~ TEIL 18 ~

7.7K 165 3
                                    

In mir stieg Panik auf und ich drehte meinen Kopf wieder zu dem aufdringlichen Typen als plötzlich Matteo mich mit Schwung von der Seite weg riss und sich vor mich stellte. "Sie hat nein gesagt" sprach er gefährlich ruhig zu dem Mann. "Matteo Mein alter Freund" begrüßte er ihn. "Wir sind keine Freunde Bernardo, fass noch einmal mein Mädchen an und ich bring dich persönlich um" drohte Matteo ihm. Er sagte mein Mädchen. Okay die Situation ist gerade unpassend aber er sagte mein Mädchen. Innerlich klatschte mein Herz vor Freude.

Der Typ der anscheinend Bernardo hieß lächelte fies und winkte ab. Bevor er ging sah er in meine Richtung und sagte "Pass gut auf dich auf meine liebe" Dabei zwinkerte er mir zu. Ekelhaft dieser Mann. Matteos Hand lag immer noch um mein Handgelenk und verkrampfte sich. Er drehte sich zu mir um "wir gehen sofort". Ohne zu widersprechen folgte ich ihm durch den gesamten Saal. Fabio und drei weitere Männer liefen ebenfalls bereits hinter und neben uns um zu gehen.

Wir erreichten die Limousine und stiegen ein. Das Auto fuhr los und Matteo zog mich sofort zu sich in seine Arme. Er strich mit seiner Hand sanft über meine Wange "es tut mir leid ich hätte dich nicht alleine gehen lassen dürfen" entschuldigte er sich. "Du kannst nichts dafür. Wer ist der Mann?" Entgegnete ich. "Er ist die Konkurrenz" antwortete er mir knapp. Also ebenfalls ein Mafiosi mit illegalen Geschäften.

Matteo verteilen hauchzarte küsse auf meinem Hals "Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich werde dich immer beschützen" hauchte er mir entgegen. Ich schloss meine Augen und automatisch tauchte die Frau von der Damentoilette in meinem Kopf auf. Matteo strich mit seiner Hand über meine nackte Haut runter zu meinen Beinen und küsste weiter meinen Hals. "Matteo?" "Mhhhhh" murmelte er gegen mein Ohr. "Du wirst mich nicht einfach links liegen lassen wenn ich mich mir dir schlafe?" Sprach ich letztlich aus was mich innerlich bedrückte.

Er stoppte sofort seine Liebkosungen und sah mich ernst an. "Wie kommst du jetzt auf so was?". Ich schloss meine Augen und sah zur Seite. "Amaya sieh mich an" befahl er mir barsch und zog mein Kinn mit seiner Hand in seine Richtung. "Sprich" forderte er erneut. "Auf der Toilette hat mich eine braunhaarige Frau angesprochen. Sie meinte ich wäre nur eine von vielen Frauen mit denen du Sex hattest und wenn du genug von mir hast lässt du mich eiskalt links liegen. Als ich versucht habe dich zu, uns, zu verteidigen, hat sie mich ausgelacht und meinte ich sei naiv" erzählte ich ihm ehrlich. Matteo legte seine Stirn an meinen Kopf.

"Hast du das Gefühl ich Würde das bei dir auch machen?" Wollte er wissen. Ich verneinte in dem ich leicht meinen Kopf schüttelte. "Siehst du. Also hör auf dir sowas einreden zu lassen" sprach er. Dann küsste er mich wieder an meinem Ihr, runter zu meinem Hals und meiner Schulter. Irgendwie habe ich auf eine andere Antwort gehofft. Damit dass er vielleicht endlich sagt, dass ich ihm was bedeute. Bisher hat er es noch nie ausgesprochen. Jedoch war für ihn das Thema wohl erledigt.

Ich seufzte hörbar auf und zog meinen Kopf weg. "Was ist den noch?" Fragte er genervt. "Nichts ich bin einfach müde" log ich. Doch Matteo kannte mich mittlerweile zu gut. Er wusste genau das ich log. "Amaya hör zu. Wer auch immer das auf der Toilette war hatte in einem Punkt recht. Bisher war ich wirklich so. Ich hatte mit den Frauen Sex nicht mehr und nicht weniger. Ich habe sie danach ignoriert und sie oft nicht fair behandelt. Aber du solltest inzwischen wissen, dass es mit dir was anderes ist. Ich habe noch nie eine Frau mit zu mir nach Hause auf das Anwesen mitgenommen. Ich hatte noch nie ein Date mit einer Frau geschweige den eine Karusellfahrt auf dem Rummel außer mit dir. Ich hole dich täglich von der Arbeit ab. Wir verbringen die Nächte zusammen. Du bist die erste Frau die ich beschützen will und um die ich mich sorge. Du warst die erste Frau weshalb ich eifersüchtig war. Ich bin bereit Kompromisse für dich einzugehen und interessiere mich für deine Gedanken und was du möchtest. Mir ist es wichtig, dass es dir gut geht und du dich wohl fühlst. Also was willst du noch hören damit du mir glaubst, dass es bei dir nicht so sein wird?"

Ich antworte nicht direkt denn diese Worte musste ich erstmal verdauen. Es war schön von ihm zu hören was er alles für mich bereit ist zu tun und das ich ihm sehr wohl wichtig bin. Mein Herzschlag beschleunigte sich und an diesem Moment wusste ich, dass ich diesem Mann restlos verfallen bin. Ich gehöre einfach zu ihm. Ich spürte es.

Ich lächelte ihn an und gab ihm einen sanften Kuss auf dem Mund. "Du hast genug gesagt, lass uns nach Hause gehen" hauchte ich gegen seine Lippen. Matteo strich mit seiner Zunge über meine Lippen und ich öffnete meinen Mund für ihn. Wir küssten uns leidenschaftlich und Matteo berührte sanft meine Hauchdünnen Spaghettiträger vom Kleid. Dann streifte er diese von meinen Schultern und entblöste meine Brust. Den ein BH trug ich nicht. Er strich sanft mit seinen Fingern über meine Brustwarze um anschließend meine Brust wieder zu drücken. Ich keuchte laut auf und sofort zog sich in mir wieder alles zusammen. Ich spürte wie meine Oberschenkel gegeneinander drückten um das pochen in der Mitte zu vermindern.

Matteo jedoch nahm seine Hand von meiner Brust und fuhr langsam zu meinem Intimbereich. Er drückte sich zwischen meine Beine und zog meinen Slip zur Seite. Dann fuhr er mit zwei Finger durch meine bereits feuchte Mitte. "Ich liebe es wie du für mich feucht wirst" murmelte er gegen meinen Mund. Er schob zwei Finger in mich hinein und ein leichtes Wimmern entfloh mir. Matteo fuhr rein und raus und in mir baute sich ein Druck auf. Gekonnt rieb er dabei mit seinem Daumen meinen Kitzler. Ich griff mit meinen Händen in sein Haar und stütze mich. Das Gefühl wurde immer intensiver und ich spürte das mein Orgasmus nahte. "Komm für mich Amaya. Ich will es spüren an meiner Hand". Er beschleunigte sein Tempo und rieb schneller bis ich meine Erlösung fand. Ich schrie laut auf doch Matteo unterdrückte den Schrei in dem er seinen Mund auf meinen legte. Meine Mitte und meine Beine zuckten und meine gesamte Anspannung verflog. Sanft zog Matteo seine Finger aus mir und sah mich begierig an. Dann nahm er seine Finger die zuvor in mir waren und steckte sie in seinen Mund "Du schmeckst unglaublich gut Amaya". Dieser Mann raubt mir meinen Verstand. Der Augenblick war unfassbar errotisch und heiß doch er wurde abprubt gestört als das Auto zum stehen kam.

Matteo hob den Träger meines Kleides und zog ihn über meine Schultern zurück. "Wir sind am Hotel angekommen. Lass uns ins Bett gehen, ich bin mit dir noch nicht fertig" flüsterte Matteo mir entgegen und lächelte dabei lüstern.

DIAVOLO  DANZANTE  | a Mafia Story ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt