Kapitel 11

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George's PoV

,,Es sind jetzt schon fünf Tage und es kam noch keine Antwort...'' murmelte ich, während ich im Kreis umherlief.

,,Vielleicht wohnt er da ja auch gar nicht mehr, mach dir keinen Kopf. Wir finden ihn schon'' versuchte mich Clay zu ermutigen.

,,Vielleicht sollte ich es auch einfach lassen...''
Clay schaute mich etwas irritiert an.
,,Was, wenn er bereits eine neue Familie hat und ich ihm nur in die Quere komme?'' fragte ich ihn.

Er kam auf mich zu und legte seine Hand an meine Wange.
,,Er hat 10 Jahre lang versucht, um dich zu kämpfen. Nur weil er irgendwann aufgegeben hat, heißt es nicht, dass du ihm völlig egal geworden bist, George'' entgegnete er.

Ich schaute auf die Uhr, es war schon ziemlich spät.
,,Ich muss langsam nach Hause, sonst dreht Toby wieder durch...'' nuschelte ich.

Toby konnte ich die letzten Tage gut aus dem Weg gehen, da ich die meiste Zeit bei Clay und Karl war. Doch wenn wir aufeinander trafen, ging es wie man es erwarten konnte nicht ganz gut aus.

,,Soll ich dich bringen?'' fragte er mich.
,,Wir können nicht riskieren, dass dich meine Mutter mit mir sieht'' entgegnete ich ihm.

,,Denkst du denn ehrlich, dass sie das noch interessieren würde?'' fragte er ernst.
Ich senkte meinen Blick.
,,Sie hat dich wirklich geliebt...'' fing ich an.
,,Wenn sie wissen würde, was wir hinter ihrem Rücken getan haben, würde sie keine Sekunde zögern mich auf die Straße zu setzen...'' fuhr ich fort.

,,Dann bleib hier'' hauchte er, während er mich näher an sich zog und sanfte Küsse an meinem Hals verteilte.
,,Ich muss duschen, ich stinke wahrscheinlich schon...'' murmelte ich, während ich mich ihm gleichzeitig hingab.

,,Das kannst du auch hier'' flüsterte er mir in mein Ohr.
Ich schaute ihm in die Augen. Plötzlich überkam es mich aus dem Nichts. Ein Verlangen - noch nie so sehr verspürt wie in diesem Moment.

Ich liebte ihn, mehr als alles andere in meinem erbärmlichen Leben. Wenn ich bei ihm war, vergaß ich die meiste Zeit all meine Probleme.

Obwohl er vor nicht ganz so langer Zeit selbst eins dieser Probleme war, war er nun meine Rettung.

,,Was?'' fragte er grinsend, da er meinen starrenden Blick bemerkte.
,,Ich liebe dich'' sprach ich es das erste Mal wirklich aus, woraufhin sich seine Augen weiteten. Er hatte wohl damit nicht gerechnet, das hatte ich selbst nicht einmal.

Ich war schließlich eine Person, die sich schwer damit tat, seine Gefühle zu äußern. Es fühlte sich jedoch gerade einfach danach an, ihm es endlich auch einmal zu sagen.

Sofort presste er seine Lippen auf meine, während wir uns auf sein Bett fallen ließen. Nacheinander zogen wir uns gegenseitig, bis auf die Shorts aus und verschwanden unter die Decke.

Wir lagen nebeneinander und schauten uns tief in die Augen, während er mit seiner Hand über meinen nackten Oberkörper und zu meinem Intimbereich fuhr. Es löste ein prickeln auf meinem gesamten Körper aus.

Ich schluckte, als er mit seiner Hand unter meine Shorts fuhr und seine Finger über meine Erregung streifte.
,,Erinnerst du dich noch daran, als ich das erste Mal bei dir getan habe und du dort total unbeholfen lagst?'' lachte er leicht auf. Er wollte die Stimmung wohl auflockern, da er bemerkte, wie nervös ich war. Dass ich noch Jungfrau war, war schließlich kein Geheimnis.

,,Ich hatte alles unter Kontrolle'' murmelte ich, während er sich über mich beugte und anfing von meinem Hals, bis nach unten Küsse zu verteilen.
,,Ist das so?'' hörte ich ihn sagen.

,,Ja'' brachte ich es hervor, jedoch nur gerade so.
,,Sieht für mich aber nicht so aus'' hörte ich ihn nun provokant sagen.
,,Denn es sieht so aus, als hätte ich die gesamte Kontrolle über dich gerade'' hauchte er, küsste mich und hatte mich währenddessen in Sekunden nun völlig entblößt.

Er wanderte erneut nach unten, diesmal aber nicht mit seiner Hand, sondern mit seinem gesamten Körper. Ich wurde von Sekunde zu Sekunde nervöser. Erst recht, als er mit seiner Zunge über meinen Penis fuhr und ein unerklärliches Geräusch mir entfuhr.

,,Entspann dich, George'' flüsterte er, während er ihn in den Mund nahm. Seine Zunge streifte die Spitze, was dafür sorgte, dass mir ein erneutes Stöhnen entfuhr.
Dieses Gefühl war unbeschreiblich. Es war, als würde ich schmelzen und explodieren zugleich.

Er stoppte und schaute mir in die Augen.
,,Wenn du nicht willst, dass ich weiter gehe, sag es mir bitte''
,,Ich will nicht, dass ich etwas gegen deinen Willen tue'' sagte er ernst.

,,Tu es'' war alles, was ich darauf sagte und das ließ er sich wohl nicht zweimal sagen, denn er packte mich und hatte mich in nur wenigen Sekunden umgedreht.
Ich spürte seinen erregten Penis an meinem Hintern.

Er näherte sich meinem Ohr.
,,Bist du dir ganz sicher?'' fragte er noch einmal nach, woraufhin ich nickte und im nächsten Moment spürte, wie er in mich eingedrungen war.

Es war zunächst ein merkwürdiges Gefühl, doch ich versuchte mich nicht darauf, sondern auf ihn zu konzentrieren.

Clay lehnte sich mit seinem Oberkörper auf mich, während er nicht stoppte in mich ein und auszudringen und bei jedem mal den Stoß verstärkte.

Da er sein Gesicht in meiner Halsbeuge vergruben hatte und somit meinem Ohr ziemlich nah war, nahm ich sein Stöhnen deutlich wahr und es machte mich verrückt. Es gab mir den Rest.

,,Fuck...'' entfuhr es mir so laut, dass es selbst die Nachbarn hätten hören können.
Mein Körper begann sich anzuspannen und nun kam ich mir wirklich unbeholfen vor, denn ich hatte wirklich keinerlei Kontrolle mehr über meinen Körper, der umzingelt von seinem war.

Ich bemerkte, wie sich auch sein Körper anfing anzuspannen. Er schloss seine Hände um meine, selbst seine Adern konnte ich perfekt sehen.

Ich beschloss ihm beim letzten Stoß entgegenzukommen, was ich also auch tat und damit hatte er wohl nicht gerechnet.
,,Shiiit...'' entfuhr es ihm, bevor er sich neben mich fallen ließ und nach Luft schnappte.

Ich schaute ihn an, er war durchschwitzt, genauso wie ich es war. Er war verdammt nochmal der heißeste Kerl - nein, der heißeste Mensch, den ich je mit eigenen Augen sehen und spüren durfte.

Er neigte seinen Kopf zur Seite und schaute mich ebenfalls an. Er legte seine Hand, die unruhig schien, an meine Wange und schaute mir tief in die Augen.
,,Ich liebe dich'' sagte er, woraufhin sich meine Augen weiteten und ich meine Lippen auf seine presste.


Ich hasse es immer noch Smut zu schreiben...💀



Mothers Ex-BoyfriendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt