Part 83

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Leo zieht mich ins Bad und schließt die Türe ab.

Auf dem Badewannenrand liegen ein Tshirt, ein Hoodie und eine Jogginghose für Leo bereit.
Er zieht sich komplett aus und ich stehe wieder einmal versteinert da.
"Hey, was ist denn?" Leo nimmt mich in den Arm.

Er fängt langsam an mich zu küssen und schiebt seine Hände unter mein Hoodie um ihn mir sanft auszuziehen.
Mein kompletter Körper fährt Gänsekombi.
Mein Herz springt mir mal wieder fast aus der Brust und ich weis nicht was ich tun soll, ich steh nur dämlich da.
Leo drückt mich an sich und streichelt mir meinen Rücken. Nach einer Weile öffnet er meinen BH und lässt ihn zwischen uns auf den Boden fallen.
"Zoey, entspann dich. Ich tu dir nichts!" flüstert er mir ins Ohr.
"Ich weis, aber..."
Er legt mir seinen Zeigefinger auf die Lippen:
"Schhhht. Ich weis".
Er dreht mich um und küsst mich vom Nacken, über den Rücken bis zum Hosenbund runter und zieht, während er weitere Küsse verteilt, meine Hose runter.
Mir wird eiskalt.

Er stellt sich wieder auf und umfasst meinen Bauch um mich an seinen Körper zu drücken.
Er kocht vor Hitze.
"Du bist wunderschön!" flüstert er mir wieder in mein Ohr.
Mich schüttelt es vor lauter Gänsehaut und ich höre das er leise lacht.
Seine Hände wandern seitlich an meine Hüftknochen und er schiebt seine Zeigefinger unter meiner Unterhose hindurch um sie von meinem Körper zu streichen.
Jetzt steh ich da, nackt und ohne Schutz.

Er nimmt meine Hand und zieht mich in die Dusche und ich muss aufpassen, das ich mich in der Hose, die noch an meinen Füßen hängt, nicht verheddere.

Das Wasser prasselt auf uns nieder und ich stehe mit meinem Rücken an ihn gelehnt.
Er umfasst mein Gesicht um es zu ihm zu drehen.
"Schließ deine Augen und mach dich locker!"
Ich versuche mich zu entspannen, aber es gelingt mir einfach nicht richtig.
Er legt mein Gesicht in seine Halskuhle und ich küsse ihn am Hals.
Sein Hände gleiten kaum spürbar an meinem Hals entlang über mein Schlüsselbein, danach über meine Bürste und über meinen Bauch.
Dort belässt er seine Hände und langsam entspanne ich mich.
"Gut so" küsst er mich.

So bleiben wir eine Zeit lang stehen und ein bisschen kann ich es sogar genießen.
Er stellt das Wasser ab.
Leo nimmt ein Duschgel und seift mich im selben Schema ein, in dem seine Hände vorher schon über meinen Körper geglitten sind.
Jetzt bin ich schon gar nicht mehr ganz so verkrampft.
Nachdem er auch mit meinen Beinen fertig ist, widmet er sich meinem Rücken.

Als ich ebenfalls nach einem Duschgel greifen will, hält er meine Hand fest:
"Nein, heute bist nur du dran!"
somit seift er sich selbst ein und stellt kurz darauf das Wasser wieder ein.
Nachdem die Seife runtergewaschen ist, grinst er mich liebevoll an und küsst mich.
Seine Zunge streift meine Lippen und ich öffne ebenfalls meinen Mund um mit meiner Zunge nach seiner zu suchen.
Nach einem wunderschönen zärtlichen Zungenkuss, stellt er das Wasser ab.

Wir trocknen uns ab und bevor er sich anzieht, drückt er mich nochmal an sich:
"Das war wunderschön!"
"Ja, das war es!" ich umarme ihn ganz fest und hab lauter Schmetterlinge im Bauch.

So wie es aussieht, hat er nun Stephans Klamotten an und ich muss feststellen, das ich gar keine Klamotten da hab!

Wir putzen uns die Zähne und danach, laufe ich in ein Handtuch eingewickelt, mit Leo an der Hand, in mein Zimmer.
Dort zieh ich mir eine Unterhose und ein Top an, da Leo immer so warm ist und ich mich gar nicht so dick einpacken muss.

Leo zieht mich aufs Bett und lacht fies:
"Deine Strafe hab ich aber auch nicht vergessen!"
Entgeistert schau ich ihn an:
"Is jetzt nicht dein Ernst oder?"
"Oh doch!" er wühlt sich durch meine Haare und fängt an, an meinem Hals zu knabbern.
"Leo mach keinen Scheiß!" ich bin leicht entsetzt.
Er setzt sich über meinen Hüftknochen.
Sein Blick fixiert meinen und er legt meine Arme über meinen Kopf und stützt sich leicht darauf ab.
Danach knabbert er an meinem Hals und fängt an zu saugen.
"Nein nicht, hör auf" ich muss schon lachen.
Leeeo!" ich muss mich beherrschen nicht zu schreien, weil mein ganzer Hals kribbelt und ich fast verrückt werde.
Nach getaner Arbeit grinst er mich zufrieden an:
"Doch noch eine schöne Strafe gefunden!"

Er steht auf und zieht die Jogginghose und den Hoodie aus.
Danach knipst er das Licht aus und schlüpft zurück ins Bett.
Wir liegen in unserer altbekannten Stellung:
"Schlaf gut!"
"Du auch!"
Somit schlafen wir friedlich, bis zum nächsten Morgen.

                ☆☆☆☆☆☆☆

"Aufwachen du Schlafmütze!"
knurrend dreh ich mich auf den Bauch und vergrabe mein Gesicht in meinem Kopfkissen.
Ich merke an meinem Rücken jemanden knabbern.
"Leeeo, was machst du da?"
"Dich aufwecken!"
"Hmmmmmm ich bin aber noch so müde!" ich versuche ihn mit meiner Hand von mir wegzuschieben, aber erwische ihn überhaupt nicht.
"Schreibst du nicht nächste Woche noch zwei Arbeiten oder so?" setzt er einen mahnenden Ton an.
"Woher weißt du das denn bitte?" ich bin wirklich verwundert.
"Alex musste dich ja krankmelden in der Schule und dein Lehrer war so nett, es ihm mitzuteilen!"
"Ja und jetzt? Glaubst du ich lerne JETZT?"
Ich muss übelst gähnen.
"Jaaaaa, weil du heute mittag wieder keine Zeit hast und ich heute Abend nicht da bin!"
Schnell drehe ich mich um:
"Wo bist du heute abend?"
"Sam und den Rest treffen!"
"Ich will auch mal wieder mit!" ich bin recht trotzig.
"Wenn du wieder darfst, dann schon!" zuckt er entschuldigend mit den Schultern.
"Wenn ich 80 bin vielleicht!" ich schmeiß mich schmollend in mein Kissen.
"Aber ich könnte doch trotzdem.."
"Neeeein, das wäre für uns beide gerade nicht gut, wenn die Herren das rausbekommen!" tadelt er mich.
"Mann!"
"Auf jetzt! Was schreibst du nächste Woche?" er nervt mich jetzt wirklich, nachdem ich gerade erst aufgewacht bin.
"Keine Ahnung, hab nicht zugehört..."
"Zoey!" schimpft er mit mir "Schon wieder nicht kooperativ?"

Leben verbocken für Fortgeschrittene  (ASDS)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt