Kapitel 5.

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p.o.v Fury

Ich bin ziemlich gespannt, wie sich die Sache mit dieser Nora entwickeln wird, sie hat sich zwar geweigert uns zu helfen, aber am Ende wird sie es sowieso tun. Ich stehe auf der Kommandobrücke des Helicarrier, der gerade zum Start vorbereitet wird. „Sir, wir wären dann so weit." sprach mich Hill von hinten an, ich nicke daraufhin nur mit starren Blick nach vorne. „Gut, dann heben wir mal ab." Der Carrier erhob sich in die Luft und der Tarnmodus wurde aktiviert. Ich wende mich vom Kontrollpult ab und gebe den Befehl einen Agent in Verhörraum 3 zu schicken.

p.o.v Nora

Mein Schädel fühlt sich an als hätte jemand mit einem Betonklotz gegen geschlagen. Langsam schaffte ich es die Augen aufzumachen, die ich aber sofort wieder schloss. Es war einfach zu hell, erst nach ein paar Mal Blinzeln hatte ich mich an das Licht gewöhnt. Ich saß auf einem Stuhl in einem grauen Raum, vor mir steht ein silberner Metalltisch und ein Stuhl. Ich versuche mich zu bewegen, doch es ging nicht. Einen Blick auf meine Handgelenke und ich kenne den Grund dafür, man hat mich mit Handschellen an den Armlehnen gefesselt. Wirklich, sehr originell. Ich versuche mich zu befreien, bis plötzlich die Tür aufgeht und ein Mann eintritt. Er hat einen dunkelblauen Anzug an, wo an der Brusttasche eine Zugangskarte baumelt. Er stellt sich vor mich hin und verschränkt die Arme hinter dem Rücken. „Guten Tag, ich bin Agent Coulson." Das war wohl sein Versuch ein Gespräch anzufangen, doch ich ging nicht drauf ein. Ich versuche lieber weiterhin das Schloss zu knacken, was ich auch langsamer, als mir lieb ist, hinbekommen. „Ich darf mich doch setzten." Das war keine Frage. Er rückt sich den Stuhl zurecht und setzt sich dann mir gegenüber, jetzt kann er überhaupt nicht mehr sehen was ich mit meinen Händen mache.

p.o.v Coulson

„Agent Coulson, sie werden in Verhörraum 3 gebraucht." Ich nehme das nur mit einem Nicken hin und mache mich auf in Richtung der Verhörräume, angekommen entriegele ich die Tür und trete ein. Zu meiner Überraschung finde ich keinen fiesen Gangster oder was ähnliches vor, sondern ein Mädchen. Sie ist vielleicht fünfzehn hat Hellbraune Haare, die sie in einem was auch immer zusammengebunden hat. Nachdem ich mich ihr vorgestellt hatte, setzte ich mich ihr gegenüber, sie zeigt aber keinerlei Regung, egal ob Mimik oder Gestik. „Wieso willst du uns nicht helfen." Nichts. Egal was ich frage, sie sagt einfach nichts. Dann aber schlich sich ein kleines Lächeln auf ihre Lippen, ich sah sie erst verwirrt an. Dann ging alles ganz schnell, sie springt auf, sodass der Stuhl nach hinten kippt, greift sich mit ihren Händen meinen Kopf und knallt ihn mit voller Wucht auf den Tisch. Dann schnappt sie sich noch meine Zugangskarte, entriegelt den Raum und verschwindet. Stöhnend lehne ich mich zurück und fasse mir an die Nase, die Wahrscheinlich gebrochen ist. Dann verbinde ich mich mit Hill und gebe den Ausbruch von dem Mädchen durch.

p.o.v Nora

Daswar leichter als ich gedacht hatte, mit Hilfe der Zugangskarte von diesemCoulson konnte ich in den Frachtraum gelangen und einen der Mechanikerausschalten, jetzt habe ich eine Uniform an und laufe durch die Gänge desS.H.I.E.L.D Quartier. Zum Glück beinhaltet die Uniform eine Mütze diese nutzeich auch und zog sie mir so weit ins Gesicht wie es nur ging, dann noch Kopfgesenkt halten und ich bin schneller hier raus als die gucken können. Geradebog ich wieder ab und kam genau der Person, entgegen der ich eigentlich nichtbegegnen wollte, es war Clint. Ich senke noch tiefer meinen Kopf und versucheso unauffällig an ihm vorbeizugehen, wie es nur ging, doch geklappt hat esnicht. Denn als er gerade an mir vorbeiging machte er eine schnelle Drehung undholte mit seinem Bein aus, doch ich ducke mich noch rechtzeitig, sodass er insleere tritt. Ich wusste das ein Kampf gegen ihn keinen Sinn hat und ich ihnwahrscheinlich verlieren würde, er war viel stärker als ich. Also brauchte icheine einfache Ablenkung. Ich sah mich kurz um und trat dann gegen einer der derRöhre, aus der der Gewünschte Rauch kam, dieser erwischt Clint direkt imGesicht und er taumelte zurück. Ich öffne die Luke des Luftschachts, der sichan der Decke befindet, und Kletter rein. Dann krabble ich so leise wie möglichlos.

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Die Informantin - Marvel StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt