Pos. Amaya
Emilia und ich rannten gleichzeitig los zum Eingang. In dem Moment sahen wir wer der verletzte Mann war. Es war Elia. Sie trugen ihn ins Krankenzimmer und der Arzt kam bereits auf dem Vorplatz angefahren. Emilia weinte bitterlich. Sie tat mir unendlich leid. Von Matteo fehlte jede Spur. Wir warteten alle vor dem Krankenzimmer während der Doktor Elia operierte. Er wurde angeschossen. Mehr wussten wir nicht. Ich hielt Emilia die ganze zeit im Arm während sie weinte. Es ist unvorstellbar wie sie sich wohl fühlen musste.
Es sind bereits zwei Stunden vergangen in denen wir warteten und da saßen. Es war mucksmäuschen still bis auf das Schluchzen von Emilia. Von Matteo fehlte weiterhin jede Spur. Seine Männer konnten mir ebenfalls nicht sagen wo er war. Er fuhr wohl mit seinem lambo alleine. Meine Sorgen um ihn wurde immer größer. Sein Handy war aus und ich wusste, dass er seinen besten Freund niemals einfach so alleine lassen würde wenn dieser gerade operiert wird.
Eine Tür gibt auf und der Doktor kam aus dem Zimmer. "Es war ein glatter durchschuss und zum Glück wurden keine Lebensbedrohliche Organe getroffen. Er wird wieder gesund und sie können jetzt zu ihm. Jedoch bitte einzeln. Er ist schwach und braucht ruhe" klärte er uns auf. Emilia sprang sofort auf und sah erleichtert aus. Sie lief ins Krankenzimmer zu ihrem Mann um ihm nahe zu sein. Wir ließen die beiden alleine. Ich war froh, dass er es überstanden hat. Gott sei Dank. Die Männer verließen langsam den Flur und verzogen sich in sämtliche Richtungen bis ich alleine da stand.
Mein Blick war auf die Eingangstüre gerichtet. Ich hatte die Hoffnung, daß Mattei jederzeit Eintritt. Doch es bewegte sich nichts. Ich musste einsehen, dass er nicht da ist. Müde und erschöpft lief ich ins Obergeschoss zu meinem Schlafzimmer. Ich zog das schwarze tshirt von Matteo an und legte mich in mein Bett ehe ich den Lichtschalter abschaltete. Es war dunkel im Zimmer. Meine Augen jedoch offen.
An Schlaf war trotz der Müdigkeit nicht zu denken. Meien Gedanken kreisen um Matteo. Angespannt schlug ich die Decke wieder von meinem Körper und richtete mich auf. Ich lief zum Fenster und sah in die Nacht hinein. Das Licht blieb jedoch aus. Gedankenversunken lehnte ich mich an die kühle Fensterscheibe und beobachtete die Sterne.
"Kannst du nochmal wiederholen was du mir in deiner Nachricht geschrieben hast?"
Erschrocken drehte ich mich zur Türe als ich Matteos Stimme vernahm. Er ist hier ? In meinem Zimmer ? Ich habe ihn gar nicht kommen hören.
"Matteo?' Flüsterte ich leise.
Er trat näher, bis er bei mir am Fenster ankam. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt und mit großen Augen blickte ich ihn an "wo warst du?"
"Ich und zwei weitere Männer mussten noch aufräumen während die anderen Männer Elia direkt hier her brachten" gab er monoton von sich.
Ich nickte und verstand. Sie mussten also die Leichen beseitigen. Ich blickte wieder aus dem Fenster und legte meine Arme um meinen Körper. Es war kalt und ich war unsicher.
"Deine Nachricht. Ich will es aus deinem Mund hören während ich höchstpersönlich vor dir stehe" Begann matteo erneut. Dabei war sein Gesichtsausdruck ernst und ich hatte keine Ahnung was er dachte oder fühlte.
Er nahm mit seinem Finger mein Kinn in seine Hand und zwang mich ihn wieder anzusehen. Ich schluckte schwer und erneut floss eine Träne aus meinem Auge. Ich atmete tief durch "Ich liebe dich Matteo. Und ich hatte heute Nacht große Angst um dich" flüsterte ich schließlich und sagte das, was er hören wollte.
"Ist das so?" Fragte Matteo erneut. Ich nickte und sah wieder zu Boden um seinen intensiven Blick auszuweichen.
"Sieh mich an Amaya. Ich mag es nicht wenn du dein Blick abwendest" sagte er scharf. Ich zwang mich wieder in anzusehen. Er strich mir sanft über die Wange und entfernte die Tränen.
"Ich liebe dich über alles Amaya. Du warst und wirst immer mein ein und alles sein verstehst du? Ich liebe dich so sehr, dass ich jeden verdammten Menschen auf dieser Welt für dich töten würde. Ich werde wahnsinnig wenn es um dich geht. Zweifle niemals daran hörst du?" Hauchte Matteo mir entgegen und erlöste mich endlich von meiner Ungewissheit.
Ich drückte mich sofort an ihn, legte meinen Kopf an seine Brust und umarmte ihn so fest ich konnte. Er legte sofort seine Arme um mich und Strich sanft über meinen Rücken. Erst jetzt wird mir bewusst wie sehr ich ihn und seine Nähe vermisst habe. Wie sehr ich mich in seinen Armen wohl und beschützt fühlte. Es stimmt... es ist wahr.... man spürt einfach wenn dir nur der eine Mann das geben kann was du wirklich willst... Dieser eine Mann bei dem du sich so fühlst. Bei dem die Liebe so stark ist und alles überwindet egal wie schwer es ist.
Matteo küsste mich zärtlich und voller Gefühl. Jetzt wusste ich es sicher. Ich bin für ihn die eine Frau. Und ich war erleichtert und glücklich zu gleich. Den endlich konnte ich die Vergangenheit hinter mir lassen.
Matteo und Amaya. Vereint für immer.
~~~~~~~~~~~~~ E N D E ~~~~~~~~~~~~~
Es ist soweit. Das Buch ist endlich fertig. Etwas traurig darüber aber auch glücklich ein neues Buch abgeschlossen zu haben. Doch das Schreiben ✍ bleibt weiterhin eines meiner libalingsbeschäftigungen. Und ich habe so viele Ideen:
-kartell, Columbien, Anführer und eine Eritikromanze
-Büro Erotikromanze mit einem badboy Chef
-spin off von Amore Pericoloso und Diavolo DanzanteUnd und und...
Also folgt mir und seit gespannt ❤
In Liebe eure Jenna

DU LIEST GERADE
DIAVOLO DANZANTE | a Mafia Story ✓
Misterio / Suspenso>>abgeschlossen<< Fortführung / Spin off von Amore Pericoloso - die Bücherreihe muss NICHT gelesen werden. Hier entsteht eine neue Story mit Matteo. Matteo übernimmt die Führung der gefürchtesten und größten Mafia Siziliens, nachdem sein bester Fre...