DIAVOLO DANZANTE | a Mafia Story ✓

~ TEIL 36 ~

Pov. Matteo

Etwas hat sich verändert in den letzten Tagen. Amaya scheint zufriedener, ja man könnte sogar sagen, glücklicher sein. Und dies lag definitiv nicht an mir. Den wir haben uns kaum gesehen. Wenn dann nur zum gemeinsamen Abendessen mit der Familie. Ich freue mich einerseits darüber sie so zu sehen, gleichzeitig macht es mich jedoch unruhig. Liegt es an einem neuen Kerl? Das hätte ich doch mitbekommen wenn sie sich mit jemand anderem treffen würde, oder? Verdammt es lässt mir keine Ruhe. Ich schmeiße den Kugelschreiber in die Ecke und stöhne laut auf. Ich kann mich nicht auf die Arbeit konzentrieren. Ich beschließe sie direkt zu konfrontieren.

Bei Ihrem Zimmer angekommen klopfte ich drei mal. Aber nichts rührt sich. Ich öffne die Türe, sie ist nicht im Schlafzimmer. Ich kehre um und treffe auf Elia. "Suchst du Amaya?" Fragt er das offensichtliche. "Ja" abtworte ich genervt. "Ist Emilia da?" Will ich wissen. "Nein, ich vermute sie ist bei Amaya" antworte Elia mir lässig. "Mhhh" grummel ich und suche weiter.

Ich habe bald jeden verdammten Raum durch aber keine Spur von den beiden Obwohl alle Autos hier sind. Und dieses Haus ist groß riesen groß. Ich gehe zurück in mein Büro und schenke mir einen Whisky ein als plötzlich Geräusche von Absatzschuhen auf dem Flur ertönen. Hastig laufe ich zur Türe und sehe Amaya. Heilige Scheiße sieht sie heiß aus in diesem Busniess Outfit. Sie trug einen knall engen schwarzen Bleistiftrock, schwarze Lack Highheels und dazu eine Creme Farben senden Bluse. Ihre Haare hatte sie zu einem strengen Dutt gebunden und ich schwöre, am liebsten würde ich sie in mein Büro zerren, über meinen Schreibtisch beugen und sie hart von hinten nehmen. Reiß dich zusammen Matteo, ermahnte ich mich selbst.

"Was hast du vor?" Sprach ich sie an und halte sie vom gehen auf. Missbillig schaut sie zu mir "das geht dich nichts an Matteo". Immer noch so bissig. Ich hatte die Hoffnung aufgrund ihrer Guten Laune zur Zeit es würde sich auch auf mich beziehen.. Fehlanzeige. "Amaya" ermahnte ich sie. "Sag mir bitte wohin du gehst, dann lasse ich dich in Ruhe". Amaya verdrehte die Augen. Alleine für diese Geste gehört ihr ordentlich den Hintern versohlt. Ich reiße mich jedoch zusammen. "Ich hab ein Vorstellungsgespräch bei der stadt und jetzt lass mich durch" erklärte sie mir endlich. "Ein Vorstellungsgespräch bei der stadt?" Ich fing an zu lachen den ich hielt es zuerst für einen Scherz. Ich mein ich bin der verdammte pandrino und sie möchte bei der Stadt für den Bürgermeister arbeiten ?

Amaya ging an mir vorbei und trat auf den großen Kiesplatz. Ich hinterher. "Amaya sag dass das ein Scherz ist? Warum willst du arbeiten? Du weißt genau dass du das nicht brauchst. Ich gebe dir Geld wenn du welches benötigst?" "Genau dass ist das Problem Matteo. Ich will dein Geld nicht verstehst du das nicht ? Es ist schon schlimm genug, dass ich hier umsonst leben darf oder muss, ich will mir was aufbauen, Geld verdienen, ich will irgendwann ausziehen. Dazu gehört ein guter verdienst" erklärte Amaya säuerlich. Wie kann man nur so stur sein.

"Tu das nicht Amaya. Es ist zu gefährlich. Die Leute wissen wer du bist, wo du wohnst, das du zu.mir gehörst..." "Wage es nicht" unterbrach sie mich wütend. "Ich gehöre nicht mehr zu dir. Akzeptier das endlich. Und deshalb geht es dich auch nichts an. Was ich tue oder ob ich arbeite und wo. Und jetzt geh mir aus dem Weg" zickte sie weiter. So langsam ging es mir auf zu weit und meine Geduld ist am Ende. Sie vergisst wohl wer ich bin und mit wem sie redet. So sehr ich sie liebe, dieses respektlose Verhalten mir gegenüber reicht. Ich habe mich entschuldigt mehr als einmal. Ich sorge mich lediglich um sie. Aber dieses ständige gezicke bringt mich dazu bald auszurasten.

Elias Hand legt sich auf meine Schultern. "Ruhig Fratelli, lass sie voerst gehen". Das tat ich auch. Wütend stapfte ich zurück in mein Büro. Emilia kam uns entegenen und schüttelte den Kopf. "Wusstest du davon, dass sie arbeiten gehen will?" Fragte ich sie scharf. "Du weißt wie stolz sie ist und Stur, ich hatte keine Chance sie umzustimmen" antwortete Emilia.
"dannata cagna, sie bringt mich noch um den Verstand" fluchte ich.