~Fünfzehn~

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Vivien

An ihm war nichts lehrerhaftes mehr. Alles was an ihm so diszipliniert wirkte war verschwunden. Ich hatte das Gefühl, dass mein Herz explodierte. Zum einen, weil ich gerade fast von einem gruseligen Typen gekillt worden wäre, zum anderen, weil Mr Mikaelsons herber, trotzdem frischer Geruch in meine Nase drang."Was war das?", fragte ich stammelnd.Er hob eine Augenbraue. "Wonach sah es denn aus?""Sie wollen doch nicht sagen, dass ich von einem Vampir angegriffen wurde?" Mr Mikaelson lachte laut. Scheinbar hatte ich mit meiner Vermutung falsch gelegen und mich total lächerlich gemacht. Doch zu meinem Erstaunen sagte er: "Doch. Genau das war der Fall." Ich war total verwirrt. Dann war wirklich alles war! Jane und ich wussten von Anfang an, dass diese Wesen exestierten und hatten es nicht einmal war genommen. "Na, dann werde ich dich mal nach Hause bringen bevor dir nachher noch Zähne in den Hals gehauen werden, sein Sarkasmus war deutlich zu hören und machte den Anschein, dass er das alles komisch fand. Solangsam wurde ich sauer. Das war der beklppteste und verrückteste Tag in meinem leben und Mr Mikaelson machte sich einen Spaß daraus. Das konte doch nicht war sein! "Ich finde auch allein' nach Hause", knurrte ich. "Das bezweifle ich stark." Bevor ich mich wehren konnte packte er mich, drückte mich an sich und bewegte sich unmenschlich schnell Mir blieb die Luft weg und ich hatte fast das Gefühl als würde ich fliegen. Meine Haare wehten im Wind. In meinem Magen flatterte es. Für einen kurzen Augenblick war ich glücklich. Doch dann fiel mir wieder ein in wessen Armen ich mich befand. Wütend haute ich auf Mr Mikaelsons Brust. Er ließ mich los und ich spürte Trumpf in mir hoch steigen Siegessicher grinste ich, doch als ich die Umgebung war nahm mekte ich, dass wir direkt vor meiner Wohnung standen. "Nichts zu danken", meinte Mr Mikaelson und verbeugte sich. Ich rollte die Augen. Aufeinmal breitete sich schlechtes Gwissen in mir aus, schließlich hatte er mich gerettet. "Danke." "War mir eine Ehre", er grinste und war dann verschwunden. Das einzige was er zurück ließ war die Windprise zwischen den Blättern.



Am nächsten Morgen kam ich nur schwer aus dem Bett. ich hatte die halbe Nacht nicht geschlafen und wenn ich dann doch mal meine Augen zu gekriegt hatte, träumte ich den selben Traum wie in der letzten Nacht. Ich war so müde, dass ich nocht nicht einmal auf der Fahrt zu Collage mitsang. Auf dem Parkplatz schaltete ich den Motor aus und erschrak. Neben mir aus dem Beifahrersitz saß Damon. "Na?", fragte er während ich von ihm weg rückte. Ich hob eine Augenbraue. Mein Blick sollte so etwas sagen wie was zur Hölle willst du von mIr? Damon grinste, als hätte ich ihm gerade den größten und leckersten Pudding dieser Welt serviert. "Du hast es getan!" Seine Stimme klang erfreut. Zum hundertsten Mal seit den letzten zwei Tagen war ich verwirrt. "Was hab ich getan?" Dann merkte ich erst den Ernst der Lage: Hier saß gerade ein verrückter Vampir im engsten Raum mit mir in meinem Wagen! " Was machen sie überhaubt in meinem Wagen?" "Sie?", er klang beleidigt. "Du kannnst mich dutzen, Vivien. ich fühle mich sonst so alt." Er reichte mir die hand und, verwirrt wie ich war, schüttelte ich sie. "Damon Salvatore." "Du hast mir immer noch nicht meine Frage beantwortet, Damon." Er wischte sich mit der hand durchs Gesicht. Du weißt schon..."Ich wollte wissen ob du ihn erledigt hast." Er fur sich mit dem Finger über den Hals. Damon mochte zwar gut aussehen, aber er machte mir angst. "Ich weiß nicht wen du meinst. Aber ich kann dir eins sagen: ich habe niemanden erledigt, wie du es so charmant sagst." Ich erschrak als er plötzlich mit der Faust auf das Handschuhfach schlug. Ängstlich presste ich mich gegen das Fenster. "Ich hab doch alles sorgfältg geplant. Weßt du wie schwer es ist jemanden zu finden, der mir sagen konnte wo Klaus wohnt? Und dann musste ich extra für dich jemanden maipulieren, damit er sich von dir töten lässt. Würdigt denn hier keiner meine Arbeit?", Damon klang verletzt aber man merkte, dass er alles nur spielte. "Wieso wolltest du, dass ich jemanden umbringe?" "Will, liebes, will! Hat dir unser Klaus denn gar nicht erzählt?" "ich... Ich weiß, dass du ein Vampir bist", ich hatte nur geraten, doch er nickte zufrieden. "Und ich weiß, dass ich Werwolfsblut in mir habe..." Damon klatschte begeistert in die Hände. "Dann war Klausi ja doch fleißig!" "Aber warum willst du, dass ich ein Werwolf werde?" Sseine Begeisterung war aus seinem Gesicht gewichen. "Dann ist er anscheinend doch nicht seinen Pflichten nachgegangen, seinem neuem Schützling alles zu erzählen." Damon beugte sich vor und nahm mein gesicht in seine starken Hände. "da hast du Gefühle für ihn und dann sagt er dir nicht mal, dass su etwas besonderes bist", seine Stimme war nur noch ein Hauch und dann war er mit einem Windzug verschwunden.

War of Innocence (The Vampire Diaries)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt