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ganz großßes SORRYYYYY, dass ich jetzt erst poste. ich fühl mich schlecht... :(
Ich hab euch so lange warten lassen, obwohl ich es versprochen habe... aber hier geht es SOFORT weiter ♥

Ich hoffe ihr freut euch (:

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Ich setzte mich nachdem ich das Parkticket bezahlt hatte in mein Auto und fuhr schnellstens aus der Tiefgarage.

Ich fuhr total planlos durch die Gegend.

Das durfte doch alles nicht wahr sein.. Warum habe ich bitte immer so ein Pech mit den Kerlen… Ich wusste nicht wohin ich fuhr. Ich wollte eigentlich einfach nur alleine sein. Irgendwann kam ich am Rheinufer an.  Ich stellte mein Auto ab und setzte mich auf die Mauer, welche am Rhein entlang ging und lies meinen Gedanken und Tränen freien Lauf.

Nach kurzer Zeit sah ich alles nur noch verschwommen durch die Tränen war, zog meine Beine an meinen Körper und umschlang diese mit meinen Armen. Zusätzlich legte ich meinen Kopf noch auf meine Knie, damit nicht jeder direkt sah, dass ich am Weinen war.

Nach gefühlten 2 Stunden, es stellte sich heraus das es grad mal 45 Minuten her war, als ich hier ankam, machte ich mich auf den Weg nach Hause. Ich konnte mich ja nicht ewig verkrümeln.

Zu Hause angekommen, schloss ich vorsichtig die Wohnungstür auf, in der Hoffnung schnell im mein Zimmer zu verschwinden, seien die ungebetenen Gäste da. Jedoch zu meiner Erleichterung war keiner da.

Ich ging in die Küche und machte den Kühlschrank auf. Die Captain Flasche fiel mir direkt in die Augen. Hm.. Cola war auch noch kalt…

Also gut genehmige ich mir erstmal en Captain Cola auf den beschissenen Tag.

Nach 4 sehr gut gemischten Captain Cola, merkte ich schon, dass ich alles gar nicht mehr so tragisch sah, was heute vorgefallen war. Ich konnte sogar über die Lustige Sendung im TV lachen.

Bis die Haustür aufgeschlossen wurde.  Ich wollte direkt aufstehen und in mein Zimmer flüchten und mich einsperren, geriet jedoch ins Wackeln und kippte mir meinen neu gemischten Captain Cola über. Nun saß ich wieder aufm Sofa mit nem nassen Shirt…  Na toll.. Plan gescheitert…

„Chrissi bist du da?“, hörte ich Anni rufen.

„Jo, bin im Wohnzimma…“, sagte ich nicht mehr ganz so nüchtern.

Als Anni mich sah, riss sie mir das Glas aus der Hand und die Flasche Captain, nach der ich danach greifen wollte nahm sie ebenfalls an sich.

„Meinst du nicht es reicht?“, fragte Anni genervt.

„Nö. Ich fange grade erst an…“, sagte ich grinsend und versuchte aufzustehen, fiel jedoch wieder halb um..

Nachdem ich es dann geschafft hatte endlich einmal aufzustehen, verteilte ich auf dem Weg zum Bad meine Klamotten und sang irgendein Lied, was eben bei der Sendung im TV lief.

Im Bad ließ ich die Tür offen und stieg in die Dusche.
„So ich geh Duschen.. Ähhhh ANNNNNIIIII“, rief ich.

„Was ist denn?“, sie stand in der Tür.

„Wenn ich in 10 Minuten nicht fertig bin kommste mich holn ne?“

Sie nickte nur und verschwand.

OK. Ich blinzelte auf unsere Uhr im Bad und rechnete aus, wann ich fertig sein sollte.

Ich beeilte mich extra, damit Anni mich nicht holen kommen musste.

Als ich aus der Dusche stieg, in der ich mich einmal kalt abgeduscht hatte, vernahm ich Stimmen aus dem Wohnzimmer.

Meine Ohren spitzten sich….

Ich konnte nur einzelne Bröckchen des Gesprächs verstehen… Jedoch nichts Halbes und nichts Ganzes.

Ich ging nur mit dem Handtuch bekleidet in mein Zimmer und zog mich um. Langsam fühlte ich mich schon etwas besser.

Plötzlich ging die Tür auf und jemand kam in mein Zimmer.

Ich drehte mich um und sah Tom in meinem Zimmer stehen. Mehr als ihn anstarren konnte ich nicht. Tränen stiegen in meine Augen. Nein er durfte nicht sehen, dass mich diese Angelegenheit so traf.

Jedoch waren die Tränen, welche über meine Wangen liefen unaufhaltsam.

„Bitte.. weine nicht wegen mir.“, sagte Tom nun einfühlsam.

„Ach nein?! Was soll ich denn sonst machen? Mich freuen, dass du wieder eine um den Finger gewickelt hast und sie ins Bett bekommen hast?“, schrie ich schon fast wieder.

Er schaute traurig zu Boden. Anscheinend war mein Fußboden sehr interessant.

„Nein.. es tut mir wirklich leid.. Ich .. ach keine Ahnung wie ich dir das erklären soll..“, fing er an.

„Es gibt nichts mehr zu erklären. Du solltest dir vorher überlegen, ob du mit jemanden ins Bett gehst, obwohl du eine Freundin hast.“, sagte ich und setzte mich auf mein Bett.

Es schien als wäre ich von jetzt auf gleich wieder nüchtern geworden. Er setzte sich kurze Zeit ohne etwas zu sagen später neben mich aufs Bett.

Es fühlte sich unheimlich gut an ihn in meiner Nähe zu haben, allerdings war da seine Freundin Ria ja noch. Aufgrund dessen versuchte ich meine Gefühle für ihn zu verdrängen.

Er sah immer noch auf den Boden.

„Tom ehrlich.. ich glaube es ist besser wenn wir vergessen was war und du am besten gehst.“, sagte ich immer noch mit Tränen in den Augen.

So.. ich hoffe ihr seid mir nich all zu böse...

Ich mach so schnell es geht weiter. (: Ich freu mich wenn euch der Teil gefällt (:

Gutaussehende Gäste  - 1 -Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt