Israel♡DC~ Liebe, hält über 9480 Kilometer! Oder nicht?

☆Family Davíd☆

Tonys POV

Nach Ziva Unterrichtsstunde, bei der ich zusah, oder eher ihr auf den Arsch sah;) , fuhren wir in meinem Wagen (sie fuhr, wen wunderts)  zum Haus der Familie. Dort angekommen, griff Sílas sofort nach meinem Arm und zog mich auf den Balkon, auf dem Riwka, Elí, Talí und ein Mann mit schwarzen aufgestellten Haaren und typischer Mossad Kleidung saß. Sie schienen mich jedoch nicht zu erkennen, was wohl auch an meiner Körperlichen Veränderung liegen mag.
Die Haare in einem typischen Marine Haarschnitt, da ich bis vor kurzem fünf Jahre meinem Land gedient habe, weshalb ich noch einiges mehr an Muskeln zugelegt habe. Dann noch die zerrissene Cargohose und ein Jeanshemd.
Aber was machen schon veränderungenau aus?
Alles an mir hat sich geändert, ich bin ernster, zuverlässiger, aber leider ist es mir der Freundschaft zu Bishop und McGee komplett aus und die mit Abby steht auf dem Spiel, von Gibbs ganz zu schweigen!

Doch da stand der mir unbekannte mann auf und reichte mir freundlich die Hand, welche ich höflich entgegen nahm. "Ich bin Yosef Hawe, ich bin Talías Verlobter. Aber bitte nennen mich Yosef!", stellte er sich mir vor. "Freut mich Yosef, ich bin Anthony DiNozzo, aber Tony ist ausreichend! Ich bin ...", erwiderte ich gerade, als Zíva mich unterbrach:"Tony, komm! Wir müssen reden!" Tja darum komm ich nicht! Also folgte ich ihr durch einen großen Gang in ein geräumiges Zimmer, welches sehr hübsch holzmöbliert war. Auf Schreibtisch und Nachtkästchen, kann ich einige Bilderrahmen erkennen.
Auf einigen war Sílas zu sehen, mal mit Zivas Eltern, mal mit Ziva und Talí. Und auf dreien, zwei auf dem Nachtkästchen und eines auf den Schreibtisch, waren wir beide zu sehen. Das auf dem Tisch, zeigte allerdings das ganze Team bei unserer letzten gemeinsamen Weihnachtsfeier, wir hatten alle ziemlich viel getrunken,weshalb ich in einer Ecke des Labors lag, Zíva schräg über mir, ihr linkes Bein zwischen meinen und meine Hand lag auf ihrem Rücken, seeeeehr sehr weit unten, ihren Kopf in meiner Halsbeuge vergraben. Und das restliche Team rings um uns herum jeder eine Flasche Bier in der Hand.
Die anderen waren Tatortfotos, die McGee heimlich während unserer Streitereien geschossen hatten.

"Tony ich, ... schön das du da bist!", flüstere meine süße mit belegter Stimme. Ich grinse sie an, ging auf sie zu, Schritt für Schritt, bis ich direkt vor ihr stehe. Entschlossen lege ich meine Hände auf ihre Hüfte und ziehe sie an mich, dann lege ich nach einem kurzen Blick in ihre Augen meine Lippen auf ihre.
Das sie den Kuss erwidert, wunderT mich allerdings.
Doch wie der Zufall es so schön will, öffnet sich in dem Moment ihre Zimmertür und ihre Mutter kommt herein. "Zíva, deine Freundin ist da, sie sitzt am Meer, sie meinte du weißt wo!", erklärte sie peinlich berührt.
Entschuldigend guckte mir mein kleiner Ninja in die Augen und verschwindet dann hinter ihrer Mutter durch die Tür.

Zívas POV

Fröhlich gehe ich den Weg zu meinem lieblingsplatz aus dem man einen tollen Blick aufs Meer hat.
Dort sah ich auch bereits meine Freundin Sara, welche auf mich wartet. Gelassen lasse ich mich neben ihr nieder.
Einige Zeit unterhalten wir uns über belangloses Zeug, bis am Meer eine Gestalt auftauchte. Im Licht der Sonne könnte man diese relativ gut erkennen. Muskulös, kurz geschorene Haare und nur in Badehose.
Von der Statur her, würde ich sofort auf Tony tippen.
Ein leises Lächeln schlich sich auf meine Lippen, welches einen fragenden Blick Saras kassierte. 
Da kam der Mann dann auch noch auf uns zu und hatte ein breites Lächeln im Gesicht. "Hey mein kleiner Ninja, da bist du ja!", meinte er da mit seinem tausend Watt DiNozzo lächeln. "Hey Tony, Sílas hat dich einfach so gehen lassen?", schmunzle ich. "Wir spielen verstecken!", erwiderte er da ganz ernst. "Tony!", funkle ich zurück. "Ich sagte ich bin müde und geh ins Bett, dann bin ich aus dem Fenster des Gästezimmers geklettert und hab mich hier her geschlichen!", beteuerte er wahrheitsgemäß. "War klar!",  jetzt musste ich einfach lachen! Er sieht so süß aus, wenn er solche Katzenaugen macht. "Warum lachst du?", reißt mich dann seine plötzliche Frage aus den Gedanken. "Du siehst süß aus, wenn du solche Katzenaugen machst!", grinse ich. "Hundeaugen! Es heißt Hundeaugen, Zíva!", grinst er zurück. Das ganze Gespräch würde von Sara mit einem breiten Grinsen quittiert.