Kapitel 17

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Während ich bereits zur Türe lief, hörte ich das Klingeln.
,,Das ist für mich'' rief ich, damit Michael oder Ina nicht aufstehen mussten. Ich hatte ihnen schon Bescheid gegeben, dass Clay vorbeikommen würde.

Ich öffnete ihm die Türe, nahm seine Hand und lief mit ihm direkt nach oben ins Zimmer. Ich hatte ihn seit zwei Tagen nicht mehr gesehen und diese zwei Tage hatten sich unendlich angefühlt.

Wir hatten Karl dazu überreden können noch einmal eine kleine ''Party'' schmeißen zu können, nur würden es diesmal wirklich nur er, Clay, Nick und ich sein. Es sollte dazu dienen, dass sie sich alle untereinander besser kennenlernen sollten.

Ich lehnte die Türe etwas an und widmete mich Clay wieder, der mich schon an sich heranzog und küsste.

,,Ich habe in diesen zwei Tagen etwas realisiert...'' murmelte er, während wir uns noch immer küssten, uns aber auch gleichzeitig auf das Klappbett fallen ließen.
,,Mh, was denn?'' nuschelte ich.

,,Dass ich ohne deine Nähe verrückt werde...'' hauchte er, während er anfing sanfte Küsse an meinem Hals zu verteilen.

Eigentlich sollte ich mich noch fertig machen, da wir jetzt gleich loswollten, doch nun schienen wir beide das eigentliche Ziel von heute total aus den Augen verloren zu haben.

Wir wollten nämlich speziell, dass sich Karl und Nick endlich kennenlernten. Lou wollten wir auch einladen, doch diese hatte wohl schon etwas mit Chris vor, die sie damals schon auf Karl's Party kennengelernt hatte.

Zwischen ihnen schien wohl etwas Ernstes zu laufen und das freute mich sehr für sie. Lou hatte es auch endlich verdient mal glücklich sein und ihr Leben auch wirklich leben zu können.

Als Clay meinen Reißverschluss langsam öffnete und mir dabei verführerisch in die Augen starrte, hielt ich seine Hand fest.
,,Sie sind unten und die Türe ist nur angelehnt'' flüsterte ich.
,,No risk, no fun'' kam es grinsend von ihm.

Alex war zwar nicht zu Hause, doch Michael und Ina waren unten. Sie hätten genauso wie Alex jederzeit kommen können.
Aber wie er schon sagte: No risk, no fun.

Jedoch wollte ich es selbst endlich wagen. Ich wollte nicht, dass er mich immer verführte, sondern ich wollte auch ihn einmal verführen.

So richtete ich mich auf und lag nun über ihn. Er schien wohl sofort zu verstehen, dass ich die Oberhand haben wollte.

Natürlich war das alles noch immer recht neu für mich. Wir hatten bisher nur einmal miteinander geschlafen und da hatte auch er eigentlich die ganze Arbeit getan, um mich zu verwöhnen. Nun wollte ich ihn aber auch verwöhnen.

Ich hatte ihn wohl so gedankenversunken angestarrt, dass er meine Nervosität bemerkte.
,,George'' sagte er meinen Namen und legte seine Hand an meine Wange.
,,Du musst nichts tun, wozu du dich nicht bereit fühlst''

Mein Bauch fing nach diesem Satz an zu kribbeln. Das passierte jedes Mal, wenn er so Verständnis und liebevoll mit mir umging.
Jedoch wollte ich es. Ich wollte ihm zeigen, wie sehr ich ihn liebte und wollte.

Ich lehnte mich nach vorne und legte sanft meine Lippen auf seine. Seine Hände spürte ich fest an meiner Hüfte. Seine Berührungen ließen die Stellen, an denen er mich berührte, förmlich brennen.

Er trug im Vergleich zu mir eine Jogginghose, weshalb es mir das Ganze etwas erleichterte.
Ich zog sie herunter und sah bereits durch seine Boxershorts seine Erregung.
Ich schluckte und versuchte mich zusammenzureißen.

,,Komm schon George! Zeig, dass auch in dir ein wahrer verführerischer Kerl steckt!'' sprach meine innere Stimme mit mir und sie hatte recht. Würde ich jetzt kneifen, wäre es einfach nur schwach von mir.

Ich erinnerte mich daran, wie er es getan hatte. So versuchte ich mein Bestes zu geben, es nachzumachen.

Ich ließ meine Zunge über seinen Penis gleiten und nahm ihn anschließend in den Mund. Während er im Mund war, ließ ich meine Zunge noch immer arbeiten.

Ich bemerkte, dass es ihm gefiel und ich es anscheinend besser machte, als ich für möglich gehalten hätte. Ich tat es so lange, bis ich einen Rhythmus gefunden hatte, mit dem ich gut klarkommen konnte.

Seine Hüfte hob sich immer wieder an, während er versuchte nicht zu laut zu stöhnen.
Sein Stöhnen spornte mich dazu an noch besser zu werden, meine Zunge Tango spielen und ihn kommen zu lassen.

Ich bemerkte, dass er zum Höhepunkt kam und er schien es auch selbst zu bemerken, denn er hielt sich tatsächlich mit einer Hand den Mund zu, während seine andere durch meine Haare fuhr und an meinem Hinterkopf verweilte.

Er hätte vermutlich alles herausgelassen, doch mir zu liebe hielt er sich wohl in Grenzen, da die Türe noch immer etwas aufstand und sie auch noch immer unten saßen.

Plötzlich spürte ich eine warme Flüssigkeit, die sich in meinem Mund ausbreitete und meinem Rachen herunterlief.

,,Fuck...'' hörte ich ihn seufzen, während er versuchte sich zu entspannten, da sich sein gesamter Körper angespannt hatte.
Ich richtete mich auf und schaute ihn mit geröteten und glühenden Wangen an.

Plötzlich packte er mit beiden Händen mein Gesicht und küsste mich so intensiv und leidenschaftlich, dass er mir schon Gänsehaut bereitete.

,,Wie kannst du mich küssen, nachdem...'' fing ich an zu murmeln, da ich gedacht hätte, er würde sich davor ekeln.
,,Weil ich dich liebe und du für mich nicht irgendein one night stand, sondern mein Freund bist, George'' sagte er, was mir ein erneutes Kribbeln im Bauch bereitete.

Aus dem Augenwinkel sah ich, wie sich die angelehnte Türe plötzlich öffnete und Alex den Raum betrat. Als er uns sah, drehte er sich sofort um.

,,Oh mein Gott, tut mir leid...ich wusste nicht... - '' fing er hektisch an zu rufen.
,,Schon okay'' entgegnete ich ihm, während Clay sich seine Jogginghose wieder hochgezogen hatte.

Gott sei Dank konnte Alex nichts Bestimmtes sehen, da ich auf ihn lag. Er hätte vermutlich ein totales Trauma davon bekommen.


Ich bin echt am überlegen mir einfach jemanden zu suchen, der die Smut Parts für mich übernimmt...gefühlt jedes Mal 200 breakdowns deswegen😂💀





Mothers Ex-BoyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt