One Shots Kunterbund

Zwillingsprinz ( David Nolan/ Prinz Charming)

Erinnerung
~"Oh Verzeihung, ich hatte euch nicht gesehen." nuschelte ich leise und ging auf die Knie um den Inhalt meines Korbes aufzusammeln. Meine Hände griffen zittrig nach den Äpfeln als mir einer entegegen gereicht wurde.
„Keine sorge. Ich hoffe euch ist nichts passiert." meinte eine angenehme Stimme, ich schaute leicht auf und sah in ein Gesicht eines Jungen. Sanft lächelte ich und nahm den Apfel.
„Danke. Mir ist nichts passiert." langsam stand ich auf und sah dass er mich auch anlächelte.
„David mein Junge. Komm bitte wir müssen weiter." meinte eine Frau die ihn anschaute. Der Junge, David, stand auf und lächelte mich an, er rannte los zu seiner Mutter und winkte mir zu.~
Erinnerung zu ende.

Eilig lief ich mit dem Essen zum Prinzen. Der Sohn von King George, Prinz James er war hochnäsig und eitel. Vorsichtig klopfte ich an der Tür des Prinzen und lief langsam hinein.
„Guten Morgen mein Herr. Ich habe euer Frühstück und mache sofort eure Anziehsachen fertig. Heute trifft König Midas ein, es steht ein Bankett mit ihm an und morgen beweisen sie ihre Stärke." meinte ich sanft und öffnete dann die Vorhänge. Der Print grummelte und drehte sich weg, genervt ging ich zu seinem Bett und zog die Decke weg.
„Spinnt du?!" keifte er mich an und schlug mich. Vor schreck hielt ich mir die Wange und schaute auf den Boden.
„Verzeihung mein Herr." meinte ich leise und richtete mich seiner Kleidung. Er setzte sich auf und schaute mich an. Langsam ging ich vor ihm auf die Knie und half ihm sich an zu ziehen. Aggressiv griff er nach meinem Kinn und zwang mich ihn anzuschauen. Er drehte meinen Kopf erst zur einer Seite, dann zu der anderen.
„Eine kleine dreckige Magd." sagte er grinsend.
„Ob du jemals einen Freund hast? Jemand der dich mal nimmt?" fragte er schnippisch. Ich riss mich los und er fing an zu lachen. Eine dreckige Lache. Eilig ging ich hinaus und vollende meine Arbeit.

Am nächsten Tag weckte ich ebenfalls den Prinzen so wie jeden Tag. Als er zu der Mutprobe am Abend wieder zurück kam war James anders. Er verhielt sich anders. Am Abend klopfte ich an seinem Zimmer und kam rein.
„Guten Abend mein Herr. Ich hoffe euer Tag war erfolgreich. Ich habe euer Bad fertig gemacht, sie können Baden." meinte ich sanft und holte ein Nachthemd aus dem Regal. Verwirrt drehte er sich zu mir um und nickte etwas.
„Ja, ja verständlich." meinte er und kam auf mich zu. Ich schaute ihn an und atmete schwer, aus angst.
„Ich bring euch hin." meinte ich sanft und ging vor ihm her. Langsam betrat ich das Bad und legte die sauberen Sachen auf einen der hölzernen Hocker. Vorsichtig half ich ihm sich zu entkleiden und sah wie er peinlich berührt war. Nervös ging er in die Wanne, ich schrubbte ihm den Rücken und die Arme.
Die Tage vergingen und ich machte gerade sein Zimmer. Entnervt kam er hinein und setzte sich auf sein Bett.
„Y/N. Kannst du mir helfen?" fragte er sanft und schaute mich an. Ich drehte mich zu ihm mit dem Korb im Arm.
„Natürlich Sir. Was kann ich für sie tun?" fragte ich sanft und ging zu ihm.
„I-ich fühle mich so verloren... so einsam. Gehst du mit mir hinaus? Zur Schenke?" fragte er sanft und lächelte ko. Vorsichtig ließ och den Korb nieder und schaute ihn an.
„Sie wollen mit mir? Einer Magd in die hiesige Schenke?" fragte ich nochmal sicher nach und er nickte, während sich ein sanftes, liebevolles Lächeln auf seinen Lippen bildete. Langsam ließ ich mich neben ihn aufs Bett nieder.
„Ich würde mich eben frisch machen gehen, damit ich wenigstens ein bisschen akzeptabel aussehe." meinte ich sanft und lächelte. Er nickte wieder und ich stand auf, nahm den Korb und ging aus dem Zimmer. Eilig machte ich mich fertig und ging aus den Palast, wo der Prinz schon auf mich wartete.
„Guten Abend MyLady." meinte er charmant und lächelte sanft.
„Ein ganz charmanter Prinz heute? Vielleicht sollte ich euch doch Charming nennen." sagte ich kichernd. Er reichte mir die Hand und gemeinsam gingen wir zu einem Pferd. James half mir auf und setzte sich vor mich. Gemeinsam ritten wir zu der Schenke und tranken gemeinsam. Wir lachten viel und tanzten miteinander. Tief in der Nacht liefen wr mit dem Pferd zurück zum Palast und gingen zu seinem Zimmer. Vorsichtig und zurückhaltend küsste er mich und schaute mir in die Augen.
„Darf ich dir was verraten? Ich bin nicht James, sondern mein Name ist David." hauchte er und küsste mich wieder, wir setzten uns auf sein Bett und ich lächelte.
„Ich habe es gemerkt. Du bist anders als er. Liebevoller." hauchte ich zurück und nach merhren Küssen schliefen wir Arm in Arm zusammen ein.