Kapitel 17.

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p.o.v. Natasha

Nora setzte sich neben mich im Jet und schloss ihre Augen. Sie muss ziemlich erschöpft sein, sie hatte nicht viel geschlafen und hatte auch noch einen ziemlich anstrengenden Tag. Langsam sank ihr Kopf auf meine Seite, bis schlussendlich ihr Kopf auf meiner Schulter lag. Stark kam zurück ins Cockpit, er hatte seinen Anzug ausgezogen. Als sein Blick zu mir und Nora huschte schlich sich ein Lächeln auf seine Lippen. Ich nicke stumm Richtung einer Decke, die auf der gegenüberliegenden Bank liegt. Er verstand sofort und reicht sie mir, damit decke ich Nora zu und lasse dann meinen Kopf nach hinten an die Wand fallen. Irgendwann schlief auch ich ein, nur nebenbei bekam ich mit wie auch mir eine Decke übergelegt wurde, bis ich dann endgültig einschlief.

Ich wurde durch ein leichtes Rütteln geweckt und ich öffnete langsam meine Augen, vor mir stand Clint. Auf meiner Schulter merkte ich etwas schweres, ich drehte meinen Kopf auf die Seite und sah eine noch immer schlafende Nora. Ich stand langsam auf, immer darauf achtend das Nora nicht einfach zur Seite kippt, und lege sie sanft auf die Bank und decke sie richtig zu, dann wende ich mich an Clint. „Wir haben vor zwei Stunden die Grenze von Russland überquert, einer von unseren beiden Gästen ist aufgewacht, hat aber nichts gesagt. Die andere ist noch nicht wach und ich habe auch keine Ahnung wann sie aufwachen wird. Nora hat ziemlich fest zugeschlagen." Ich nicke nur und ging dann nach vorne zu Stark, dieser saß vorne und flog den Jet. Draußen war es dunkel, die Uhrzeit zeigte das es halb elf war. „Wie lange dauert es noch?" „Ungefähr fünf, sechs Stunden." „Ok. Soll ich dich ablösen?" „Nein nicht nötig." Ich nicke darauf nur und setzte mich wieder zu Nora, diese schlief noch tief und fest. Wir würden wohl erst ganz früh morgens wieder in New York sein. Der Rest des Fluges verlief ruhig, wir unterhielten uns ein bisschen oder schwiegen vor uns hin. Tony hatte sich Musik angemacht, damit es nicht komplett still ist. Nora schlief die ganze Zeit.

p.o.v. Nora

Ich wurde durch ein leichtes rütteln an meiner Schulter wach. Ich öffnete die Augen, setze mich auf und rieb mir den Schlaf aus den Augen. Ich saß auch einer Bank im Quinjet, neben mir lag eine Decke. Sie muss wohl, beim Aufsetzen, von mir heruntergerutscht sein. Vor mir stand Nat und lächelte mich an. „Wir sind da." Ich nicke stehe auf und hole meine Tasche. Als ich durch die offene Rampe sehe, sehe ich das Dach meiner Garage. Sie haben mich wohl nach Hause gebracht. „Grüß Barry von uns beiden." sagt Nat zu mir, was auf Clint und sie bezogen ist. Ich nicke wieder. „So, dann sehen wir uns sicher bald wieder. Bis bald Nora." Auch ich verabschiede mich von allen, steige aus und sehe noch dem Jet zu wie er abhob und unsichtbar wurde. Jetzt war nur noch ein klarer Sternenhimmel zu sehen, der die Nacht erhellt. Ich drehe mich um und gehe langsam Richtung Leiter, die vom Dach runterführt. Ich sehe die Innenstadt von New York, die Hochhäuser und Straße sind hell beleuchtet. Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie die ganzen verschiedenen Lichter leuchten. Zwischen den Lichtern konnte man die Schrift "Stark" erkennen, die hell leuchtend an dem Tower befestigt ist. Ich frage mich immer wieder wieviel Technischer schnick schnack da drin ist und was man damit alles machen kann. Irgendwann wende ich meinen Blick ab und klettre die Leiter runter, dann entriegle ich die Tür zu meiner Garage und schließe sie wieder hinter mir. Einen kurzen Blick auf meine Uhr zeigt mir das es kurz nach drei ist, also beschließe ich morgen etwas aufzuräumen und endlich mal meine Waffe zu säubern. So legte ich mich einfach schlafen und schlief sofort ein.

Am nächsten Morgen machte ich mich erstmal frisch räumte meine Garage auf, was schon lange überfällig war, und reinigte mein Scharfschützengewehr. Jetzt konnte man sich, ohne über irgendwelche Klamotten oder Elektroteile zu stolpern, durch die Garage gehen, auch die Couch war wieder frei. Jetzt wollte ich mal bei Barry vorbeischauen, ich freu mich schon. Ich hatte ihn ja schließlich knapp zweieinhalb Wochen nicht gesehen, der wird Augen machen, wenn ich plötzlich vor ihm stehe. Gesagt getan, ich zog mir noch was über schnappe mir mein Handy, welches ich von Natasha wiederbekommenen habe, und verlasse die Garage. Bei Barry's Wohnung angekommen klopfe ich an und warte bis er kommt und aufmacht, was auch nach kurzer Zeit passiert. Zuerst schaut er mich ungläubig an, dich dann beginnt er zu lächeln und wir umarmen uns zur Begrüßung, danach ließ er mich rein und wir setzten uns gemeinsam in die Sitzecke seiner Küche. „Wo warst du?" „Bei Natasha und Clint, sie brauchten meine Hilfe bei etwas." Er runzelt zuerst die Stirn. „Ich dachte das Detektives des NYPDs allein ihre Fälle lösen können." Meine Erklärung, ich habe Barry erzählt das Nat und Clint Detektives des NYPDs sind, so bleibt ihre wahre Tätigkeit geheim und ich muss Barry nicht ganz anlügen. „Ja, sie hatten was sehr schwer verschlüsseltes und ich sollte einem ihrer IT-ler unter die Arme greifen. Der hat das nicht selbst hinbekommen und das hat halt eben sehr, sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Und sorry, dass ich nicht selber vorbeigekommen bin, um Bescheid zu sagen." Er lächelt mich an. „Schon in Ordnung, ich habe mich nur etwas gewundert. Aber mal was ganz anderes, wie geht es dir?" Ich fing an zu schmunzeln. „Gut und dir?" „Auch." „Was hast du gemacht, während ich weg war?" „Ach dies und das, halt das übliche." Ich nicke nur. Wir unterhielten uns noch ein bisschen, zwischendurch bestellten uns wir uns noch eine Pizza und setzen uns vor den Fernseher. Dann suchten wir uns einen Film, den wir schauten wollten, am Ende wurde es dann 6 Undergrounds. Barry fand den Film eklig und brutal, aber ich fand ihn lustig und spannend. Doch trotz das der Film etwas komisch war, fand ihn Barry am Ende doch ganz gut. Währenddessen hatten wir Popcorn gegessen und da ist leider einiges daneben gegangen, daher durften wir den restlichen Abend mit aufräumen und saugen verbringen. Dabei hörten wir Musik und sangen mit. Den Abend verbrachten wir zusammen und es wurde sehr lustig. Kurz vor elf verabschiedete ich mich von ihm und ging in meine Garage, dort machte ich mich einfach nur noch kurz bettfertig und ließ mich ins Bett fallen, indem ich auch kurz darauf einschlief.

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Die Informantin - Marvel StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt