Kapitel 2.

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Ich schaute kurz auf meine Uhr, die wie immer an meinem Handgelenk befestigt ist, und sah das es kurz nach vier Uhr morgens ist, schlafen würde ich sowieso nicht mehr, also setze ich mich an meinen Schreibtisch und stecke mir die Kopfhörer in die Ohren. Ich verbessere mein Sicherheitssystem für meine Garage, dass hatte ich schon länger mal vor, aber immer wieder vor mich hergeschoben. Plötzlich ploppte ein Fenster unten rechts auf den Bildschirm auf, es war die Überwachungskamera, die die Tür zeigte. Dort stand Barry. Ich schaute auf die Uhr und sah das es schon kurz vor zehn ist. Ich nahm die Kopfhörer aus meinen Ohren und stand auf. „Guten Morgen." begrüßte er mich als ich die Tür geöffnet hatte. „Morgen." „Ich wollte dich fragen, ob du zum Frühstück kommen möchtest, es gibt Pancakes." Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich nicke. Dann zog ich mir noch meine Jogginghose über, sowie eine Jacke. Meine Haare ließ ich in dem Tiefen Dutt ähnlichen Zopf, dann trat ich zu Barry raus und verschloss noch die Garage. Angekommen bei Barry, setze mich wie immer in die Sitzecke, während Barry die Pancakes und den Sirup holt, dann setzt er sich mir gegenüber und wir beginnen zu essen. „Ich gehe heute in die Stadt, brauchst du noch etwas?" Er überlegt kurz, schüttelt aber den Kopf. Als wir zu Ende gegessen und das ganze Geschirr weggeräumt hatten, verabschiede ich mich wieder von ihm und ging zurück zu meiner Garage. Dort zog ich mich um schnappte mir meinen Rucksack und etwas Geld und verließ dann die Garage wieder.

Mit meinen Kopfhörern in den Ohren stieg ich in die U-Bahn. Die meisten würden die U-Bahn als stinkig und dreckig bezeichnen, aber ich fuhr sehr gerne mit der U-Bahn. In der Innenstadt stieg ich dann aus und machte mich auf den Weg zum Supermarkt. Dort arbeitete ich die Liste ab, die ich mir vorher geschrieben hatte und ging zur Kasse zum Bezahlen. Mit der Plastiktüte in der Hand ging ich weiter die Straße runter, nur um dann in eine Seitengasse abzubiegen. Dort standen ein paar Müllcontainer, wo all möglicher Schrott drin war. Eigentlich interessiert mich das nicht wirklich, aber trotzdem ließ ich kurz meinen Blick darüber schweifen, bis er an einem Teil Hängen blieb. Es war ein altes Computer Teil, was heute nicht mehr hergestellt wird. Ich schaute einmal nach links und nach rechts, griff dann in den Container und Fische das Teil raus. Mit dem Teil im Rucksack ging ich weiter. Ich ging gerade an der Straße entlang als ich mehrere schwarze Wagen sah, auf den Autotüren erkannte ich das Logo von S.H.I.E.L.D.. Die machen ja ihre Logos auch überall drauf. Die Autos standen an einem Bankgebäude, wo auch eine Polizeisperre errichtet wurde und sich die Leute nur so scharrten, um zu Gaffen. Ich überquere die Straße und mische mich unter die Menge. Ich beobachte das Treiben am Tatort, bis mein Blick an einer Rothaarigen Frau hängenblieb. Sie hatte einen schwarzen Körper engen Kampfanzug an und hält ein Tablet in der Hand. Es ist Natasha Romanoff. Sie und ich kennen uns schon etwas länger wir haben uns durch einen gemeinsamen Bekannten kennengelernt. Wir haben danach mehrmals zusammengearbeitet und waren gemeinsam auch auf Einsätzen unterwegs, dadurch entstand dann eine Freundschaft. Ich zog mich wieder aus der Menge zurück und machte mich auf den Heimweg.

Angekommen packe ich meine Tüten aus und legte das Teil, was ich im Müll gefunden hatte, auf den Tisch zu den anderen Sachen. Dann zog ich mir noch gemütliche Sachen an und setze mich wieder an den Bildschirm. Ich hacke mich in das Netzwerk von S.H.I.E.L.D. und gehe auf die Akte des heutigen Einsatzes. Es ging um einen einfachen Raubüberfall, doch zu den Tätern gibt es keine Einzige Spur. Ich ging die Überwachungskameras durch und schaute mir die Spuren, die die Spurensicherung gesichert hat, an. Währenddessen hörte ich Musik und machte mir immer wieder Notizen. Irgendwann hatte ich es dann, also schickte ich eine Verschlüsselte Nachricht an Natasha, das sie morgen vorbeikommen soll. Ich lehne mich zurück und strecke mich ausgiebig, einen Blick auf die Uhr zeigt das ich schon wieder fast fünf Stunden am Bildschirm saß. Jetzt war es schon kurz nach sieben. Ich schalte den Computer wieder aus und stehe auf, dann lief ich zu dem kleinen Regal. Dort drinnen befanden sich ein paar Klamotten, ich suchte mir eine hellbraune lockere kort Jeans und ein Grau-weißes Over Size Shirt raus, darüber zog ich noch einen dunkelgrünen Kapuzenhoodie an. Dann schnappe ich mir mein Handy und meine Kopfhörer, wie auch mein Skateboard, dann verließ ich die Garage. An der Straße angekommen springe ich auf mein Skateboard und fahre zum Skatepark. 

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Die Informantin - Marvel StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt