"She is back!" (Tokyo Revengers ff)

Kapitel 2: "Wir, also meine Gang und ich!"

Wir, also ich Kazutora, Draken, Mitsuya, Baji, Pah, und Mikey waren gerade wieder auf dem Weg zu Schule.

Natürlich hatte wieder keiner Bock denn Schule war ein Ort an dem man zu jeder einzelnen Bewegung gezwungen wurde und Unterdrückung hassten Teenager wie wir es waren absolut.

Selbst der Fakt das wir jetzt alle auf der selben Schule sind machte es nicht besser.

Aber es war trotzdem cool, ich meine immerhin hatte jeder Respekt vor uns und wir feierten uns deswegen natürlich...

Besonders ich als das Mädchen zwischen ihnen war wie die Königin ihres eigenen Reiches und ich liebte es.

Ich liebte die Zeit, den Spaß und die Gemeinschaft mit den Jungs

Wir hatten keine Sorgen und uns ging's Gut...

Noten waren uns egal-

Naja was heißt egal, ich war halt eine durchschnittliche Schülerin...genau wie Mikey.

Seitdem wir befreundet waren (also schon seit unserer Kindheit, mehr dazu wann anders) hatte er angefangen die Schule regelmäßig zu besuchen und das wirkte sich auch auf seine Mitarbeit aus.

Denn eines muss man ihm lassen...

So verblödet und kindisch der Blonde manchmal auch sein mag, er hat etwas im Kopf.

Wir beide waren die Jüngsten der Gang und deswegen auch eine Klasse unter den anderen.

Heute hatten wir das Glück die letzten beiden Stunden Entfall zu haben und sind deshalb schon mal früher zu Mikey nach Hause gegangen.

Sein Haus war gerade in letzter Zeit wie ein zweites Heim für mich geworden es war normal das ich unangekündigt herein spazierte und bei ihnen aß, schlief oder sonstiges.

Sein Bruder war schon da und begrüßte uns wie immer freundlich:

"Hey ihr zwei!"

Dadurch das er mit seinem Bikershop selbständig ist, nimmt er sich wann immer er will Zeit heraus um uns zu bekochen.

"Jo was geht!", grinste ich breit und schaute an Mikey vorbei in die Küche.

Ich mochte Mikeys Bruder, er war ein richtiger Sympat und noch dazu war sein Aussehen von feinsten. Einfach ein sehr hübscher großer Bruder.

Er zog uns direkt in die Küche rein und schob uns zwei Schüsseln hin.

"Esst.", war sein Befehl.

Ich schmunzelte bei seinem scharfen Ton, fast wie ein Vater stand er da und sah auf uns zwei Zwerge herunter.

Widersprechen war da nicht möglich.

Mikey rollte mit den Augen, schnappte sich mein Handgelenk und die zwei Schüsseln.

"Jaja wir essen oben im Zimmer, mit dir hält man es ja keine zwei Sekunden aus!"

Und schon wurde ich am Arm nach oben gezogen.

"Ich kann mir selber Essen kochen, wieso behandelt er mich immer wie ein Baby?!"

Ich lachte und schloss die Tür die er offen ließ, "Weil du eins bist."

Mein bester Freund setzte sich ans Bett und schenkte mir einen dreisten Blick.

"Garnicht!"

Ich stellte die Schüsseln au der Kommode ab und blickte mit einem 'dein-ernst' Blick zurück: "Doch"

"Nein!", antwortete er noch schnappiger.

"Doch totaal", grinsend legte ich den Kopf schief und stemmte provozierend die Hände in die Hüfte.