𝐡𝐞'𝐬 𝐦𝐲 𝐛𝐮𝐥𝐥𝐲

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Minho POV

Ich sah ihn nur an und fing an zu lächeln. Irgendwie war es komisch meinen Crush den ich jahrelang mobbte, einfach nur um ihn büßen zu lassen was er tat, küsste und Sex mit ihm hatte, aber ich hab meine Meinung gegenüber ihn geändert als er mich anschnauzte. Und somit fing ich an meine Meinung gegenüber ihn und seine Freunde zu ändern und es tat mir leid was ich
tat. Es war falsch von mir zu glauben das Han und seine Freunde dafür büßen sollen, nur weil ich einmal gekorbt wurde und es mein Ego ankratzte. Ich zwang auch meine eigentliche Freunde dazu, weil ich wusste das sie Respekt und etwas Angst vor mir haben und jetzt fällt mir auf wie ekelhaft ich in den letzten Jahren war. Aber das will ich ändern. Meine Schwachstelle ist Han, definitiv und ich glaube er an meiner Seite könnte mich zu einem besseren Menschen machen.

Es klingt vielleicht toxisch, aber ich versuche wirklich nett zu sein. Und Han bittet mich jetzt ihn gut fühlen zu lassen und ihn zu küssen. Sollte ich das ausnutzen und meine Schmetterlinge im Bauch wieder um den Verstand bringen lassen?
„Han, ich will dich nicht unter Druck setzen, es ist okay wenn du mich nicht magst.."
„Ich mochte dich wirklich nicht, Minho, man kann sagen ich hab dich gehasst,"
Aua, das tat weh, aber es ist verständlich nach all den Jahren..
„Aber gerade hast du mir einen Kuss gegeben, der meinen Kopf etwas verwirrte, aber meine Gedanken und Emotionen gegenüber dir etwas klarer schenken lässt." Ich fing an ihn breit anzulächeln.
„Ist das so?" Er nickte und sah mich mit seinen Augen die nur was goldenes ausstrahlen an.
„Küss mich, Hyung."
„Wenn du das so möchtest."

Ich lehnte mich zu ihm rüber und legte meine Lippen auf seine. Ich fing an meine Lippen zu bewegen und er tat das selbe. Wir küssten uns wild und es war wirklich bezaubernd. Seine Lippen fühlten sich einfach so gut auf meinen an und ich will sie für immer küssen wollen. Er fing an in den Kuss zu lächeln und ich legte meine Arme um seine schmale Taille. Ich zog ihn wieder näher an mich ran und seine Hände fanden Platz an meinem Nacken. Wir küssten uns immer weiter und teilweise musste ich schmunzeln, da er es etwas vorsichtiger anging, aber das war für mich total okay.

Wir lösten uns beide und hielten unsere Stirn gegeneinander. Es war eigentlich ziemlich unromantisch in einem Jungsklo so einen schönen Moment auszuleben, aber dennoch fand ich es wunderbar. Wir beide gingen raus und da die Stunde eh bald zu Ende war, machten wir uns auf dem Weg zu mir nachhause. Ich hatte ihm gesagt das ich für ihn kochen würde und er mich besser kennen lernen könnte, und er stritt es Gott sei Dank nicht ab. Auf dem Weg zu mir nachhause waren wir beide etwas ruhiger, bis dann Han zögerlich meine Hand nahm. Ich lächelte nur und nahm unsere beiden Händen in meine Jackentasche, damit es nicht so kalt wird. Eigentlich war es eine angenehme Stille, jedoch unterbrach Han diese, direkt vor meinem Haus.
„Hyung..?"
„Ja?" ich legte meine Arme wieder um seine Hüfte und er seine auf meinen Schultern.
„Wie kam es dazu, das du so warst?"