•Kapitel 26•

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Am Abend wieder zuhause angekommen, dachte ich über Kaitlyn's Worte nach. Ich möchte so nicht weitermachen. Es kann so nicht weitergehen. Gerade als ich Mason ansprechen wollte, kam Maddy dazwischen. »Schläfst du heute bei mir?« lächelnd sieht sie ihn an. Er nickte und ging mit ihr hoch. Er sah noch einmal runter zu mir, ehe er dann um die Ecke verschwand. Damit hat's sich dann wohl erledigt.

»Hey kleine, alles okay?« fragte Noah mich beim vorbeigehen in die Küche. »Natürlich, alles bestens.« log ich. »Tatsächlich kannst du genau so schlecht lügen wie dein Bruder.« lachte er, was mich zum Lächeln brachte. »Warum redet ihr nicht endlich? Ihr beiden seit sowas von füreinander bestimmt, das sieht sogar ein blinder.« lächelnd kam er mit einem Becher Eis und zwei Löffeln auf mich zu. Ich setzte mich mit ihm auf die Couch und aß zusammen mit ihm das Eis. »Ich war vorhin kurz davor, jedoch kam maddy mir zuvor und wollte plötzlich sich das er bei ihr schläft. Außerdem kann ich ihr das doch nicht einfach antun.« erklärte ich. Er sah mich mit hochgezogener Braue an.

»Da gibt's kein „Ich kann nicht". Du musst und du weißt das. Ich werde mich jetzt in mein Bett verziehen. Und das solltest du langsam auch.« zwinkernd sah er mich an und verschwand. Ich guckte noch ein wenig Fernsehen und muss dabei wohl eingeschlafen sein, denn irgendwann hört ich ein Glas klirren. Verwirrt sah ichbezogen die Couch weg und sah Mason. »Du hast das Zimmer schon für dich allein, du musst hier nicht schlafen.« seine kalte Stimme brachte mir eine Gänsehaut. »War nicht meine Absicht.« meinte ich nur und versuchte langsam aufzustehen.

Ich schlenderte in die Küche um mir was zu trinken zu nehmen. Mason machte keine Anstalten Platz zu machen. Geschickt griff ich um ihn um zu, wobei ich ein wenig seinen Oberkörper berührte der, wie ich jetzt erst bemerkte, nackt ist. »Sky..« es war mehr ein hauchen aber das ließ mich verrückt werden.

Ich sah ihn an während ich mir an der Theke ein Wasser einschenkte. »Du machst mich auf alle verschiedenen Arten verrückt, die es gibt. Du bist verdammt heiß, jede Berührungen von dir lassen mich erschaudern. Du bist eine verfange zucke und hast so viele Stimmungsschwankungen. Du hast so viel Liebe in dir, dass man jeden Menschen damit glücklich machen könnte. Du bist so verdammt perfekt.« nun stand ich mit dem Rücken an der wand und er direkt vor mir.

Mein Atem beschleunigte sich von ganz alleine. Sein Gesicht ganz nah an meinem. »Du bist die, die ich will, Sky. Ich will alles. Das Gesamtpaket.« flüsterte er. Er legte eine Hand auf meine Taille und strich leicht drüber. »Und dieses Kleid..« er fing an meinen Hals zu küssen und sich in meine Taille zu krallen. Ich legte meine Hände auf seine Schultern. Er sah mich an und ich konnte mich beim besten Willen nicht mehr zurückhalten. Ich küsste ihn. Er schien ziemlich überrascht, doch als er endlich erwiderte war es ein verdammt leidenschaftlicher Kuss. Er kam immer näher, sodass sich unsere Körper aneinander schmiegten. Der Kuss wurde immer fordernder und wir beide wussten ganze genau, was wir wollten. Wir wollten einander. Wir brauchten einander. Es ist wie eine verdammte sucht. Jedoch stoppte ich unseren innigen Moment atemlos.

Verwirrt sah er mich an. »So nicht! Wir können Maddy das definitiv nicht antun.« er stöhnte genervt und verzweifelt zur gleichen Zeit. »Baby..« er kam wieder in die Nähe meines Halses, ich stoppte ihn jedoch. »Du hast mich gehört.« sagte ich. »Ich will bei dir schlafen, in deinem Bett, ich will dich meinen Namen rufen hören.« lächelnd sieht er mich an. »Gute Nacht Mason.« lächelnd drehte ich mich um und ging in mein Zimmer. Die Tür ging auf und wurde nach dem schließen verschlossen. Erschrocken sah ich zu Mason. »Ich sag sie hat mich die ganze Zeit rausgedrängt.« flüsterte er und legte sich zu mir ins Bett. Er küsste meine Schulter während seine Hand immer weiter runter wanderte. Ein leichtes, leises Stöhnen entfloh mir.

»Mason! Entweder bist du jetzt artig oder du kannst wieder gehen!« ermahnend sah ich ihn an. Genervt verdrehte seine Augen und legte seinen Arm um mich. »Ich will dich schon seit Tag eins, Sky. Ich habe mich so gut in deiner Nähe gefühlt, konnte es mir jedoch nicht eingestehen.« ich lächelte nur und schlief dann irgendwann, in Mason's Armen, ein.

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