wounded angel ( Castiel)

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Castiel x Reader (Supernatural)

_ Du und die Winchester kennen euch recht gut, Dean sieht dich als gute Freundin, während Sam und du mal zusammen wart. Du lebst alleine in einer kleinen Wohnung in De Soto, Kansas, getrennt von den Winchesters und arbeitest in einem Bedürftigenhaus. Nach ca 3 Jahren sieht du die Winchesters wieder mit einem dritten Mann im Bunde welcher verletzt ist._

Pov. Y/N

So bin ich nun alleine in meiner Wohnung. Das Date was ich hatte war mal wieder ein Flop. Frustriert warf ich meinen Schlüssel in die Schale und schmiss meine Schuhe in irgendeine Ecke des Flures. Mit zielsicheren Schritt lief ich in die Küche zum Kühlschrank um mir ein Bier zu holen. Ich holte mir eine Flasche heraus, öffnete diese und ging ins Bad. // Gott ich muss mir das Kleid ausziehen// dachte ich mir. Ich stand im Bad und wollte mir mein Reißverschluss öffnen, jedoch klingelte es. Genervt ging ich zur Tür und öffnete sie. „H-hallo Y/N. Können wir rein?" fragte mich ein Dean mit mehreren kleinen Schnittwunden im Gesicht. Hinter ihn stand Sam mit einem Typen den er stützt. Verwirrt nickte ich und ging zur Seite. „Was ist passiert? Wer ist das?" Sam half den Typen rein. „Dean! Sam! Antwortet mir sofort!" ich schloss die Tür und ging ihnen hinterher. „Wir wurden überrascht von Dämonen... mehreren. Du warst doch früher Ärztin. Hilf Cas bitte" erklärte Dean mir. Ich nickte etwas. „So. Leg ihn in mein Bett Sam. Da kann er ordentlich liegen. Dean. Ähh den Wodka. Im braunen Schrank auf Augenhöhe der gute also." schnell lief ich wieder ins Bad und holte das Nähset. // Das wars wohl mit einem ruhigen Abend.// sanft seufzte ich. Ich setzte mich ans Bett und schaute ihn mir an. Ich sah das sein Hemd blutverschmiert ist und schnitt es auf. „Sam hilf mir mal bitte. Ich muss ihn oben herum ausziehen. Wo wurde er überall getroffen?" Sam half mir und war sehr vorsichtig. „Überall am Oberkörper. Der Idiot hat sich vor uns gestellt." vorsichtig legten wir ihn wieder hin. Sam betrachtete mich vorsichtig. „D-du siehst schön aus. Hattest du heute was vor?"-„ Ähh nein. Ich war auf einem Date, es war scheiße. Und danke." ich holte ein altes Shirt raus und zerriss dieses. Dean kam mit dem Wodka rein. „Hier. Rette unserem geflügelten Freund den Arsch. Bitte" das Bitte hing er nach eine kleinen Pause hinten dran. Ich nahm ihm die Flasche ab und legte sie aufs Bett. Mit einem abgerissenen Stoffband band ich mit die Haare zusammen, jedoch versteinerte ich in meiner Bewegung. „Was meinst du mit geflügelt?!" geschockt schaute ich zu Dean und dann zu Sam. „Er ist ein naja... ein Engel der seine Heiligkeit verliert. Deswegen is er verletzt. Also bitte. Rette ihn." sagte Dean dann. Ich nickte zögernd. „Okay raus. Ich schaffe das. Gönnt euch n Bier oder so. Im Kühlschrank sind noch Reste von Gestern." beide nickte und gingen raus, Sam beobachtete mich nochmal. Ich ging auf den Engel zu und zerriss das Shirt noch mehr und tränkte es mir dem Alkohol. Vorsichtig setzte ich mich aufs Bett und fing an die wunden zu reinigen. Als ich eine etwas genauer putzen wollte da diese tief und dreckig war griff plötzlich eine Hand nach meinem Handgelenk. Ruckartig zuckte ich zusammen und konnte es mir verkneifen aufzuschreien. „Wa-was machen sie?" fragte die kratzige Stimme meines Patienten. Langsam schaute ich in sein Gesicht und traf auf zwei himmelblaue Augen. Sein Griff wurde nicht lockerer, im Gegenteil, er wurde noch fester. „Hay. Alles gut ich will ihre Wunden zunähen, nur dafür muss ich sie erst reinigen und alle Fremdkörper entfernen." der Engel schloss kurz die Augen und versuchte anscheinend irgendwas, als er sie wieder öffnete konnte ich seinen innerlichen Schmerz erkennen. „Es klappt nicht... warum klappt das nicht..." fragte der Engel eher sich selbst und ließ meine Hand los. Vorsichtig fing ich wieder meine Arbeit an und reinigte seine Wunden. Ich sah bei einer das eine Kugel noch in ihm steckte. „Ich muss sie raus holen. Es würde mir einfacher fallen wenn du nicht wach wärst." seufzte ich und drehte mich um, um nach einer Pinzette zu suchen in dem Nähset. „Sie meinen diese Kugel" fragte er und als ich mich zu ihm drehte sah ich das er die Kugel in der Hand hält. „Du kannst doch nicht einfach so die Kugel rausholen!" meckerte ich ihn an und schaute mir die Wunde an und drücke meine Hand leicht drauf da Blut aus dieser floss. Er schaute mich verwirrt und mit einem Hundeblick an. Ich seufzte und holte die Nadel mit Faden heraus. „Still halten. Das tut nämlich weh. Da kannst du Sam und Dean fragen." sagte ich ernst und fädelte währenddessen den Faden in die Nadel. Vorsichtig stich ich dann zu und hörte sein zischen, welches schmerzhaft seinen Mund verließ. So vorsichtig wie möglich machte ich weiter. Als ich fertig war schnitt ich den Faden durch und schaute ich an. „So fertig. Wie heißt du eigentlich richtig. Dean meinte vorhin Cas. Aber das bezweifle ich irgendwie das dies dein voller Name ist." Er setzte sich leicht auf. „Mein Name ist Castiel. Ich danke dir Y/N das du mir geholfen hast." ich lächelte sanft und reichte ihm die Flasche mit dem Wodka. „Trink. Dann kannst du gleich gut schlafen. Schmerztabletten sollte ich dir darauf lieber nicht geben." schmunzelnd schaute ich ihn an als er die Flasche annahm und einen Schluck trank, daraufhin verzog sich nämlich sein Gesicht. „Wie kann ich mich bei ihnen bedanken?" fragte er sanft und musterte mich. Ich schaute kurz an mir runter und sah das Blut auf dem Kleid war. „In dem du nun wegschaust. Ich ziehe mich hier jetzt um. Das Kleid muss in kaltes Wasser wegen dem Blut." sagte ich und sah sein nicken. Er schloss die Augen und drehte noch sein Kopf zur Seite. Vorsichtig öffnete ich nun mein Kleid, welches daraufhin sofort mein Körper herunter rutschte. Meine Nippelpads nahm ich auch ab und drehte mich zum Schrank und kramte nach einem BH. // Toller Abend. Erst scheiß Date. Dann einen Engel operieren und nun vor diesem umziehen. Und dann kommt daraufhin noch das Sam und Dean gerade mein Bier trinken und meinen Kühlschrank wahrscheinlich leer fressen.// ich seufzte und zog einen BH dann aus dem Schrank. Ich zig ihn mir an und schaute über meine Schulter zum Engel, welcher stark zusammenzuckte und dann verspannt da lag. Eine kleine Röte war auf seinem rundlichen Gesicht, welches trotzdem leicht markante Knochen hervorgebrachte. Ich schmunzelte und zog mich weiter an. Als ich mich wieder zu ihm drehte schlief er oder tat auf jedenfall so, schnell holte ich eine Decke heraus und deckte ihn zu. Ohne drüber nachzudenken gab ich ihm ein Kuss auf die Stirn und ging ins Bad. //Shit. Hab ich gerade dem Engel einen Kuss auf die Stirn gedrückt?!// verzweifelt seufzte ich und legte mein Kleid in die Wanne und ließ kaltes Wasser einlaufen. Als ich dies getan hatte ging ich ins Wohnzimmer und sah Dean auf meinem Sofa schlafen, mit den Füßen auf dem Couchtisch. „Gott... so ein Schwein." grummelte ich und ging zu ihm, zog ihm die Schuhe aus und nahm den Teller von seinem Oberkörper. „Ich hätte das schon gemacht Y/N. Sonst räume ich ja auch seinen Dreck auf." sagte Sam leise. „Wie geht es Cas?" fragte er besorgt. „Den Umstände entsprechend gut. Er schläft so wie dein Bruder. Du solltest dich auch hinlegen oder soll ich noch eben deine Wunden nähen?" Sam nickte sanft. „Das wäre gut. Ich bekomme das nicht so gut hin an der Schulter." leicht nickte ich und holte die Sachen aus meinem Zimmer, sanft schaute ich dabei zu Cas. Ich ging durchs Wohnzimmer im die Küche wo Sam schon saß, sein Oberkörper war nackt. „So. Du kennst das Prozedere. Säubern, Fremdkörper entfernen und nähen." sagte ich zu ihm und holte ein paar Küchentücher. Ich schüttete den Alkohol drauf und setzte mich hinter Sam. „Mein schöner Wodka. Ihr schuldet mit dann ne Flasche." scherzte ich uns sah die Narbe. „Die ist recht oberflächlich nur. Hattest Glück." ich begann sie zu säubern und merkte wie er sich verspannte. „Sam. Entspann dich. Was habt ihr eigentlich genau gejagt?" fragte ich ihn um ihn abzulenken. „Ob du mir es glaubst oder nicht. Wir jagen momentan den Teufel, Satan oder nenne ihn Lucifer. Den Oberboss höchst persönlich." ich stockte leicht beim säubern. „Ihr seid echt verrückt. Das weißt du schon, oder?" fragte ich kopfschüttelnd und drückte leicht in die Wunde um sie säubern. Sam zuckte zusammen und griff nach der Flasche, aus welcher er einen großen Schluck nahm. „Ja. Ja es ist verrückt. Jedoch müssen wir etwas verhindern." ich nickte nur sanft und begann zu nähen. Als ich fertig war klopfte ich ihm auf den Rücken. „Geh duschen. Ich schau ob ich noch ein Shirt da habe welches dir passen könnte. Du kennst mich im Sommer nur mit XXL Shirt." er lachte sanft und ging ins Bad. Ich ging hingegen ins Schlafzimmer und sah Cas wie er aus dem Fenster abhauen wollte. „Ey. Was wird das? Du bist verletzt!" ich ging schnell zu ihm und hielt ihn fest. Er schaute mich erschrocken an. „Du bist zwar ein Engel und geflügelt aber verlierst anscheinend deine Engelshaftigkeit oder nenn es wie du willst. Du bist verletzt also leg dich hin und ruh dich aus." sagte ich ernst und brachte ihn in Bett. „E-es tut mir leid... aber ich... muss weg. Lucifer aufhalten.." er wollte aufstehen doch ich drückte ihn aufs Bett. „Liegen bleiben. Lucifer wird euch hier nicht finden. Ich war ein Jahr lang mit Sam zusammen und habe viel gelernt." er schaute hin und her, wahrscheinlich zwischen meinen Augen und meinen Lippen. „Normale Runen bringen nichts." brachte er heraus. Ich ging weiter runter zu seinem Gesicht. „Und Widerstand bei mir auch nichts." murrte ich gegen seine Lippen. Er schloss den kleinen Abstand zwischen uns und küsste mich. Synchron bewegten wir unsere Lippen aufeinander, welches mir ein leises Keuchen entfließen lies. Er griff an meine Taille und und schob seine Hände unter mein Oberteil. Der Kuss war schön jedoch löste ich ihn langsam. „Überstürz es nicht Engelchen. Du solltest dich nun ausruhen." er nickte und lies mich langsam los. Vorsichtig ging ich herunter und zog ein Hemd für Sam aus den Regal. Schmunzelnd und mit Schmetterlingen , die ich lange nicht gefühlt habe, im Bauch verließ ich das Zimmer.

One Shots KunterbundWo Geschichten leben. Entdecke jetzt