~𝙲𝚑𝚊𝚙𝚝𝚎𝚛 𝟾~

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George biss missmutig in sein Brötchen. Er war diesen Samstagmorgen erst sehr spät aufgewacht, und hatte somit das tägliche Frühstück verpasst. Doch in solchen Situationen hatte George das Glück, dass Sapnap ziemlich schnell merkte, dass es ihm nicht gerade blendend ging. Nick hatte dann ihm netterweise drei Brötchen mit in den Schlafsaal gebracht. Danach hatte er George seine Ruhe gelassen. Ihm kam das sehr recht, denn er musste noch viel nachdenken. Heute wollte er es durchziehen.

Doch da gab es ein kleines, minimales Problem. Obwohl, minimal war es wohl doch nicht. Und erst recht nicht klein. George musste es behutsam angehen. Denn Dream war kein Teddybär, den man einfach so umarmen konnte und mit seinen Problemen zutexten konnte. Dream eher eine Katze, bei der jeder kleinste Annäherungsversuch in einem reinsten Desaster endete. So eine, bei der man am Ende des Tages unzählige kleine Wunden und Kratzer hatte. Das hatte George schon erfahren können, ohne dass er es auch nur getan hatte. Zudem hatte der Maskenjunge ziemlich intime Informationen. Er war hier der Marionettenspieler. Und George die Puppe. Die nun in kurzer Zeit versuchen würde, sich von den Strippen zu lösen (nicht ,,strippen" in dem Sinne sondern ,,Strippen" wie Bänder oder Ketten Leute!)

George nahm einen letzten Bissen von seinem Brot und stand dann aus seinem Bett auf. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen und ein unangenehmes Ziepen durchzog seinen Kopf. Er sollte öfter Wasser trinken.. Doch das war jetzt zweitrangig. Also blieb er kurz ruhig stehen, bis das Gefühl der Taubheit in seinem Körper verschwand und lief dann zu dem Schreibtisch an der Wand des Raums. Es lagen viele Bücher darauf herum, er konnte sogar ein paar vollgekritzelte Pergamente sehen. Er musste schmunzeln, als ihm die unzähligen durchgestrichenen Sätze auf zehn verschiedenen Blättern auffielen, die Sapnap ursprünglich auf das Papier kritzelte. Er nahm sie und schob sie grob zur Seite. Wenn er fertig war, würde er schon noch dazu kommen, seinem besten Freund eine kleine Hilfe zu leisten. In anderen Worten, Sapnaps Hausaufgaben selbst in die Hand zu nehmen. Doch sein Plan A in Sachen Dream hatte Vorrang. Also griff er nach einem vollgeschmiertem Pergament und fing an zu überlegen. Dabei fiel ihm ein kleiner Schriftzug ins Auge, der auf dem zerfleddertem Papier stand.

Hey Sap ;)
Komm später zum Uhrenturm, ich hab eine kleine Überraschung für dich vorbereitet. Oder sollte ich besser sagen.. wir?
Karl <3

Ahja. DAS war definitiv eine Sache, über die man mit Nick später sprechen sollte. (SUS)
Ein wenig verstört dreinblickend faltete George den Zettel wieder zusammen. Unachtsam warf er ihn auf Sapnaps Bett. Soll der Idiot doch seine kleinen Nachrichten die er und Karl anscheinend austauschten für sich behalten. George fand es aber auch ziemlich ironisch, da er sich andauernd über die beiden lustig machte, dass sie doch sicher etwas am laufen hatten. Naja.. KarlNap confirmed?

Er griff nach einem anderen Blatt, welches er als erstes gründlich inspizierte. Dann dachte er wieder nach.
Wie sollte er es denn angehen? Wo überhaupt? Am besten wäre natürlich, wenn es gar keiner mitkriegen würde. Nicht dass man George mit den ,,Machenschaften" Dreams in Verbindung setzte. Also vielleicht Nachts? Doch wie hoch war die Wahrscheinlichkeit, dass Dream heute wieder durch die Gänge von Hogwarts streifen würde? Oder eigentlich auf dem Astronomieturm? Würde er sich dann überhaupt noch erwischen lassen? Was sollte George überhaupt sagen? Sicher würde er ihn nicht direkt auf die Geschehnisse ansprechen.

Frustriert ließ George sich nach hinten fallen. Dabei legte er seinem Kopf auf der Stuhllehne ab, so dass er hinter sich blicken konnte. Er sah die kunstvoll dekorierten Himmelbetten, die verkehrt herum in seinem Sichtfeld standen. Sein Vater hatte ihm oft gesagt, dass man in schwierigen Situationen die Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachten sollte. Seufzend strich George sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht, die noch nicht von der Gravitation nach unten gezogen wurden. Dabei fiel sein Blick auf den zusammengefalteten Zettel auf Sapnaps Bett. Und da kam ihm der Geistesblitz. Ruckartig schoss sein Kopf nach oben. Er würde Dream einfach eine kleine Nachricht zukommen lassen. So einfach war das. Und so fing er an zu schreiben.

Hey Dream.
Ich werde keine unnötige Zeit verschwenden. Komm einfach um Punkt Mitternacht zum Astronomieturm.

Behutsam faltete er das Pergament zusammen. Tatsächlich hatte er auch schon eine Idee, wie er es schaffen konnte, dass die Botschaft in den Gemächern von Dream landete. Denn er kannte da jemanden. Aus Slytherin. Und dieser jemand hieß Quackity.

Mhh, ich hoffe ihr hattet einen guten Rutsch! Naja.. ich hab erst jetzt angefangen zu schreiben weil mein Bruder mich aus dem Gaming Zimmer geschmissen hab weil ich ,,frech" war :(
Byebye butterflies :D
Ach und Hi Elena falls du das ließt nh
(733 Wörter)

The wizard with the smiley mask //dnf//dsmphogwartsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt