~ TEIL 27 ~

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Pov. Amaya

Ich öffnete meine Augen, die Sonne schien in das mit fremde Zimmer. Es war kein Traum. Das ist gestern wirklich passiert. Ein wirklich gutaussehender Mann kam gestern in dsd Kloster und hat mich einfach mitgenommen.

Wie viele Wochen nein Monate habe ich davon geträumt, das jemand auftaucht und mir endlich sagen kann wer ich bin? Das Gefühl keine Identität zu haben, ist ein Gefühl das einen wahnsinnig werden lässt. Ich wusste oder weiß nicht wer ich bin? Woher im kam? Ob sich jemand um mich sorgte? Ich wusste nichts mehr seit meiner Amnesie. Der Ordnen war ein Trost. Es half zur Ruhe zu kommen und nicht völlig verrückt zu werden. Ich bin Schwester Maria für alles dankbar was sie für mich tat. Gleichzeitig war ich aber auch Neugierig. Neugierig auf mein altes Leben. Auf mein wahres ich.

Auch wenn der Mann, neben dem ich liege, mir eine heiden Angst Einjagt. Ich weiß nicht warum aber ich habe das Gefühl er ist ein sehr charismatische und ein gefährlicher Mann. Die Art Art er mit einem Spricht, sein intensiver Blick, die Art wie die Menschen ihn ansahen. Er war kein gewöhnlicher Mann. Und jetzt wo ich sehe wie er wohnt oder wir wusste ich, dass er auch eine Menge Geld haben muss. Und dieser Mann soll mein Freund gewesen sein ?

Ich habe gestern Abend schon in kurzer Zeit eine Menge erfahren. Das meine Muttwr bereits tot ist, ist traurig. Jedoch durch meine nicht vorhandene Erinnerung an sie, spürte ich keine Traurigkeit. Mein Bruder Leonardo lebt also auch hier. Ich war neugierig auf ihn. On ihm fließt das selbe Blut. Vielleicht erinner ich mich an etwas von früher wenn ich ihn sehe. Es gibt noch so vieles was ich über mich wissen möchte. Aber der fremde Mann neben mir, Matteo, hatte recht. Ich benötige Zeit zum verdauen.

Es war sehr einfühlsam zu mir und ich konnte sehen, dass er sich Mühe gab. Er muss mich wirklich geliebt haben oder lieben, dass er die Geduld und Last auf sich nimmt.

"Guten Morgen" murmelte er neben mir. Ich antworte jedoch nicht. Er gab mir einen Kuss auf meine Schläfe und ich zuckte zusammen. Ich war es nicht gewohnt, dass ein Mann mir so nah kam. Schon gar nicht nach dem Jahr im Kloster. Er hingegen sehnte sich nach meiner Nähe. Ich konnte es spüren wie er damit kämpft sich zurück zu halten. Es muss ihm sehr schwer fallen mich nicht berühren zu können wie er wollte. Daher gewehrte ich ihm den kurzen Kuss auf meine Schläfe und sagte nichts.

"Lass uns duschen und danach auf dem Balkon frühstücken" schlug er vor. Ich nickte zustimmend.

"Ich habe damals die Wohnung von dir und Leo ausräumen lassen. Deine ganzen Sachen sind bereits hier. Du kannst gerne in den begehbaren Kleiderschrank und dir Unterwäsche sowie Kleidung aussuchen" erklärte Matteo mir.

Ich lief in den Kleiderschrank und Strich mit meiner Hand über sie Kleidung. Es war ein seltsames Gefühl. Daß gehörte alles mir? Es waren ein paar wirklich aufreizende und knappe Teile dabei. Ich mochte es wohl es freizügiger. Ich nahm mir frische Unterwäsche sowie einen BH aus der Schublade. Zum anziehen entschied ich mich für eine schlichte Mom Jeans sowie einem schwarzen Tshirt. Dann lief ich zurück zu Matteo. Er deutet auf das Badezimmer und ich ging hinein.

Das heiße Wasser prasselte über meinen Körper. Ich habe gestern Abend schon bemerkt, dass die Regenbogendusche der Wahnsinn ist. Im Kloster war alles sehr einfach eingerichtet. Der Fokus lag auch auf etwas anderem. Ich genoss den Luxus der sich mir hier aufbot. Ich schäumte mein Haar ein und brauste es ab. In dem Moment kam Matteo in das Badezimmer und ich bedeckte sofort meine intimstelle. Er bemerkte es nicht mal sondern lief an das Waschbecken und Spritze sich Wasser Ins Gesicht.

Für ihn war die Situation vielleicht normal und er hat mich bestimmt in der Vergangenheit des öfteren Nackt gesehen. Ich hingegen kann mich an nichts erinnern und diese Situation war eher befremdlich. Ich wollte nicht das er mich Nackt sieht. Da er jedoch keine Anstalten macht aus dem Bad zu gehen schnappte ich mir das Handtuch und bedeckte meinen Körper ehe ich aus der Dusche stieg. Dann lief ich rasch an ihm vorbei zurück ins Schlafzimmer. Ich spürte wie er mir hinter her sah und schmunzelte. Mir hingegen war es unangenehm. Schnell trocknete ich mich ab und zog mich an.

DIAVOLO  DANZANTE  | a Mafia Story ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt