The wizard with the smiley mask //dnf//dsmphogwarts

~𝙲𝚑𝚊𝚙𝚝𝚎𝚛 𝟿~

Am Nachmittag machte George sich auf, um Quackity die Botschaft zu überreichen. Er sollte sich in Dreams Schlafsaal schleichen, und da das schön gefaltete Blatt Papier auf Dreams Kopfkissen ablegen. Bei dem kurzen Gespräch mit Alex, so war Quackitys echter Name, war George aber auch nicht entgangen, dass sich ein kleiner, umscheinbarer lilaner Fleck am Hals des Jungen befand. Er runzelte daraufhin die Stirn, aber versuchte es sonst auch einfach zu ignorieren. Schlagartig kam ihm eine seltsame Erinnerung hoch, wie Karl in seinem ,,Liebesbrief" von wir gesprochen hatte, aber er schüttelte den Kopf um diese äußerst verstörende Erinnerung aus seinem Kopf zu verbannen.

Manchmal muss ich echt aufhören zu denken sagte er zu sich selbst, als er vor dem Gemeinschaftsraum der Slytherins stand und darauf wartete, dass sein ,Botschafter' zurückkommen würde. Als Quackity dann endlich aus dem Raum spaziert kam, liefen sie noch eine kleine Runde ums Schloss.
,,Du glaubst es nicht! Der Typ hat einen ganzen Saal nur für sich alleine!", lachte Quackity laut, als sie um die Ecke nach draußen bogen.
,,Der hat bestimmt alle vergrault", stimmte George mit ein, und insgeheim wusste er, dass es wahrscheinlich stimmte.
,,Sag mal, was willst du eigentlich von dem Idioten? Sapnap hat mir erzählt, dass er dich doch verhext hat? War's nicht so?", fragte Quackity dann George, der daraufhin das Gesicht verzog und Alex skeptisch ansah. ,,Sapnap? Wie kommst du auf Sapnap? Wusste gar nicht, dass ihr Freunde seit"
Quackity sah ertappt zu Boden. George sah, wie sich ein kleiner Rotschimmer auf seiner Wange bildete. Es war eigentlich nur eine ganz normale Frage gewesen. Der seltsame Gedanke von vorhin erschien wieder in Georges Kopf. Quackity sah wieder auf und blickte George mit einem frechen Ausdruck im Gesicht an. ,,Wüsste nicht, was dich das angeht, Georgie. Aber Nick ist zufällig mit meinem besten Freund befreundet der bei mir lebt. Und hab ich nicht etwas gefragt?" (befreundet, wers glaubt wird selig HAHAHAH)

Nun war George es, der ein wenig ertappt wirkte. Den Fakt, dass Karl bei Alex wohnte, hatte er ja gar nicht mehr auf dem Schirm. Doch dann gab er Quackity eine Antwort.
,,Ich wüsste nicht was dich das angeht, Alexis", wiederholte er Alex' Worte, doch auf den nächsten Satz war er nicht vorbereitet.
,,Ich hab dir geholfen, schon vergessen? Ich denke schon, ich hab einen gewissen Anspruch darauf, zu wissen, wieso"
Verdammte Slytherins. ,,Nein, hast du nicht" ,,Dann frag ich eben Sapnap..", grinste Quackity schelmisch.

,,Pech dass Nick es auch nicht weiß.. Ich muss jetzt auch los. Grüß deinen Lover von mir!", gab George schnell zurück und zeigte auf den Fleck an Alexis' Hals, das konnte er sich schlussendlich nicht verkneifen. Er hörte noch, wie Quackity ihm noch etwas auf Spanisch hinterherfluchte, doch das verstand er nicht mehr. (Wahrscheinlich PENDEJO PUTA DE LA MADRE SEÑIOR QUE SIN) Und schon war er wieder im Schloss verschwunden.

Am späten Abend schlich George aus dem Portrait, welches den Eingang des Gryffindor Gemeinschaftsraums verdeckte. Dream hatte sich heute überhaupt nicht blicken lassen. Nichts ungewöhnliches, am Wochenende war er seltsamerweise immer vom Erdboden verschluckt. Das seltsame dabei war, dass er noch nichtmal in seinem Schlafsaal rumhockte, was Quackitys ,Besuch' bewies. George war sich sicher, falls er irgendwann mit Dream normal reden würde, würde er ihn fragen, warum er immer so spurlos verschwand. (Dream not found 😩)

Doch jetzt hoffte er inständig, dass Dreams Verschwindensperioden nicht dazu beitrugen, dass er heute nicht zu dem Treffen erscheinen würde. Denn sonst müsste er einen Plan B entwickeln, was nochmehr Schlafmangel für ihn bedeutete. Müde schlang er seine Arme um seinen zierlichen Körper.  Immer wieder überkam ihn eine Welle an Müdigkeitsfrost, woraufhin er immer kurz zitterte und stehen blieb. Eigentlich wollte er nur noch wieder ins Bett, doch die Neugier, ob Dream heute erscheinen würde, gab ihm die Motivation den Weg zum Astronomieturm fortzusetzen.

Zudem wollte er es nicht umsonst sein lassen, dass er mitten in der Nacht von einem schrillen Wecker aus seinem Schlaf gerissen wurde. Er hatte sich extra einen besonders nervigen Song aus der Muggelwelt ausgesucht. Immerhin hatte er noch Gnade mit seinen drei anderen Zimmergenossen, die ,Lollipop' dann doch nichts zu hören bekamen, denn er hatte sein Bett mit ,Silencio' verzaubert. Hin und wieder sah er aus den verzierten Fenstern des Schlosses.