. Wie fing man denn so ein Gespräch an? HI, Johnny. Schönes Wetter heute, oder? Ach,übrigens: Meine Erinnerungen haben mir mitgeteit, dass du Damon bist, der Typ der irgendetwas mit Klaus zuschaffen hat. Das einzige, was ich machen konnte, war darsitzen und an die Wand starren. Mein Frühstück war heute nur ein Kanninchen gewesen, weil ich mich nicht traute, ohne Johnny von einem Menschen zutrinken. Als er sich an mich gelehnt hatte war alles wieder hoch gekommen. Die ganzen Erinnerungen.



1915

Ich rannte. Lief vor diesen beiden Irren weg. Und während ich dort durch den Wald lief, mein Kleid mit beiden Händen hoch gezogen, brannte meine kehle wie eh und je. Mein Körper benötigte etwas und ich wusste nicht wie ich es mir beschaffen konnte. Ich hatte nur eine Möglichkeit: ich musste auf Damons Bitte eingehen. So stand ich also da und hielt schwer atmend meine kehle. Es lag nicht am Laufen, dass ich fast keine Luft mehr bekam, sondern daran, dass meine Kehle brannte wie Feuer. Meine Brust hob und senkte sich immer schneller und ich hoffte, dass dieser damon wusste, was zu tun war. Nach unendlich langer zeit sah ich eine Person vom Weitem. Es war Damon und er zog eine Frau an seiner hand hinter sich her. "Entschuldige, dass es so lange gedauert hat. Du musst kurz vor einem Zusammenbruch stehen." ich versuchte etwas zu erwidern, doch nicht mal ein kleines krächzen drang durch meinen Mund. Plötzlich biss damon in das Handgelenk der Frau, die trotzdem stumf darstand und sich nicht rührte. Ein unwiderstehlicher Geruch stieg in meine Nase. Ehe ich mich versah hatte ich ihr Handgelenk an einem Mund. Als das Blut meine Lippen schien ich fast zu explodieren. So einen geschmack konnte man nicht beschreiben. Die Flüssigkeit glitt meine Kehle hinunter und ich wollte nur ein: mehr. Gierig saugte ich an der Wunde. Als ich ferig war ließ damon die rau einfach in sich zusammen sacken. "Wieso...?", fragte ich. ich konnte das alles nicht verstehen. Bisher hatte Blut für mich einen wiederlichen, metallischen Geschmack gehabt, aber nun... Damon sah mich besorgt an. "Ich kann verstehen, dass das für dich jetzt echt verwirrend sein muss. Du bist jetzt ein Vampir. Du benötigst Blut zum Überleben. Klasu hat dich zu einer von uns gemacht." "Er hat mich zu einem Monster gemacht!", schrie ich. "Shhhh", sagte er beruhigend, "es ist gar nicht so schlimm. ich hab mich schon lange daran gewöhnt." Ich konnte es nicht fassen. "Du wolltest, dass er mich tötet!" "Nur, um dir das alles hier zu ersparen." "Tod ist tod. Ich will nicht sterben!" "Beruhig dich doch ersteinmal...", Damon klang verzweifelt. "Ich hasse euch, dich und Klaus!" Damon versuchte mich zu berühren, doch ich wich ihm aus: "Lass dich Finger von mir!" Dann, uhrplötzlich, stand er vor mir und schaute mir diret in die Augen: "Du wirst mich vergessen. Mich komplett aus denem Kopf streichen." Dann fuhr er sich durch die Haare und lachte gequält auf: "Gott. Ich glaub ich hab mich verliebt."

War of Innocence (The Vampire Diaries)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt