(Reader x Charlie) Supernatural
_Jetzt_
„Y/N" höre ich Sam schreien. Ich merke nicht viel, nur wie mir etwas das Atmen erschwert, da es auf meinem Brustkorb liegt. Mehrere Stimmen rufen meinen Namen und ich spüre eine Hand an meinem Kopf. „Kleines... wach auf bitte.." sagt Dads Stimme verletzt und überfordert. Vorsichtig öffne ich meine Augen und schaue in das Gesicht von Crowley, meinem Vater. Ich sehe das erste Mal Besorgnis in diesen Augen. „Dad?.. W-was ist passiert?..." frage ich schwach und hustete leicht. „Alles wird gut mein kleiner Teufel.... w-wir kriegen das hin..." ich schaue mich etwas um und erinnere mich wieder. Wir sind auf der Suche nach Rowena, meiner Großmutter. Alle von uns 5 wollen sie tot sehen, vor allem ich. Wegen ihr ist meine Celeste tot, jedoch eher bekannt als Charlie. Jedoch werden meine Augenlider schwer und ich schloss diese.
_Vor ca 6 Jahren_
„Hallo Jungs. Habt ihr mich vermisst?" fragte ich die Winchesters provokant und ging an der Teufelsfalle vorbei. Dean schaute mich abwertend an. „Was willst du hier Y/N? Wir haben weder dir noch Crowley was zu sagen." fragte er aggressiv mir gegenüber. Kurz seufzte ich und antwortete darauf. „Ich will euch helfen. Ich hasse meinen Vater vor allem nach dem ganzen Kram mit den Leviathanen und so. Er is lästig geworden." Sam schaute mich prüfend an und ich spürte eine dritte Anwesenheit hinter mir. Perplex drehte ich mich um und mir wurden Handschellen angelegt von Castiel, dem Engel welcher so viel Misst gebaut hat. „Hallo Vögelchen." sagte ich genervt. „Jungs is das euer scheiß ernst. Ich will Crowley genau so tot sehen wie ihr. Macht diese dummen Dinger ab!" Ich drehte mich zu Dean um und zog meine Mundwinkel nach unten, jedoch grinste er nur. „Naja. Du kommst erstmal mit und erzählst uns warum wir ihn töten sollen. Und warum du hier bist." forderte er und zog mich mit sich mit. Da diese Fesseln meine Dämonen und meine Hexenmagie blockierten konnte ich nur mit ihm mitlaufen. Unsanft schubste er mich auf einen Stuhl in einem geheimen Raum des Bunkers. Sam und Castiel kamen gerade zu uns als Dean mich an diesen kettete. Arme an die Armlehnen, um meine Knöchel wurden Fesseln nochmal geklemmt und sogar um meinen Hals. „Dean. Sag doch einfach wenn du deine perversen Spiele spielen willst." sagte ich grinsend worauf hin er mich mit Weihwasser abspritzte. Ich schrie auf und zerrte an den Fesseln. „Man! Was soll das?! Ich bin nicht die Böse Dean!" schrie ich ihn an. „Naja. Das werden wir ja noch sehen." sagte er entspannt und ging mit Sam und Cas wieder raus. So saß ich hier nun alleine und langweilte mich eine ewige Zeit. Nach ein paar Tagen hörte ich krach im Bunker und die Stimmen von Dean und Sam welche sich stritten. Die Stimmen wurden immer lauter bis schließlich die Türen meiner Zelle aufgingen. „Sam! Das ist der reinste Wahnsinn! Du kannst die Schlampe nicht freilassen!" brüllte er ihn an. „Ohne sie wird Charlie sterben! Cas ist irgendwo im nirgendwo und Charlie verblutet hier!" Sam löste meine Fesseln vom Hals und den Füßen. „Keine Tricks und kein Weg teleportieren! Verstanden?" fragte er sehr ernst. „Ja Sam. Wie schon oft gesagt. Ich helfe euch." er öffnete die letzten Fesseln und ließ mich aufstehen. „Komm. Wir brauchen deine Hilfe." meinte Dean genervt und lief los beziehungsweise rannte los. Sofort ging ich in seinem Tempo hinterher. Ich sah wie eine junge Frau in einem Bett lag und am bluten war, wenn es nicht sogar schon verbluten war. „Heile sie bitte Y/N.. sie ist uns sehr wichtig." meinte Sam niedergeschlagen. Sofort nickte ich und hockte mich vor das Bett. Vorsichtig schon ich das Hemd von dieser Charlie hoch und legte meine Hand auf die Wunde. Leise murmelte ich die Hexenformel zum Heilen auf, die Energie strömte aus meinen Händen auf ihren Körper und verschloss ihre Wunden. „So. Sie wird wieder. Ihr solltet ihr trinken und was zu essen herstellen, sie wird Hunger haben." meinte ich sanft und schaute auf meine blutigen Hände. „Danke Y/N. Komm geh dir die Hände waschen." meinte Sam dankbar und zeigte mir das Bad. In Gedanken schrubbte ich mir das Blut von den Händen und musste lächeln. //sie ist Hübsch... sehr hübsch// dachte ich dabei. Als ich fertig war schnappte ich mir einen Eimer und füllte warmes Wasser hinein und Griff nach mehreren Lappen und Handtücher. Als ich alles hatte ging ich raus. „Hay Jungs. Gebt ihr mir für sie Sachen raus und bleibt dann draußen? Ich würde sie einmal saubermachen. Nur die Stellen wo das Blut ist. Das ist so glaube angebrachter als wenn ihr spannert ." meinte ich. Dean wollte irgendwas sagen jedoch wurde er von Sam aufgehalten. „Ähm klar. Dean geh schonmal raus." Sam ging zu einem Schrank und zog ein langes und großes Oberteil hinaus. „Hier. Ziehe ihr das bitte an." ich nickte und nahm es an. Sam ging dann auch. Vorsichtig zog ich ihr Shirt aus und dann den BH. Sanft schluckte ich als ihre nackten Brüste in mein Sichtfeld wanderten, jedoch schüttelte ich den Kopf und dachte nur. //Nein. Das kannst du nicht bringen. Die Winchesters vertrauen dir und sie ist bewusstlos und kennt dich nicht. Du bist nicht wie dein Dad welcher alle ausnutzt.// Langsam griff ich nach einem Lappen und tunkte ihn ins Wasser. Vorsichtig und mit minimalen Druck wischte ich das Blut von ihrem Körper. Leicht angeekelt schmiss ich den Lappen in den Eimer mit der roten Flüssigkeit. Ich griff nach dem Hemd welches mir Sam rausgelegt hatte und überlegte wie ich es ihr anziehen sollte. //Erst über den Kopf und dann irgendwie die Arme durchfädeln. Das schaffst du.// So vorsichtig wie möglich richtete ich ihren Körper auf und lehnte diesen an mich und zog ihr das Shirt über den Kopf. Ein sanftes Grummeln kam aus ihrem Mund, was mir verriet das es ihr gut geht. Ich zog ihr das Shirt nun richtig an und streifte es gerade. Vorsichtig legte ich Charlie richtig hin und zog ihr die Decke drüber. Leise griff ich nach dem Eimer und leerte diesen im Bad aus und schlich mich aus dem Zimmer, um zu den Jungs zu gehen. „So. Bin fertig. Sie ist wieder sauber und schläft." sagte ich als ich den Raum betrat. „Gut. Danke Y/N.." sagte Sam. „Vertraut ihr mir nun? Ich bin weder wie andere Dämonen noch wie mein Vater oder die meisten Engel. Ich will Crowley auch tot sehen. Genau so wie ihr." meinte ich. Dean nickte etwas. „Du hast eine Schonfrist. Solange du da nichts dummes oder hinterhältiges anstellst ist alles gut und wir vertrauen dir." sagte er mit einem strengen Blick. Sanft nickte ich und war damit einverstanden. Die Tage kümmerte ich mich um das archivieren der ganzen Daten von den Schreibern. Ich hatte von dieser alten Institution mal gehört von Dad, sie arbeiteten mit den Jägern zusammen und halfen ihnen Monster töten. Charlie ist am selben Tag am Abend noch aufgewacht und hat viel gegessen. Sie war so süß mit ihrer unterschwelligen Angst mir gegenüber die sie aber nicht äußerte. Immer trat sie mir gegenüber mit Mut gegenüber und sagte wenn ihr etwas nicht passte.
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One Shots Kunterbund
FanfictionOneshots über verschiedene Serien/ Filme. Schreibt gerne eure Wünsche in die Kommentare.