Neues Leben ( Klaus Mikealson)

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Es ist Abends... ca 1999. Ich höre schreie... weinen... und ich sehe Feuer.... warum ist hier Feuer?! Es stinkt.. nach Rauch... Asche... und verbranntes Fleisch...
„Mama?... Papa?.." ich kam runter da der Geruch immer stärker wurde, bis ich plötzlich erstarrte. Eine dunkle Gestalt beugte sich über meine Mama, die still da lag und nur noch leicht wimmerte während meinem Papa der Kopf fehlte. Diese Gestalt stand auf und schaute zu mir, kurz daraufhin stand diese hinter mir.
„ Ein Nachtisch, lecker." hauchte mir dieser ins Ohr wären das Blut meiner Mutter aus seinem Mund hinunter tropfte und auf meine Wange traf.
„Damon. Lass sie. Es ist ein Kind." Diese Gestalt namens Damon stand hinter mir und grummelte ein kleines „Na gut" und ging von mir weg in einer Sekunde. Der andere Mann, in schwarz kam auf mich zu und fragte nach meinem Namen, jedoch antwortete ich nicht.
„Kleine. Wie ist dein Name?" Blut tropfte aus seinem Mund und bahnte sich den Weg seiner Wange hinunter.
„ Briana... Briana Moonlight..." er schaute mir in die Augen wobei ich sah das um seine Augen dunkle Risse sich bildeten. Er nahm meine Hand.
„Du bist alleine. Damon was hat du getan? Sie hatte eine Familie."
„ Mir egal. Ihre Familie war lecker." sagte er dreckig grinsend. Der Mann in schwarz hob mich hoch und trug mich raus als es dann anfing zu brennen.
„ Was tust du da?" fragte Damon.
„ Sie kommt mit. Ich ziehe sie groß also keine Sorge." danach schlief ich ein. Und hoffte es sei ein dunkler, düsterer und grausamer Traum. Ich wachte in einem Bett auf. In der Nacht und hörte schreie... weinen... und ich rieche Feuer. Langsam schlich ich mich runter, aus Hoffnung das nicht das passiert was ich denke. Ich kann nicht mit 7 meine Familie verlieren... jedoch. Sah ich meine Mutter. Regungslos. Mein Vater ohne Kopf. Die Gestalt über meine Mutter gebeugt.

Ich bin 10 Jahre alt.  Aufgewachsen bei den Mördern meiner Familie.. ich war in der Schule auf dem Pausenhof und spielte. Ein Junge ärgerte mich. Ich rief er soll aufhören, mehrfach. Er hörte nicht auf, bis ich ihn schubste. Ich war stark. Sehr stark für mein Alter. Er regte sich nicht, blutete sogar aus dem Kopf. Langsam ging ich nach hinten. Und rannte dann weg. Ich fühlte mich komisch. Schmerz erfüllt. Ich rannte nach Hause.
„ Stefan... ich hab was dummes getan...." er schaute mich fragend an.
„ Ich habe jemanden getötet.... in unserem Dorf. Ich habe schmerzen. Starke.." er weitete seine Augen.
„ Kleines. Du bist ein Werwolf. Du wirst dich verwandeln. Heute. Es ist Vollmond." Ich schaute ihn geschockt an. Verwandeln? Ich? Werwolf? Ich fing plötzlich an unkontrolliert zu atmen. Stefan nahm mich in Arm und versuchte mich zu beruhigen, was jedoch nicht funktionierte.
„ I-ich kann euch nun verletzten!.. das will ich nicht!..." rief ich. Am Abend sperrte mich Stefan rin um mich zu schützen. Ich war lange in der Verwandlung und als ich mich zurück verwandelt hatte lag ich auf den Boden... und weinte. Stefan kam irgendwann rein und half mir, brachte mich in mein Bett und zog mich an. Daran kann ich mich noch erinnern. An diese beiden Sachen kann ich mich erinnern. Damon ist irgendwann abgehauen. Mit Stefan bin ich gereist und habe Hexen und Vampire kennengelernt. Nun sind wir hier. In Mystic Falls. Einer kleinen Stadt in Virginia. Wir haben das Jahr 2010. Im Sommer. Ich werde im Winter 18 und gehe nun auf die High School in Mystic Falls.
„Stefan ich gehe nun los. Bis später" rufe ich ins Anwesen der Salvator-Brüder nochmals und gehe zur Uni und treffe mich dort mit Jeremy Gilbert. Das ist der kleine Bruder von Elena Gilbert die Freundin von Stefan. Und Stefan naja ist sowas wie mein zieh Vater aber doch eher wie ein Bruder.
„ Hay Briana. Wie geht es?"
„Hay Jeremy. Mir geht es gut und dir?" sanft fing ich an zu lächeln. Jeremy bringt mich irgendwie immer zum lächeln. Er ist einer der wenigen welcher weiß was genau ich bin.
„ Ganz gut. War Elena bei euch?"
„ Ähh ja. Bei Stefan. Die sollten auch bald kommen. Er hat mir nicht wirklich geantwortet als ich ihm sagte das ich gehe."
Jeremy nickt etwas und zusammen gingen wir rein. Ich bin zwar älter als er jedoch bin ich in seiner Klasse da ich schlechte Noten immer wieder hatte. Jeremy setzte sich hin und ein Mädels welches immer Drogen gekauft hatte kam zu ihm.
„Jeremy. Hast du etwas? Du weißt was ich meine."
„Nein. Geh bitte." sie seufzt und geht dann sehr sauer weg.
„ Jer? Nimmst du noch...?"
„ Nein. Tue ich nicht mehr. Beruhig dich ich hab es im Griff." langsam nicke ich sanft und dann beginnt der Unterricht. Danach beeile ich mich um zum Grill zu kommen da ich dort einen Nebenjob habe. Matt kommt auf mich zu und schaut etwas sauer aus.
„ Da. Bist su ja endlich. Wir hatten heute gleichzeitig aus also warum kommst du erst jetzt?" ich rolle mit den Augen.
„ Ich war noch kurz Zuhause und ich bin der keine Rechenschaft schuldig." sauer gehe ich nach hinten und ziehe mir meine Schürze an und nehme mir die Plastikkiste um das dreckige Geschirr von den Tischen zu räumen. Heute sind viele Gäste hier. Wenn man mich Fragt viel zu viele aber naja besser für meine Geldbörse. Als meine Kiste voll war drehe ich mich um nur leider mit zu viel Kraft und knalle gegen einen Kunden und die Kiste fällt mit fast aus den Armen, wobei mir der Fremde hilft das diese nicht runter fällt.
„ Mist verdammt, Sorry ich hätte besser aufpassen sollen." stammele ich leicht verwirrt vor mich hin und sehe einen riesigen dreckigen Fleck auf dem weißen Hemd des Fremden. Langsam und peinlich berührt schaute ich ihm in die Augen.
„ Verzeihung Sir... wegen dem Hemd..."  plötzlich kam Matt dazu und schickt mich nach hinten wobei ich dem fremden Mann weder anbieten konnte das Hemd zu reinigen oder ihm wenigstens das Geld für die Reinigung zu geben. Wenig später kam nun Matt zu mir.
„Du kannst froh sein das er nicht sauer ist. Aber ich muss es dem Chef melden. Pass besser auf wir müssen es schaffen praktisch unsichtbar die Tische abzuräumen." er seufzt langsam aus.
„ Du bleibst lieber hinten in der Küche heute den Rest deiner Schicht." fügt er noch hinzu und geht wieder. Langsam ging ich in die Küche und spüle ab. Nach meiner Schicht gehe ich aus der Küche heraus und auf den Parkplatz vorm Grill um erstmal durch zu Atmen. Ich fühle mich beobachtet. Langsam und unsicher gehe ich in Richtung Straße. Doch bevor ich in den Strahl der Laterne komme werde ich an eine Wand gedrückt und ein Schmerz durchzieht mich. Bis ich den Schmerz lokalisieren konnte halte ich mich an der Wand fest. Ein Vampir?..
„ Lass mich los!" knurrend versuchte ich den Angreifer weg zu bekommen. Plötzlich wird er von mir weg gerissen und ich kippe weg.

One Shots KunterbundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt